Am Samstag wurde ein nicht zugelassener Pkw in SZ-Bad entdeckt. Kennzeichen wurden gestohlen und Strafverfahren eingeleitet.
PK Salzgitter-Bad: Urkundenfälschung
PK Salzgitter-Bad (ost)
Fälschung von Dokumenten
Am Samstag, den 17.05.2025, um 09.30 Uhr wurde ein nicht zugelassenes Fahrzeug in der Hildegardstraße in SZ-Bad entdeckt. Während der Aufnahme des Sachverhalts stellte sich heraus, dass die am Fahrzeug angebrachten Kennzeichen am 03.05.2025 gestohlen wurden. Das Fahrzeug wurde vom Kommunalen Ordnungsdienst der Stadt Salzgitter abgeschleppt, die Kennzeichen wurden sichergestellt und gegen den zufällig anwesenden Besitzer des Fahrzeugs wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
Beschädigung von Eigentum
Am Samstag, den 17.05.2025, zwischen 00.00 Uhr und 12.00 Uhr wurde an einem Rohbau eines Wohn- und Geschäftshauses im Steigerwinkel in SZ-Bad eine Fensterscheibe mit einem unbekannten Gegenstand eingeschlagen. Es liegen bisher keine Hinweise auf den Täter vor. Der Schaden wird auf etwa 2000 Euro geschätzt.
Bedrohung
Am Samstag, den 17.05.2025, kam es in einem Mehrfamilienhaus in der Augusta-Friedrich-Straße in SZ-Bad im Rahmen verbaler Auseinandersetzungen zu einer Bedrohung mit einem Messer zwischen Lebenspartnern. Eine 44-jährige Frau aus Salzgitter bedrohte ihren 48-jährigen Lebensgefährten im Streit mit einem Brötchenmesser. Der Mann griff in die Messerklinge und verletzte sich leicht. Gegen die 44-jährige Frau wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
Diebstahl
Am Samstag, den 17.05.2025, um 21.20 Uhr, wurde einem offensichtlich aufgrund von Alkoholkonsum gestürzten 40-jährigen Mann aus Baddeckenstedt die Jacke und die Geldbörse mit 500 Euro Bargeld gestohlen. Laut Zeugenaussagen nutzte ein 17-jähriger Jugendlicher aus SZ-Lebenstedt den Sturz des Mannes aus, um die genannten Gegenstände zu stehlen. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.
Trunkenheit am Steuer
Am Samstag, den 17.05.2025, um 21.25 Uhr, wurde in der Rheinstraße in SZ-Bad ein 41-jähriger Mann aus Salzgitter mit seinem E-Scooter angehalten und kontrolliert. Bei der Kontrolle wurde Alkoholgeruch in der Atemluft festgestellt. Ein durchgeführter Alcotest ergab einen Alkoholwert von 1,62 Promille. Die Entnahme einer Blutprobe wurde angeordnet und die Weiterfahrt untersagt. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.
Versuchter Einbruch
Am Sonntag, den 18.05.2025, um 02.10 Uhr, versuchten bisher unbekannte Täter in den Gemischtwarenladen am Kattowitzerplatz in SZ-Bad einzubrechen. Die Ladentür sowie die Glaseinsätze in der Tür hielten dem Einbruchversuch stand. Mögliche Videoaufnahmen werden ausgewertet. Eine Spurensuche und eine sofortige Nahbereichsfahndung verliefen negativ.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Niedersachsen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Niedersachsen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 6510 Fälle registriert, wobei 1570 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 1299 Verdächtige, darunter 1115 Männer, 184 Frauen und 509 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 7646, wobei nur 1517 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 1244, wobei 1068 Männer, 176 Frauen und 434 nicht-deutsche Verdächtige verzeichnet wurden. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 6.510 | 7.646 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 1.570 | 1.517 |
Anzahl der Verdächtigen | 1.299 | 1.244 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 1.115 | 1.068 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 184 | 176 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 509 | 434 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zur Drogenkriminalität in Niedersachsen für 2022/2023
Die Drogenraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 zeigen eine leichte Steigerung. Im Jahr 2022 wurden insgesamt 35.970 Fälle erfasst, von denen 33.839 gelöst werden konnten. Die Anzahl der Verdächtigen lag bei 30.300, wovon 26.376 männlich und 3.924 weiblich waren. Nicht-deutsche Verdächtige machten 7.947 aus. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der erfassten Fälle auf 36.058, wobei 33.800 davon gelöst werden konnten. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 29.653, wovon 25.755 männlich und 3.898 weiblich waren. Nicht-deutsche Verdächtige stiegen auf 8.584. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten erfassten Drogenfälle in Deutschland mit 73.917 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 35.970 | 36.058 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 33.839 | 33.800 |
Anzahl der Verdächtigen | 30.300 | 29.653 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 26.376 | 25.755 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 3.924 | 3.898 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 7.947 | 8.584 |
Quelle: Bundeskriminalamt