Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Niedersachsen vom 08.04.2025
Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 08.04.2025 aus Niedersachsen

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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FW-ROW: Brennender Bagger auf Recyclinghof
Rotenburg (Wümme) (ost)
Zur Mittagszeit wurden die Feuerwehren aus Rotenburg und Waffensen in die Otto-von-Guericke-Straße in Rotenburg gerufen. Es wurde ein brennender Bagger auf dem Gelände des örtlichen Recyclinghofs gemeldet.
Der zuerst eintreffende BvD bestätigte die Situation und wies darauf hin, dass das Feuer auf einen Holzhaufen überzugreifen drohte.
Mit zwei Trupps unter Atemschutz wurde sofort begonnen, die Ausbreitung zu stoppen und das Feuer zu bekämpfen. Die Maßnahmen zeigten schnell Wirkung und das Feuer war bald gelöscht. Es folgten Nachlöscharbeiten, Kontrollen und das abschließende Ablöschen des Baggers mit Löschschaum. Anschließend wurden Maßnahmen ergriffen, um Betriebsstoffe aufzufangen, bis der Tank des Baggers von der Firma abgepumpt werden konnte.
Insgesamt waren acht Fahrzeuge mit etwa 45 Einsatzkräften im Einsatz. Ein Rettungswagen stand zur Absicherung bereit und die Feuerwehr Borchel unterstützte vor Ort bei den Hygienemaßnahmen der Atemschutzgeräteträger.
Die Feuerwehr kann keine Angaben zur Schadenhöhe oder -ursache machen.
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Stadtpressesprecher Freiwillige Feuerwehr Rotenburg (Wümme)
Philipp Lins
Natascha Lins
presse@feuerwehr-rotenburg.de
POL-VER: +Öffentlichkeitsfahndung nach vermisstem 59-Jährigen beendet+
Landkreis Verden/Rotenburg (ost)
Rotenburg/Verden. Die Suche nach dem vermissten 59-jährigen Mann in Rotenburg ist abgeschlossen. Der Mann wurde nach einer intensiven Suche in einem Waldstück entlang der B 215 bei Ahausen entdeckt. Er wird derzeit ärztlich behandelt und in einem nahegelegenen Krankenhaus betreut.
Wir bitten darum, keine sensiblen Informationen oder Fotos der betroffenen Person zu verbreiten oder zu entfernen.
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Polizeiinspektion Verden / Osterholz
Fenja Land
Telefon: 04231/806-104
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POL-HI: Sachbeschädigung an Aussichtsturm in Bad Salzdetfurth-Zeugenaufruf
Hildesheim (ost)
Bad Salzdetfurth (fri): Zwischen dem 28.03.2025, etwa um 16:00 Uhr und dem 02.04.2025, gegen 12:00 Uhr, wurde der Friedrich-Kabus Aussichtsturm in Bad Salzdetfurth von bisher unbekannten Tätern beschädigt, indem Holzbohlen der Aussichtsplattform mutwillig herausgerissen wurden.
Personen, die etwas beobachtet haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeikommissariat Bad Salzdetfurth unter Tel. 05063/9010 in Verbindung zu setzen.
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Polizeiinspektion Hildesheim
Schützenwiese 24
31137 Hildesheim
Polizeikommissariat Bad Salzdetfurth
Telefon: 05063 / 901-0
http://www.pd-goe.polizei-nds.de/dienststellen/pi_hildesheim/
POL-ROW: ++ Rücknahme der Öffentlichkeitsfahndung nach vermisster Person ++
Rotenburg (Wümme) (ost)
Rotenburg. Heute informierten wir über die Suche nach einem vermissten 59-jährigen Mann aus dem Landkreis Verden (Aller).
Die Suche wird hiermit beendet: Der Mann wurde nach intensiven Suchaktionen in einem Waldstück entlang der B 215 bei Ahausen entdeckt. Er erhält angemessene medizinische Versorgung und wird derzeit in einem naheliegenden Krankenhaus betreut.
Wir bitten darum, keine sensiblen Informationen oder Fotos der betroffenen Person zu verbreiten. Die Polizeiinspektion Rotenburg dankt der Bevölkerung herzlich für ihre Hilfe.
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Polizeiinspektion Rotenburg
Pressestelle
Marvin Teschke
Telefon: 04261/947-104
E-Mail: pressestelle(at)pi-row.polizei.niedersachsen.de
Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende:
Polizeiinspektion Rotenburg
Dienstabteilungsleiter/Dienstabteilungsleiterin
Telefon: 04261/947-116
E-Mail: pressestelle(at)pi-row.polizei.niedersachsen.de
POL-HI: Verkehrsunfallflucht in Bad Salzdetfurth-Zeugenaufruf
Hildesheim (ost)
Bad Salzdetfurth (fri): Am 07.04.2025 fährt wahrscheinlich ein Lastwagen die Schillerstraße in Bad Salzdetfurth in Richtung Heinrich-Schlange-Straße. Als der momentan unbekannte Fahrer in die Heinrich-Schlange-Straße abbiegt, schneidet er die Kurve so, dass ein Gartenzaun beschädigt wird.
Daraufhin entfernt sich der Unfallverursacher unerlaubt vom Unfallort.
Es entsteht ein Sachschaden in Höhe von ca. 1500 Euro.
Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeikommissariat Bad Salzdetfurth, Tel. 05063/9010, in Verbindung zu setzen.
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Polizeiinspektion Hildesheim
Schützenwiese 24
31137 Hildesheim
Polizeikommissariat Bad Salzdetfurth
Telefon: 05063 / 901-0
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POL-NI: Geschwindigkeitsmessungen
Bückeburg/Hespe (ost)
(ma)
Am Montag führte der Einsatz- und Streifendienst der Polizei Bückeburg Geschwindigkeitsmessungen mit einem Lasergerät in Bückeburg/Röcke und Hespe durch.
Die Messungen begannen auf der Hauptstraße in Hespe, wo zwischen 11.20 und 12.35 Uhr insgesamt 47 Messungen durchgeführt wurden. Dabei wurden 17 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt, die mit 10 Bußgeldern und 7 Verwarngeldern geahndet wurden. Die höchste gemessene Geschwindigkeit von 90 km/h wurde von einem Fahrer eines Pkw Mazda aus Obernkirchen erreicht. Nach Abzug des Toleranzwertes von 3 km/h und einer vorwerfbaren Geschwindigkeit von 87 km/h erwartet den 51-jährigen Autofahrer ein einmonatiges Fahrverbot, 260 Euro Bußgeld und 2 Punkte.
In Bückeburg/Röcke wurde anschließend auf der Röcker Straße zwischen 14.40 und 16.40 Uhr innerorts gemessen. Insgesamt wurden 113 Fahrzeuge in Röcke gemessen, wobei es zu 20 Geschwindigkeitsverstößen kam. Die Verkehrsteilnehmer zahlten 18 Verwarngelder und es wurden zwei Bußgelder verhängt. Ein Bußgeld wurde einem 55-jährigen Autofahrer aus Obernkirchen zugeordnet, der mit seinem Pkw Nissan mit 74 km/h, vorwerfbar 71 km/h, gemessen wurde. Das Bußgeld beläuft sich auf 115 Euro, zusätzlich kommt ein Punkt hinzu.
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Polizeiinspektion Nienburg / Schaumburg
Polizeikommissariat Bückeburg
Ulmenallee 9
31675 Bückeburg
Matthias Auer
Telefon: 05722/2894-154
E-Mail: matthias.auer@polizei.niedersachsen.de
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/
POL-VER: ++Öffentlichkeitsfahndung: Bernd Berndt (59 J.) vermisst - Hinweise auf Weg in Richtung Verden++Korrektur des Datums++
Landkreis Verden/Rotenburg (ost)
Rotenburg/Verden. Die Bevölkerung wird gebeten, der Polizei Rotenburg bei der Suche nach Bernd Berndt (59 J.) aus Verden behilflich zu sein, der seit dem 06.04.2025 in Rotenburg vermisst wird. Der Mann benötigt dringend medizinische Behandlung und könnte sich in einer hilflosen Situation befinden.
Beschreibung der Person:
ein hellblaues T-Shirt, wahrscheinlich kurzärmlig
Es wird auch berichtet, dass er einen Gegenstand in der Hand hielt, der einer zusammengerollten Dachpappe ähnelt (schwarz, ca. 15 cm breit). Herr Berndt hat eine normale Figur mit Bauchansatz.
Zuletzt wurde der Vermisste am Sonntag in der Nähe des Agaplesion Krankenhauses in Rotenburg gesehen. Seine Tasche wurde später in der Gegend von Unterstedt gefunden. Es gibt Hinweise darauf, dass er sich am vergangenen Sonntag im Bereich der B 215 (zwischen Unterstedt und Rotenburg) aufgehalten hat und auf dem Weg nach Verden ist.
Hinweise nimmt die Polizei Rotenburg unter 04261/947-0 oder die Polizei Verden unter 04231-8060 entgegen.
Wir möchten uns im Voraus bei der Bevölkerung für ihre Unterstützung bedanken und bitten darum, diese Information in den sozialen Medien zu teilen. Bitte vermeiden Sie es, sensible Daten und Fotos des Vermissten eigenständig zu verbreiten und verweisen Sie stattdessen auf diese Pressemitteilung.
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Polizeiinspektion Verden / Osterholz
Fenja Land
Telefon: 04231/806-104
E-Mail: pressestelle@pi-ver.polizei.niedersachsen.de
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POL-CE: Nachtrag zu unserer heutigen Meldung "Unbekannte stehlen eine Bronzestatue"
Celle (ost)
Wir haben ein Foto der entwendeten Statue erhalten.
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Polizeiinspektion Celle
Ulrike Trumtrar
Telefon: 05141 277-104
E-Mail: ulrike.trumtrar@polizei.niedersachsen.de
POL-LG: ++ Bei Diebstahl Tierabwehrspray mit sich geführt ++ Geschwindigkeitsmessungen ++ Brand eines Waldstücks - Ursache unklar ++ Auf Heranwachsenden eingeschlagen - 18-Jähriger greift Polizisten an ++
Lüneburg (ost)
Lüneburg
In Lüneburg wurde am 07.04.2025 gegen 21:00 Uhr ein Diebstahl in einem Supermarkt im Häcklinger Weg beobachtet. Ein 31-jähriger Mann entwendete zwei Pizzen und eine Flasche Wein, verließ den Laden ohne zu bezahlen und ließ die Flasche auf dem Weg fallen. Ein Zeuge verfolgte den Dieb und blieb bis zum Eintreffen der Polizei vor Ort.
Lüneburg - Jugendliche stehlen Kosmetikartikel
Am 07.04.2025 gegen 16:15 Uhr wurden zwei Jugendliche dabei beobachtet, wie sie Kosmetikartikel aus einer Drogerie in der Grapengießerstraße stahlen, indem sie die Waren unter ihrer Jacke versteckten und den Laden verließen. Das Diebesgut wurde vor Ort zurückgelassen und die Erziehungsberechtigten informiert.
Lüneburg - Jugendliche in Mehrfamilienhaus - Mit Diebesgut angetroffen
Zwei Jugendliche betraten am 07.04.2025 mehrere Mehrfamilienhäuser und gelangten in ein Wohnhaus in der Carl-Gottlieb-Straße. Dort begaben sie sich in die Kellerräume und wurden mit einem Schlafsack aus einem unverschlossenen Keller erwischt. Das gestohlene Gut wurde vor Ort belassen und die Jugendlichen ihren Erziehungsberechtigten übergeben.
Lüneburg - Falschgeld im Umlauf
In den letzten Tagen wurden mehrere Fälle von Falschgeld in Lüneburg und Umgebung gemeldet. Hauptsächlich handelte es sich um gefälschte 50-Euro-Scheine, die sichergestellt wurden. Die Ermittlungen dauern an.
Lüneburg - Bei Diebstahl Tierabwehrspray mit sich geführt
Am 07.04.2025 gegen 13:45 Uhr wurden ein 17-Jähriger und ein 19-Jähriger dabei erwischt, wie sie Produkte in einem Geschäft in der Grapengießerstraße an der Selbstbedienungskasse vorgetäuscht zahlten. Das Duo verließ den Kassenbereich ohne zu bezahlen und wurde von einem Mitarbeiter gestoppt. Bei einer Durchsuchung wurde bei dem 17-Jährigen ein Tierabwehrspray gefunden. Das gestohlene Gut im Wert von etwa 30 Euro wurde vor Ort zurückgelassen.
Lüchow-Dannenberg
Lemgow - Buschwerk für Osterfeuer entzündet
Am Abend des 07.04.2025 gegen 22:00 Uhr wurde das Buschwerk eines Osterfeuers bei Schweskau von Unbekannten in Brand gesteckt. Die Feuerwehr konnte das Feuer schnell löschen. Die Polizei ermittelt noch. Hinweise werden unter Tel. 05841-122-0 entgegengenommen.
Trebel/Küsten - Geschwindigkeitsmessungen
In Trebel OT Dünsche auf der Kreisstraße 2 und in Küsten OT Karmitz an der Kreisstraße 8 führte die Polizei in Lüchow-Dannenberg Geschwindigkeitsmessungen durch. Es wurden insgesamt drei Verstöße in Dünsche festgestellt, wobei der höchste Wert bei 106 km/h lag. Auch in Karmitz, wo 80 km/h erlaubt sind, wurden drei Verstöße mit einem Höchstwert von 101 km/h geahndet.
Uelzen
Uelzen - BMW von Hofeinfahrt gestohlen
Am 07.04.2025 wurde gegen 03:00 Uhr ein grauer BMW im Wert von rund 30.000 Euro vom Klosterwall gestohlen. Das Fahrzeug befand sich auf der Hofeinfahrt des Grundstücks. Die Polizei ermittelt noch. Hinweise werden unter Tel. 0581-930-0 entgegengenommen.
Bad Bodenteich - Brand eines Waldstücks - Ursache unklar
Am 07.04.2025 geriet gegen 13:30 Uhr ein Waldstück an der Bergstraße auf Höhe der Kreuzung mit der Kreisstraße 58 in Brand. Die Feuerwehr konnte schlimmeres verhindern. Eine Brandstiftung kann nicht ausgeschlossen werden. Hinweise werden unter Tel. 0581-930-0 entgegengenommen.
Uelzen - Nach Bremsvorgang verunfallt - Fahrerin unter Alkoholeinfluss
Am 07.04.2025 gegen 16:00 Uhr kam es zu einem Unfall auf der Bundesstraße 493 von Uelzen in Richtung Rätzlingen. Eine 54-jährige Fahrerin bremste plötzlich, was zu einem Auffahrunfall führte. Ein Alkoholtest ergab bei der Frau einen Wert von 1,60 Promille. Der Führerschein wurde eingezogen und eine Blutentnahme durchgeführt. Der Sachschaden beträgt mehrere Tausend Euro.
Bienenbüttel - Geschwindigkeitsmessung - 11 Verstöße
An der Kreisstraße 42 bei Niendorf wurden in den Mittagsstunden des 08.04.2025 bei einer Geschwindigkeitsmessung insgesamt 11 Verstöße festgestellt. Der höchste Wert lag bei 87 km/h, erlaubt sind 60 km/h. Ein 55-jähriger Fahrer erwartet ein Bußgeld.
Uelzen - Gemeinschaftlich auf Heranwachsenden eingeschlagen - 18-Jähriger greift Polizisten an
Am 07.04.2025 gegen 20:30 Uhr kam es in der Fritz-Röver-Straße zu einer Schlägerei, bei der mehrere junge Männer auf einen 18-jährigen einschlugen. Der 18-Jährige wurde leicht verletzt und griff ebenfalls an. Während der Polizeiuntersuchung trat er einen Polizisten ins Gesicht. Der alkoholisierte Mann wurde in Gewahrsam genommen und sein Blut wurde auf Alkohol untersucht. Hinweise werden unter Tel. 0581-930-0 entgegengenommen.
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Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen
Pressestelle
Michel Koenemann
Telefon: 04131 - 607 2114
E-Mail: pressestelle@pi-lg.polizei.niedersachsen.de
https://www.pd-lg.polizei-nds.de/dienststellen/polizeiinspektion_luen
eburg_luechow_dannenberg_uelzen/pressestelle/pressestelle-der-polizei
inspektion-lueneburgluechow-duelzen-543.html
POL-ROW: ++ Update: Öffentlichkeitsfahndung nach Bernd Berndt ++
Rotenburg (Wümme) (ost)
Rotenburg. Vor Kurzem haben wir über die Suche nach Bernd Berndt aus Verden berichtet: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/59459/6008805.
Es gibt neue Informationen, dass Herr Bernd Berndt zuletzt am 6. April gegen 17:35 Uhr in 27367 Ahausen an der B 215, in der Nähe des Jagdhauses bzw. Gut Everseer See, von einem Passanten angesprochen wurde. Der Vermisste gab an, sich in Richtung Verden (Aller) begeben zu wollen. Die Polizei bittet die Bevölkerung weiterhin um Aufmerksamkeit im Bereich zwischen Verden und Rotenburg - speziell entlang der B 215 sowie in den umliegenden Ortschaften, Wäldern und auf angrenzenden Wegen.
Neue Erkenntnisse zeigen, dass Herr Berndt zum Zeitpunkt seines Verschwindens kein hellgrüner Sweatpullover trug, wie zunächst angenommen, sondern ein hellblaues, vermutlich kurzärmeliges T-Shirt. Die helle, ausgewaschene Jeans war sauber. Außerdem soll er einen Gegenstand in der Hand gehalten haben, der einer zusammengerollten Dachpappe (schwarz, ca. 15 cm breit) ähnelt. Herr Berndt hat eine durchschnittliche Statur mit Bauchansatz.
Derzeit werden in den betroffenen Gebieten weitere Suchmaßnahmen durchgeführt; darunter auch der Einsatz von Drohnen und Diensthunden. Hinweise werden weiterhin unter 04261-9470 entgegengenommen.
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Polizeiinspektion Rotenburg
Pressestelle
Marvin Teschke
Telefon: 04261/947-104
E-Mail: pressestelle(at)pi-row.polizei.niedersachsen.de
POL-HI: Diebstahl von Kupferkabeln auf Baustelle - Wer kann Hinweise geben?
Hildesheim (ost)
In HILDESHEIM - (jpm) führt die Polizei Hildesheim seit Montag, 07.04.2025, Ermittlungen wegen des Diebstahls von über 100 Metern Kupferkabel von einer Baustelle in der Ehrlicherstraße durch und bittet um mögliche Zeugenhinweise.
Nach den vorliegenden Informationen ereignete sich die Tat zwischen dem 05.04.2025, 16:00 Uhr und dem 07.04.2025, 06:00 Uhr. Es wird angenommen, dass die Täter ein Fahrzeug benutzt haben, um das gestohlene Gut abzutransportieren. Der Gesamtschaden wird auf einen höheren vierstelligen Betrag geschätzt, basierend auf den vorliegenden Informationen.
Personen, die Informationen in Bezug auf den Diebstahl haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 05121/939-115 zu melden.
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Polizeiinspektion Hildesheim
Schützenwiese 24
31137 Hildesheim
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Jan Paul Makowski
Telefon: 05121-939104
E-Mail: pressestelle@pi-hi.polizei.niedersachsen.de
http://www.pd-goe.polizei-nds.de/dienststellen/pi_hildesheim/
POL-WL: Leitungswechsel bei der Polizeistation Salzhausen: Waltraud Guse übernimmt Führung
Salzhausen (ost)
Die Polizeistation Salzhausen steht unter neuer Leitung: Polizeihauptkommissarin Waltraud Guse hat am 01.04.2025 die Nachfolge von Polizeihauptkommissar Michael Stolze angetreten, der mit Ablauf März in den Ruhestand verabschiedet wurde.
Polizeioberrat Sebastian Pölking, Leiter des Polizeikommissariats Winsen (Luhe), begrüßte Guse herzlich in ihrer neuen Funktion: "Ich freue mich außerordentlich, dass wir mit Waltraud Guse eine neue Leiterin für die Polizeistation Salzhausen gewinnen konnten, die aus den eigenen Reihen stammt. Ihre Rückkehr in den operativen Dienst ist ein großer Gewinn - sowohl für die Polizeistation als auch für die Bürgerinnen und Bürger in Salzhausen und Umgebung."
Waltraud Guse war in den vergangenen zwei Jahren als Leiterin eines Fachbereichs im Stab der Polizeiinspektion Harburg tätig. Dort hat sie ihre besonderen Fähigkeiten in der strategischen Planung und Organisationsentwicklung eingebracht. Zuvor hatte sie bereits 17 Jahre in der Polizeistation Salzhausen gearbeitet, kennt also die Besonderheiten der Region. "Priorität hat für mich eine bürgerorientierte Polizeiarbeit, die Steigerung des Sicherheitsgefühls und ein gesundes Arbeitsumfeld für meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter", so die 52-Jährige, und weiter: "Ich trete nicht in Fußstapfen, sondern gehe meinen eigenen Weg."
"Mit ihrer langjährigen Erfahrung und ihrem ausgeprägten Verantwortungsbewusstsein bringt Waltraud Guse alles mit, was eine moderne Führungskraft in der Polizei heute ausmacht. Ich bin überzeugt, dass sie die Polizeistation mit viel Herzblut, Sachverstand und Klarheit führen wird", so Sebastian Pölking.
Unterstützt wird die neue Leiterin von Polizeihauptkommissar Heiko Riebesell, der künftig als stellvertretender Leiter der Polizeistation Salzhausen fungieren wird. "Mit diesem Führungsduo ist die Station für die Zukunft sehr gut aufgestellt", betont Pölking.
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Polizeiinspektion Harburg
Polizeihauptkommissar
Jan Krüger
Telefon: 0 41 81 / 285 - 104, Fax -150
Mobil: 0 160 / 972 710 15 od. -19
E-Mail: pressestelle@pi-harburg.polizei.niedersachsen.de
www.pi-wl.polizei-nds.de
POL-HI: Gemeinsame Pressemeldung von StA und Polizei - Ermittlungen wegen des Verdachts auf Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten - Tatverdächtiger in Fachkrankenhaus eingewiesen
Hildesheim (ost)
HILDESHEIM - (jpm) Staatsanwaltschaft und Polizei Hildesheim ermitteln gegen einen 28-jährigen Mann aus Berlin wegen des Verdachts auf Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten.
Nach dem bisherigen Kenntnisstand befand sich der Verdächtige am Sonntagnachmittag (06.04.2025) in einem ICE auf dem Weg zwischen Braunschweig und Hildesheim. Währenddessen bemerkten Mitreisende, dass der Mann verdächtige Handlungen an seinem mitgeführten Rucksack vornahm. Ein mitreisender Polizeibeamter aus Nordrhein-Westfalen konnte daraufhin sowohl den 28-Jährigen als auch ein Messer sicherstellen, das sich im Rucksack befand. Anschließend gab der Mann an, dass er eine Gewalttat begehen wollte.
Bei einem ungeplanten Halt am Bahnhof in Hildesheim wurde der 28-Jährige vorläufig von Beamten der Bundespolizei und der Hildesheimer Polizeiinspektion festgenommen. Das Messer mit einer Klingenlänge von etwa 20 cm wurde beschlagnahmt. Er wurde vorübergehend in Polizeigewahrsam genommen, bevor gestern eine zwangsweise Unterbringung des Tatverdächtigen in einem Fachkrankenhaus stattfand.
Die Ermittlungen sind noch im Gange.
Medienanfragen werden ausschließlich von der Pressestelle der Staatsanwaltschaft Hildesheim beantwortet.
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Staatsanwaltschaft Hildesheim
Pressestelle
POL-EL: Sögel - Brand in Firmengebäude
Sögel (ost)
Um 10:30 Uhr heute morgen ereignete sich ein Brand in der Straße "Hinterm Bahnhof". Ein Feuer brach in einer Filteranlage eines Unternehmensgebäudes aus, dessen Ursache noch unklar ist. Die Freiwillige Feuerwehr Sögel konnte den Brand erfolgreich löschen, bevor er sich ausbreitete. Es entstand dennoch ein Schaden in Höhe von ungefähr 40.000 Euro. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.
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Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim
Marina Bruns
Telefon: +49 591 87 104
E-Mail: marina.bruns@polizei.niedersachsen.de
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Außerhalb der Geschäftszeiten wenden Sie sich bitte an die örtlich
zuständige Polizeidienststelle.
POL-H: Zeugenaufruf: Sattelauflieger aufgebrochen - Täter erbeuten während der Fahrt EDV-Equipment im Wert von rund 10.000 Euro aus fahrendem Lkw
Hannover (ost)
Früh am Dienstagmorgen, dem 08.04.2025, haben Unbekannte auf der Bundesautobahn (BAB) 2 in Richtung Berlin verschiedene EDV-Geräte aus einem fahrenden Lastwagen gestohlen. Der entstandene Schaden wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.
Nach den bisherigen Informationen der Polizei fuhr gegen 02:20 Uhr ein 28-jähriger Pole mit seinem Sattelzug auf der BAB 2 in Richtung Berlin. Gleichzeitig folgte dem Lastwagen ein dunkles Auto, besetzt mit mehreren unbekannten Tätern. In der Nähe der Gemeinde Luhden im Landkreis Schaumburg beobachtete ein aufmerksamer Zeuge, wie mindestens zwei Täter während der Fahrt auf die Motorhaube bzw. das Dach des unmittelbar hinter dem Lastwagen fahrenden Autos stiegen. Anschließend öffneten sie gewaltsam die Türen des Anhängers und stahlen eine unbekannte Anzahl von Bildschirmen und Laptops. Danach flüchteten die Täter unerkannt mit ihrem Fahrzeug. Als der 28-Jährige gegen 03:05 Uhr an einem Rastplatz in Garbsen anhielt, bemerkte er die beschädigte Tür des Anhängers und das Fehlen der Ladung.
Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen bandenmäßigen Diebstahls eingeleitet, die entsprechenden Untersuchungen aufgenommen und bittet nun um Zeugenhinweise. Personen, die Informationen zum Vorfall, zum Fahrzeug der Täter oder zu den unbekannten Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Einsatz- und Streifendienst Bundesautobahn unter der Telefonnummer 0511 109-8932 zu melden. /pk, ms
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Polizeidirektion Hannover
Patrick Kliesch
Telefon: 0511 109-1040
E-Mail: pressestelle@pd-h.polizei.niedersachsen.de
https://www.pd-h.polizei-nds.de
POL-NOM: E-Scooter ohne Versicherung kontrolliert
Northeim (ost)
Katlenburg-Lindau, Bahnhofstraße, Montag, 07.04.2025, 21.00 Uhr
KATLENBURG-LINDAU (Wol) - Auch unter dem Einfluss gefahren.
Am Montag um 21.00 Uhr wurde ein E-Scooter ohne Versicherungskennzeichen von einer Streife der Polizei Northeim kontrolliert. Der 21-jährige Fahrer setzte seine Fahrt fort, nachdem die Streife an ihm vorbeigefahren war. Außerdem war das Licht ausgeschaltet.
Bei der nachfolgenden Kontrolle in der Bahnhofstraße in Katlenburg-Lindau konnte der 21-jährige Fahrer keine Versicherungspapiere vorlegen. Er behauptete auch, dass er nicht gefahren sei, da er vor Kurzem kontrolliert worden sei und den E-Scooter daher abgeben wolle. Während des Gesprächs konnten Alkohol- und Cannabisgeruch festgestellt werden. Der 21-jährige Fahrer aus Katlenburg-Lindau gab im Gespräch zu, täglich Cannabis zu konsumieren, außerdem habe er zuvor Alkohol getrunken. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,1 Promille. Ein in der Northeimer Dienststelle durchgeführter Urintest reagierte positiv auf THC.
Dem Mann wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen. Außerdem wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und ein Verfahren wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet.
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Polizeiinspektion Northeim
Pressestelle
Telefon: 05551-9148-200
Fax: 05551-9148-250
E-Mail: pressestelle@pi-nom.polizei.niedersachsen.de
http://www.pd-goe.polizei-nds.de/dienststellen/pi_northeim/
POL-AUR: Esens - Unfall mit WohnwagenEversmeer - Auffahrunfall
Landkreis Wittmund (ost)
Verkehrsunfall
Esens - Zusammenstoß mit Wohnwagen
Am Montag kollidierte ein Wohnwagen in Esens mit einem Baum. Ein 72-jähriger Mercedes-Fahrer war gegen 11 Uhr mit einem angehängten Wohnwagen auf der Auricher Straße in Richtung Esens unterwegs. Der Anhänger löste sich aus unbekannten Gründen an der Kreuzung zur Wittmunder Straße und prallte gegen einen Baum am Straßenrand. Es entstand Sachschaden am Wohnwagen, dem Baum und einem Leitpfosten. Der Wohnanhänger musste abgeschleppt werden.
Eversmeer - Auffahrunfall
Am Montagmorgen kam es auf dem Königsweg in Eversmeer zu einem Auffahrunfall. Ein 25-jähriger Audi-Fahrer fuhr gegen 8 Uhr hinter einem 63-jährigen Mazda-Fahrer und bemerkte zu spät, dass dieser bremste. Der Audi stieß mit dem Heck des Mazda zusammen. Der Mazda-Fahrer wurde durch den Aufprall leicht verletzt. Der Audi war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
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Polizeiinspektion Aurich/Wittmund
Pressestelle
Wiebke Baden
Telefon: 04941 606104
E-Mail: pressestelle@pi-aur.polizei.niedersachsen.de
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POL-AUR: Großheide - Unfall beim AbbiegenNorden - Radfahrer kollidiertenAurich - Unfallflucht
Landkreis Aurich (ost)
Verkehrsunfall
Großheide - Zusammenstoß beim Abbiegen
Am Montag in Großheide kam es zu einer Kollision zwischen einer Mofafahrerin und einem Autofahrer. Um 18 Uhr fuhr eine 16-Jährige mit ihrem Mofa auf der Westerender Straße in Richtung Hage und plante, nach links in den Fenneweg abzubiegen. Zur gleichen Zeit hatte ein 35-jähriger Ford-Fahrer hinter ihr bereits mit dem Überholen begonnen. Es kam zu einem Unfall. Die 16-Jährige wurde leicht verletzt.
Norden - Zusammenstoß von Radfahrern
Zwei Radfahrer stießen am Sonntagmorgen auf dem Geh- und Radweg der Bahnhofstraße in Norden zusammen. Ein 32-jähriger Pedelec-Fahrer fuhr gegen 6.30 Uhr in Richtung Innenstadt, als ihm auf Höhe des Evenwegs ein 31-jähriger Fahrradfahrer entgegenkam. Die Räder berührten sich bei der Begegnung und der 31-Jährige stürzte. Er wurde leicht verletzt.
Aurich - Fahrerflucht
Die Polizei sucht Zeugen einer Fahrerflucht, die sich am Montag in der Auricher Innenstadt ereignete. Zwischen 13 Uhr und 14.30 Uhr kollidierte ein unbekannter Fahrzeugführer in der Esenser Straße beim Vorbeifahren mit einem grauen VW ID4. Das Fahrzeug stand zur Unfallzeit vor einer Pizzeria parallel zur Fahrbahn und wurde an der gesamten Fahrerseite beschädigt. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich unter 04941 606215 zu melden.
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Polizeiinspektion Aurich/Wittmund
Pressestelle
Wiebke Baden
Telefon: 04941 606104
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POL-H: Hannover-Bothfeld: Unbekannter Radfahrer stößt Frau vom Rad und flüchtet - Wer kann Hinweise geben?
Hannover (ost)
Am 03.04.2025 in den Mittagsstunden wurde eine 49-jährige Radfahrerin von einem rücksichtslosen Fahrradfahrer von ihrem Fahrrad gestoßen und flüchtete danach. Die Polizei Hannover bittet nun um Zeugenhinweise.
Nach den bisherigen Informationen des Polizeikommissariats Hannover-Lahe fuhr eine 49-Jährige gegen 11:30 Uhr auf der Straße "Im Heidkampe" in Richtung Bothfeld. Auf der Autobahnbrücke überholte sie einen unbekannten Radfahrer, als dieser sie unerwartet mit dem Ellenbogen stieß. Die 49-Jährige stürzte daraufhin und wurde leicht verletzt. Der unbekannte Mann flüchtete dann auf seinem Fahrrad in Richtung Bothfeld.
Der verdächtige Radfahrer war etwa 70 Jahre alt und fuhr zur Tatzeit ein Fahrrad.
Die Polizei Hannover sucht nun nach Zeugen, die Informationen über den unbekannten Radfahrer oder den Vorfall machen können. Diese werden gebeten, sich beim Polizeikommissariat Hannover-Lahe unter der Telefonnummer 0511 109-3315 zu melden. /fas, pk
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Polizeidirektion Hannover
Fabian Söhlke
Telefon: 0511/109 1040
E-Mail: pressestelle@pd-h.polizei.niedersachsen.de
https://www.pd-h.polizei-nds.de
POL-WHV: Ladendiebstahl in Jever
Jever (ost)
Schon am 28.05.2024 ereignete sich in einem Bekleidungsgeschäft in der Neuen Straße in Jever ein Diebstahl. Der Dieb betrat den Laden und stahl Kleidungsstücke im Wert von 399,75 EUR, bevor er floh.
Ein aufmerksamer Beobachter informierte die Angestellte des Geschäfts über den Diebstahl und berichtete, dass der Dieb auf seiner Flucht auch Waren von verschiedenen Außenständen gestohlen hatte. Der Dieb wurde während der Tat gefilmt.
Die Polizei in Jever bittet Zeugen, die sachdienliche Informationen geben können oder den Dieb identifizieren können, sich unter der Rufnummer 04461 7449-0 zu melden.
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POL-NOM: Unter Drogeneinfluss gefahren
Northeim (ost)
Medenheimer Straße, Northeim, Montag, 07.04.2025, 22.35 Uhr
NORTHEIM (Wol)
Am Montag um 22.35 Uhr führte die Polizei Northeim eine routinemäßige Verkehrskontrolle bei einem E-Scooter-Fahrer durch.
Während der Überprüfung des 41-jährigen Northeimers bestand der Verdacht, dass er unter dem Einfluss von Drogen stehen könnte. Der Northeimer stimmte körperlichen Tests zu, die den Verdacht erhärteten. Ein darauf folgender Urintest zeigte positiv auf THC und Kokain an.
Der 41-Jährige gestand den Konsum beider Substanzen vor einigen Tagen (Kokain) bzw. mehreren Wochen (THC).
Daraufhin wurde ihm die Weiterfahrt untersagt, eine Blutprobe entnommen und ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
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Polizeiinspektion Northeim
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POL-LG: ++ Verkehrsunfallstatistik 2024 der Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen ++
Lüneburg (ost)
++ gesunkene Verkehrsunfallzahlen ++ Rückgang bei Verkehrstoten und schweren Unfällen ++ Problemfelder: Verkehrsunfälle mit motorisierten Zweirädern, Fahrrädern, Pedelecs und E-Scootern ++ Fahrtüchtigkeit im Fokus ++
Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen
Mit dem heutigen Tag wird die Verkehrsunfallstatistik 2024 für die Region Nord-Ost-Niedersachsen, d.h. die Landkreise Lüneburg, Lüchow-Dannenberg sowie Uelzen vorgestellt.
Die Erhebung der Verkehrsunfallzahlen dient der nachhaltigen polizeilichen Verkehrssicherheitsar-beit und ist deshalb von elementarer Bedeutung. Sie verfolgt das Ziel, Unfallschwerpunkte zu er-kennen, ihre Ursachen zu bekämpfen und letztlich die Verkehrsunfallzahlen zu senken. Dabei liegt ein besonderes Augenmerk auf der Reduzierung von schwerwiegenden Unfallfolgen. Im Fokus ste-hen insbesondere die Risikogruppen Kinder, junge Fahranfängerinnen und Fahranfänger sowie Se-niorinnen und Senioren.
Die Gesamtzahl der polizeilich erfassten Verkehrsunfälle lag im Jahr 2023 bei 8.707. Im Jahr 2024 lag diese Zahl bei 8.390. Dies ist eine Reduzierung um 3,64 %.
Die Leiterin der hiesigen Polizeiinspektion, Leitende Polizeidirektorin Stefanie Lerche, zeigte sich erfreut über die gesunkenen Verkehrsunfallzahlen: "Dass wir insgesamt weniger Verkehrsunfälle und Verletzte verzeichnen, ist eine erfreuliche Entwicklung. Es zeigt, dass die engagierte Präventionsarbeit meiner Kolleginnen und Kollegen wirkt. Ob im Bereich Tuning, bei der Kontrolle des Schwerlastverkehres oder in Sachen Fahrtüchtigkeit - sie sind mit Fachwissen und Leidenschaft im Einsatz. Besonders beeindruckend ist, dass meine Kolleginnen und Kollegen diese zusätzlichen Themen neben ihrer originären Arbeit übernehmen und sich mit großem Engagement dafür einsetzen. Dieses außergewöhnliche Maß an Einsatzbereitschaft verdient höchste Anerkennung!"
Todesopfer und Verkehrsunfälle mit verletzten Personen Erfreulich sind die erneut gesunkenen Zahlen bei den Verkehrstoten sowie den Verkehrsunfällen mit schwerverletzten Personen. Im Jahr 2023 starben 21 Menschen auf den Straßen der Region. Im Jahr 2024 wurde diese Zahl erheblich reduziert. Es starben acht Menschen bei Verkehrsunfällen.
Auch im Bereich der Schwerverletzten reduzierten sich die Zahlen 2024 und blieben mit 235 schwerverletzten Personen (bei 200 VU mit Schwerverletzten) auf ähnlichem Niveau von 2023 mit 252 Schwerverletzten (bei 200 VU mit Schwerverletzten). Als schwerverletzt gilt jeder Beteiligte, bei dem durch die Unfalleinwirkung ein Krankenhausaufenthalt von mehr als 24 Stunden erforderlich war.
Bei den Verkehrsunfällen mit Leichtverletzten sanken die Gesamtunfallzahlen um -10,24 Prozent auf 1.131 (2023: 1.260). Insgesamt wurden dabei 1.438 Verkehrsteilnehmende leicht verletzt.
Baumunfälle
Die Baumunfälle im Jahr 2024 hielten sich auf ähnlichem Niveau. Diese lagen 2024 bei 177, im Vorjahr lag die Anzahl bei 178. Diese ereigneten sich im Regelfall auf Landstraßen, bei denen die Fahrer zum Beispiel wegen eines Fahrfehlers oder wegen zu hohen Tempos die Kontrolle über ihr Fahrzeug verloren haben, ins Schleudern gerieten und anschließend gegen einen neben der Fahrbahn stehenden Baum prallten.
Verkehrsunfallfluchten
Weiterhin auf hohem Niveau hält sich die Zahl der Verkehrsunfälle mit anschließender Fahrerflucht. Die Zahl ist in diesem Jahr minimal auf 1.990 gesunken (2023: 2.028). Erfreulich hoch ist weiterhin die Aufklärungsquote dieser Straftat mit 44,62 Prozent, sodass fast jeder zweite Unfallflüchtige ermittelt werden konnte.
Hansestadt und Landkreis Lüneburg
Minimaler Anstieg der Verkehrsunfallfluchten auf 1.196 Fälle (2023: 1.180). Hiervon konnte mit 46,49 Prozent knapp die Hälfte aller Unfallfluchten aufgedeckt werden.
Landkreis Lüchow-Dannenberg
Hier konnte im Jahr 2024 eine Reduzierung der Verkehrsunfallfluchten verzeichnet werden. Diese lag bei 242 Fällen (2023: 259). Die Aufklärungsquote lag bei 45,04 Prozent.
Landkreis Uelzen
Auch im Landkreis Uelzen konnte eine Reduzierung der Zahlen verzeichnet werden. Im Jahr 2023 waren es noch 578 Unfälle, im Jahr 2024 lag die Anzahl bei 540. Die Aufklärungsquote lag bei 40,37 Prozent.
Hierzu der derzeitige Leiter des Polizeikommissariats Lüchow, Erster Polizeihauptkommissar Bernd Nieber: "Dank der wachsamen Beobachtung von Zeugen und der intensiven Arbeit unserer Mitarbeitenden im Landkreis Lüchow-Dannenberg konnten wir fast die Hälfte aller Unfallfluchten erfolgreich aufklären. Die Flucht vom Unfallort ist kein Kavaliersdelikt, sondern stellt eine Verletzung der grundlegenden Pflichten gegenüber anderen Verkehrsteilnehmenden dar. Besonders Zeugen spielen eine maßgebliche Rolle bei der Klärung von Unfallfluchten. Dadurch können Verantwortliche zur Rechenschaft gezogen werden. Wir rufen daher alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, sich für mehr Sicherheit auf unseren Straßen einzusetzen und gemeinsam Verantwortung zu übernehmen."
Alkohol, Drogen und Medikamente
Hohe Fallzahlen sind auch weiterhin bei den Verkehrsunfällen unter Alkohol-, Drogen- oder Medikamenteneinfluss zu verzeichnen. Bei der Anzahl der Verkehrsunfälle unter Alkoholeinfluss fielen die Zahlen um 13,13 Prozent auf 139. Im Jahr 2023 lagen diese bei 160 Unfällen. Eine deutliche Erhöhung verzeichnete die Polizei bei den folgenlosen Fahrten unter Betäubungsmittel bzw. Medikamenteneinfluss. Hier stieg die Anzahl um 23,92 Prozent auf 430 (2023: 347). Folgenlose Fahrten unter Alkoholeinfluss stiegen um 6,71 Prozent auf 302 (2023: 283) Fahrten.
Hansestadt und Landkreis Lüneburg
Insbesondere die folgenlosen Fahrten und Alkoholeinfluss und unter Betäubungsmitteln/Medikamenten stiegen im Vergleich zum Jahr 2023 stark an. Im Jahr 2024 lag die Zahl der folgenlosen Fahrten unter Alkoholeinfluss bei 134 (2023: 94). Die folgenlosen Fahrten unter Betäubungsmittel/Medikamenteneinfluss lag bei 101 Fällen und erhöhte sich somit um 44,3 Prozent im Vergleich zum Jahr 2023 mit 70 Fahrten.
Landkreis Lüchow-Dannenberg
Auch im Bereich des Landkreises Lüchow-Dannenberg erhöhten sich die folgenlosen Fahrten unter Einfluss von Drogen- und Medikamenten stark. Hier konnte eine Erhöhung um 38,06 Prozent auf 185 Fälle verzeichnet werden (2023: 134).
Landkreis Uelzen
Entgegen der Trends der anderen Landkreise reduzierten sich die folgenlosen Fahrten unter Alkoholeinfluss um 13,74 Prozent auf 113 (2023: 131). Die folgenlosen Fahrten unter Betäubungsmitteleinfluss blieben auf einem ähnlichen Niveau von 2023 und lagen in 2024 bei 138 Fällen (2023: 141).
Die Erhöhung der folgenlosen Fahrten unter Betäubungsmittel- und Medikamenteneinfluss kann auch mit der Legalisierung von Cannabis in Verbindung gebracht werden. Das Fahren unter Cannabiseinfluss ist weiterhin verboten und strafbar. Einige Konsumentinnen und Konsumenten unterschätzen die eingeschränkte Fahruntüchtigkeit. Wer unter Cannabiseinfluss fährt muss mit Strafen rechnen - von Bußgeldern über Fahrverbote bis hin zu strafrechtlichen Konsequenzen, insbesondere bei Unfällen.
Hierzu der Leiter Einsatz der Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen, Polizeidirektor Oliver Suckow: "Die Legalisierung von Cannabis bedeutet keinesfalls, dass das Fahren unter Einfluss nun erlaubt ist. Meine Kolleginnen und Kollegen werden kontinuierlich geschult und sind für die Erkennung von Fahruntüchtigkeit - sei es durch Cannabis, Alkohol oder Medikamente - besonders sensibilisiert. Im Zuge der neuen Gesetzeslage haben wir unsere Kontrollmaßnahmen weiter intensiviert, wobei weiterhin von einem großen Dunkelfeld ausgegangen werden muss. Ein besonderer Fokus in diesem Themenfeld liegt dabei auch auf den Wechselwirkungen von Medikamenten, die die Fahrtüchtigkeit erheblich beeinträchtigen können."
Motorisierte Zweiräder/Motorräder
Gleichbleibend hohe Fallzahlen registrierte die Polizei auch bei den Verkehrsunfällen mit motorisierten Zweirädern/Motorrädern. Im Jahr 2024 verunfallten 200 motorisierte Zweiräder, was einem minimalen Rückgang von 1,47 Prozent entspricht (2023: 203).
Vorsichtiges und rücksichtsvolles Fahren ist wichtig, besonders auf den bekannten "Problemstrecken" in der Region. Sowohl auf der Bundesstraße 195 im Amt Neuhaus, als auch an der Spitzkehre in Alt Garge und auf der Kreisstraße zwischen Lüneburg und Echem (Kreisstraße 53) beobachtet die Polizei immer wieder Fehlverhalten von Motorradfahrenden und leider nicht selten, führt dies auch zum Teil zu schweren Verkehrsunfällen.
Auch aufgrund der seit Jahren durchgeführten Kontrollmaßnahmen sowie baulichen Veränderungen auf diesen Streckenabschnitten konnten die Unfallzahlen bzw. Unfallfolgen dort, aber auch in Gänze minimiert werden. Die Zahl der tödlich verunglückten Motorradfahrer sank von drei in 2023, auf einen in 2024. Bei den schwerverletzten motorisierten Zweiradfahrern erhöhten sich die Unfälle von 31 in 2023 auf 43 im Jahr 2024.
Hierzu der Leiter des Polizeikommissariats Uelzen, Polizeioberrat Malte Ramme: "Der tragische tödliche Unfall im Mai 2024 im Uelzener Stadtgebiet zeigt einmal mehr, wie verletzlich Motorradfahrende im Straßenverkehr sind. Die Unfälle führen oft zu schweren oder sogar tödlichen Verletzungen. Leider spielen dabei immer wieder Faktoren wie Posing und Selbstüberschätzung eine Rolle. Genau deshalb setzte sich die AG Poser aus Uelzen bereits im vergangenen Jahr intensiv mit dieser Thematik auseinander und wird es auch im Jahr 2025 fortsetzen. Neben gezielten Kontrollen steht dabei vor allem der präventive Ansatz im Fokus - denn unser Ziel ist es, Unfälle zu verhindern, bevor sie passieren."
Pedelec/E-Bike und Fahrräder
Aufgrund der sich ändernden Verkehrsmobilität haben sich auch die Verkehrsunfallzahlen in diesem Bereich verändert. Die Fallzahlen bei den Pedelec-Fahrenden sind in diesem Jahr erstmals rückläufig. Diese reduzierten sich auf 177 Verkehrsfälle (2023: 198). Die Zahl bei den Fahrradfahrenden reduzierte sich ebenfalls auf 412 Unfälle (2023: 500). Erfreulicherweise blieben die schweren Unfallfolgen in beiden Bereichen auf dem Niveau von 2022.
Im Jahr 2024 gab es keine tödlichen Unfälle mit Radfahrenden oder Pedelec-Fahrenden.
Die Polizei wird das Unfallgeschehen mit Zweirädern weiter intensiv beobachten und ihre Maßnahmen entsprechend anpassen. Dabei geht es vor allem um das Fehlverhalten anderer zum Nachteil von Rad-/Pedelec-Fahrenden, als auch darum, deren eigenes Fehlverhalten intensiv zu überwachen.
Parallel setzt die Polizei auch auf präventive Maßnahme wie u.a. "Fit mit dem Pedelec" - Kurse von Verkehrswacht, ADFC und Polizei für die Zielgruppe Ü65.
Hierzu Polizeipräsident Thomas Ring:
"Insbesondere Fahrradfahrende sind gegenüber Autofahrenden im Falle eines Unfalls schlechter geschützt. Daher meine eindringliche Bitte: Tragen Sie einen Helm! Denn er kann die bei einem großen Teil der Verkehrsunfälle todesursächlichen Schädel-Hirn-Traumata möglicherweise verhindern. Auch die bestehenden Präventionskampagnen der Polizeidirektion Lüneburg greifen diese Thematik auf, werden zukünftig fortentwickelt und verstärkt."
Elektrokleinstfahrzeuge/E-Scooter
Die Mobilitätsformen "Elektrokleinstfahrzeuge/E-Scooter" spielen auch in unserer Region im Verkehrsunfallgeschehen eine Rolle. Trotz der Tatsache, dass es keine Miet- oder Verleih-Anbieter in unseren drei Landkreisen gibt, ereigneten sich im Jahr 2024 59 Verkehrsunfälle mit Elektrokleinstfahrzeugen/E-Scootern und bleibt damit auf einem ähnlichen Niveau wie 2023 (58 Unfälle). Erfreulicherweise gab es in diesem Bereich keine Unfälle mit tödlichem Ausgang, allerdings sechs Vorfälle mit schwerverletzten Personen.
Hauptunfallursachen
Zu den Hauptunfallursachen im Jahr 2024 gehörten neben Vorfahrtsverstößen auch Abstand und Abbiegen. Die Zahl der Unfälle aufgrund nicht angepasster bzw. "überhöhter Geschwindigkeit" sank um 28,21 Prozent. Damit liegt die Anzahl der Unfälle in Verbindung mit der Geschwindigkeit bei 224 (2023: 312).
Diese Hauptunfallursachen treiben auch den Sachbearbeiter Verkehr bei der Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen, Kriminalhauptkommissar Andreas Fündling, um: "Neben den Vorfahrtsverstößen ist mangelnder Abstand eine der häufigsten Unfallursachen. Hierbei verbirgt sich oftmals Ablenkung der Fahrerinnen und Fahrer. Ob durch das Handy oder andere elektronische Geräte, ein kurzer Moment der Unaufmerksamkeit kann schwerwiegende Folgen haben. Wer den Blick von der Straße nimmt, riskiert nicht nur Blechschäden, sondern auch Menschenleben. Unser eindringlicher Appell: Lassen Sie das Handy liegen, konzentrieren Sie sich auf den Verkehr und halten Sie ausreichend Abstand - denn Sicherheit beginnt mit Aufmerksamkeit."
Ausblick 2025
Die Verkehrssicherheitsarbeit bleibt auch in 2025 ein Schwerpunkt der Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen. Wie im Jahr 2024 wird gerade aufgrund der Entwicklung bei den Verkehrsunfällen unter Alkoholeinfluss sowie der "Konsumfreigabe von Cannabis" der Themenbereich Fahrtüchtigkeit im Straßenverkehr im Fokus bleiben. Die Zahlen der folgenlosen Fahrten unter Betäubungsmittel/Medikamenteneinfluss liegen deutlich über den folgenlosen Fahrten unter Alkoholeinfluss. Hierbei werden interne Fortbildungen erneut intensiviert.
Dabei orientieren sich die Verkehrskontrollen, wie in den Vorjahren, an den Hauptunfallursachen. Geschwindigkeitskontrollen sind weiterhin wichtiger Bestandteil der polizeilichen Verkehrssicherheitsarbeit. An Unfallschwerpunkten sowie an schützenswerten Einrichtungen wie Kitas, Schulen und Senioreneinrichtungen richtet die Polizei einen besonderen Fokus auf die Geschwindigkeitsüberwachung.
Gleichermaßen bleiben die Bekämpfung aggressiven Fahrverhaltens, Maßnahmen gegen Ablenkung durch elektronische Geräte und die Durchführung standardisierter Fahrtüchtigkeitstests zur Erkennung fahruntüchtiger Fahrzeugführender Schwerpunktthemen.
Bei der Verkehrsüberwachung wird die Polizei in der Region auch weiterhin den baulichen Zustand benutzter Kraftfahrzeuge besonders ins Auge fassen. Die Arbeitsgruppe "Poser" am Standort in Uelzen, welche inspektionsübergreifend tätig ist, wird ihre Kontrollaktionen auch im Jahr 2025 fortführen. Dabei wird auch das Fahrverhalten junger Motorradfahrender stärker in den Fokus genommen.
Darüber hinaus wird die Polizei Elektrokleinstfahrzeuge weiterhin im Blick behalten. Insbesondere E-Scooter aber auch Pedelecs gehören im innerstädtischen Bereich zu den beliebteren Fortbewegungsmitteln. In den vergangenen Jahren hat sich gezeigt, dass das Fehlverhalten im Straßenverkehr durch entsprechende Fahrzeuge weiterhin auf einem hohen Niveau ist. Hierbei müssen neben der Polizei jedoch unter anderem Hersteller, Verbände und Kommunen für Präventionsmaßnahmen in die Pflicht genommen werden.
++ Details zum Unfallgeschehen 2024 in den drei Landkreisen sind der pdf-Datei im Download unter www.presseportal.de zu entnehmen ++
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Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen
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POL-NOM: Verkehrsunfallstatistik 2024 der Polizeiinspektion (PI) Northeim
Northeim (ost)
Landkreis Northeim (Wol)
Unfallentwicklung insgesamt:
Im Landkreis Northeim leben ca. 133.000 Menschen und es sind ungefähr 130.000 Kraftfahrzeuge zugelassen. Die Erhebung der Unfallzahlen der PI Northeim erfolgte auf allen öffentlichen Straßen innerhalb des Landkreises Northeim. Ausgenommen ist lediglich zuständigkeitshalber die Bunde-sautobahn. Das Verkehrsunfallgeschehen der BAB 7 wird in der Statistik der PI Northeim folglich nicht mit aufgeführt.
Die PI Northeim registrierte 2024 insgesamt 2.859 Straßenverkehrsunfälle im Gebiet des Landkreises Northeim. Das sind 2,69 % weniger Unfälle als 2023 (2.938).
Bei der weit überwiegenden Zahl der Verkehrsunfälle war nur Sach- und kein Personenschaden zu beklagen (2.415 = 84,47 %).
Die Zahl der Verkehrsunfälle mit Personenschaden sank zudem um 5,16 % (386), die Anzahl der Unfälle aus der Kategorie schwerer Personenschaden (VUSP = mindestens eine Person wurde bei einem Verkehrsunfall getötet oder schwer verletzt) konnte wie im letzten Berichtsjahr (Gesamt 61) erneut gesenkt werden. In diesem Jahr konnte eine Reduzierung um 16,39 % (Gesamt 51) registriert werden. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 488 Menschen bei einem Straßenverkehrsunfall verletzt. Das sind 50 Personen weniger als noch im Vorjahr (538). Die Zahl der Schwerverletzten ist dabei um 16 auf 52 Personen gesunken.
Bei vier tödlichen Unfällen starben vier Menschen und damit fünf weniger als im Jahr 2023. Die tödlich verletzten Personen dieser Unfälle waren drei Pkw-Insassen und ein Motorradfahrender.
Ortslagen:
Auf den Strecken außerhalb der geschlossenen Ortschaft (a.g.O.) wiegen die Unfallfolgen im Schnitt deutlich schwerer als innerhalb von geschlossenen Ortschaften (i.g.O.) infolge der regelmäßig deutlich höheren Geschwindigkeiten. I.g.O. ereigneten sich 1.785 Unfälle, davon waren 28 Unfälle mit schwer verletzten Personen. Kein Unfallbeteiligter wurde innerorts bei einem Unfall getötet.
Außerhalb waren es mit 1.072 Unfällen 713 weniger als innerhalb der Ortschaft. Dort waren es 24 Unfälle mit schwerverletzten Personen plus vier Unfälle, bei denen ein Beteiligter getötet wurde. Bei deutlich weniger Unfällen außerorts sind die Unfälle mit schwerem Personenschaden zwischen geschossener Ortschaft und außerhalb geschlossener Ortschaft gleich verteilt.
Baumunfälle:
Die Anzahl der sogenannten Baumunfälle ist im Vergleich zu 2023 gesunken. 2024 ereigneten sich mit 36 Verkehrsunfällen sieben weniger als im Vorjahr. 30 Baumunfälle ereigneten sich a.g.O.; sechs innerhalb. Die Zahl der bei Baumunfällen verletzten Personen hat sich verringert. 2024 gab es zwei schwer verletzte und 19 leicht verletzte Verkehrsteilnehmende bei Unfällen (2023: neun/24). Im Bereich der Polizeiinspektion Northeim wurden im letzten Jahr zwei tödliche Verkehrsunfälle an Straßenbäumen registriert.
Wildunfälle:
532 Wildunfälle wurden im letzten Jahr gezählt. Im Vergleich zum Unfalljahr 2023 ist die Anzahl der Wildunfälle wieder sinkend (2023 waren es 644 Wildunfälle) und somit wieder annähernd auf dem Niveau von 2022. 2024 wurden acht Verkehrsbeteiligte in Verbindung mit einem Wildunfall leicht verletzt. Es kam 2024 zu keinem Unfall mit schwereren Verletzungsfolgen für die beteiligten Personen.
Zu Fuß Gehende / Radfahrende:
Insgesamt waren 65 Fuß Gehende an 59 Verkehrsunfällen beteiligt. Dabei wurden 57 zu Fuß Gehende verletzt (2023: 31), acht davon schwer. Im Jahr 2024 wurde wie im letzten Berichtsjahr kein zu Fuß Gehender tödlich verletzt.
Die Zahl der Verkehrsunfälle mit Beteiligung von Fahrrädern und Pedelecs ist um 20,83 % auf 87 gestiegen. Dabei wurden 61 Radfahrende verletzt, sieben mehr als im Vorjahr. Die Anzahl der schwer verletzten Personen stieg dabei auf elf an (fünf im Jahr 2023). Null Radfahrende verstarben an der Unfallstelle.
Elektrokleinstfahrzeuge (E-Scooter):
Bei der relativ neuen Verkehrsart Elektrokleinstfahrzeuge (E-Scooter) wurde ein leicht erhöhtes Aufkommen in der Verkehrsunfallstatistik registriert. Im Jahr 2024 gab es einen Anstieg um drei auf insgesamt zwölf Unfälle mit einer Beteiligung eines E-Scooters. Dabei verletzten sich sieben Personen leicht und eine schwer.
Krafträder:
Die Unfallzahlen sind im Jahr 2024 minimal ansteigend. Die Polizei zählte 119 Verkehrsunfälle von Krafträdern (2023: 114). Dabei wurden erneut 15 Personen schwer verletzt und eine getötet (2023: drei).
Risikogruppen nach Alter:
Kinder (bis einschl. 14 Jahre
Weiterhin rückläufig bleiben die Unfälle mit Verkehrsbeteiligung von Kindern bis 14 Jahren. 2024 wurden 33 Unfälle registriert. Damit gab es im Vergleich zum Vorjahr fünf Unfälle weniger mit der Verkehrsbeteiligung von Kindern.
Dabei wurden vier Kinder schwer verletzt und 32 erlitten leichte Verletzungen. Es wurde kein Kind im Straßenverkehr getötet.
Junge Erwachsene (18-24 Jahre)
Mit 494 an Verkehrsunfällen beteiligten "jungen Erwachsenen" (18 bis einschließlich 24 Jahre) sank auch diese Zahl der Unfallbeteiligung unter das Vorjahresniveau (2023: 586). Die Anzahl der bei einem Verkehrsunfall verletzten jungen Erwachsenen fiel auf insgesamt 73 Personen (von 101 im Jahr 2023). Dazu wurden nur noch fünf Personen aus der Risikogruppe schwer verletzt (2023: 12).
Es wurde eine Person aus dieser Risikogruppe tödlich verletzt.
Seniorinnen und Senioren (65+)
Die Entwicklung des Unfallgeschehens in der Risikogruppe der "Seniorinnen und Senioren" (65+) ist als einzige Risikogruppe in diesem Berichtsjahr steigend. Im Jahr 2024 wurden 616 Unfälle registriert (2023:575). Die Anzahl der leicht verletzten Seniorinnen und Senioren stieg um eine Person auf 54. Dazu kamen sieben schwer verletzte Personen (2023: fünf). Drei Menschen dieser Altersklasse wurden 2024 bei einem Verkehrsunfall tödlich verletzt. Hierbei ist anzumerken, dass sich die verunfallten Seniorinnen und Senioren hauptsächlich mit dem Pkw fortbewegt haben.
Die PI Northeim initiiert unter anderem seit 2018 in Zusammenarbeit mit der Verkehrswacht Northeim/Einbeck e.V. im Rahmen der Verkehrssicherheitsarbeit das Seminar "Fit im Auto". In einem ca. 5-stündigen Seminar wird die Altersklasse 65+ zu Neuerungen in der Straßenverkehrsordnung sensibilisiert und sie bekommen die Möglichkeit ihr eigenes Fahrverhalten mit Fahrsicherheitstrainern und Fahrlehrern zu reflektieren. Auch in diesem Jahr sind je zwei Veranstaltungen in Einbeck und Northeim geplant.
Hauptunfallursachen:
In der Liste der Hauptunfallursachen bleiben für die PI Northeim unangepasste Geschwindigkeit und mangelnder Sicherheitsabstand führend. Weitere wesentliche Ursachen sind die Ablenkung fahrzeugführender Personen durch Mobiltelefone sowie der Einfluss durch Alkohol- oder Drogenkonsum.
Geschwindigkeit
Im Jahr 2024 wurden erneut die zugelassenen Höchstgeschwindigkeiten durch Überwachungsmaßnahmen mit Lasermessgeräten oder dem Lichtschrankensystem kontrolliert. Es wurden gesamt 2.382 Ahndungen durch die PI Northeim ausgesprochen. Die Messungen erfolgten maßgeblich a.g.O. im Bereich von Unfallschwerpunkten. Auch der Landkreis Northeim als Partner in der Verkehrssicherheitsarbeit beteiligt sich mit Geschwindigkeitsmessungen. Zudem werden im Rahmen der Unfallkommission bauliche Maßnahmen zur Reduzierung der Geschwindigkeit an Unfallschwerpunkten besprochen.
Ablenkung
Ablenkung ist eine zunehmende, von vielen aber unterschätzte Gefahr im Straßenverkehr. Bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h im Stadtverkehr führt das drei-sekündige Lesen einer Textnachricht zu etwa 42 Metern Fahrt ohne jegliche Wahrnehmung des Verkehrsgeschehens - dem sogenannten Blindflug. Aus diesem Grund kontrolliert die Polizei regelmäßig Verkehrsteilnehmen-de, die während der Fahrt ihr Smartphone oder auch andere Einrichtungen des Infotainmentsystems benutzen und klärt über die Gefahren auf.
Im Jahr 2024 wurden durch die Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Northeim 1.413 derartige Verstöße entdeckt und mit einer Anzeige belegt.
Alkohol-/Drogeneinfluss
Im Jahr 2024 wurden insgesamt 116 Verkehrsteilnehmende bei präventiven Kontrollen festgestellt, die unter Alkoholeinwirkung standen (2023:186). Bei den unter dem Einfluss von Drogen stehen-den Fahrzeugführenden gab es einen Anstieg der folgenlosen Fahrten auf 235 (2023: 182). Im vergangenen Jahr wurden insgesamt 30 Verkehrsunfälle mit der Unfallursache "Alkohol" registriert; zum Vergleich: 31 Verkehrsunfälle 2023. Bei zehn Unfällen war Drogenkonsum ursächlich (2023: sieben).
Die Leiterin Einsatz der Polizeiinspektion Northeim, Marina Vieth, sagt: "Die Verkehrstüchtigkeit ist eine der Grundvoraussetzungen für die sichere Teilnahme am Straßenverkehr. Ist diese zum Beispiel durch den Konsum von Alkohol oder Drogen beeinträchtigt, so kann sich daraus nicht nur eine erhebliche Gefahr für einen selbst, sondern auch für andere Verkehrsteilnehmer und Verkehrsteilnehmerinnen ergeben."
Wie bei der gestrigen Veröffentlichung der VUS des Landes Niedersachen mitgeteilt wurde, liegen nach der Teillegalisierung von Cannabis keine validen Zahlen zu der Beeinflussung von Fahrten unter dem Einfluss von Cannabis vor. Dies liegt unter anderem daran, dass die Grenzwertanpassung auf 3,5 Nanogramm im Spätsommer 2024 erfolgte.
Fazit:
Wie bereits auf Landesebene vorgestellt, wird auch für das Jahr 2025 im Rahmen der Fachstrategie Verkehr der Polizei des Landes Niedersachsen der Fokus auf die Hauptunfallursachen gelegt. Neben regelmäßigen Geschwindigkeitsüberwachungsmaßnahmen werden sowohl anlassunabhängig im Regeldienst als auch bei Großkontrollen oder gar landesübergreifenden gezielten Schwerpunktkontrollen die Beeinflussung durch Alkohol oder Drogen überprüft.
Die Leiterin der Polizeiinspektion Northeim, Maren Jäschke, sagt: "Die Unfallzahlen sind im vergangenen Jahr leicht gesunken. Die Zahlen täuschen jedoch über die nach wie vor bestehenden Probleme des Fahrens unter Einfluss von berauschenden Substanzen als auch der überhöhten Geschwindigkeit und der Ablenkung hinweg."
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Polizeiinspektion Northeim
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POL-VER: +Kind bei Unfall leicht verletzt++Auffahrunfall im Berufsverkehr++Mit Baum kollidiert+
Landkreise Verden und Osterholz (ost)
LANDKREIS VERDEN
+Kind leicht verletzt bei Unfall+ Verden. Es ereignete sich am Montagmorgen an der Kreuzung von Georgstraße zur Cluvenhalstraße ein Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Kind auf einem Fahrrad. Der 78-jährige Fahrer fuhr mit seinem Citroën auf der Georgstraße in Richtung Obere Straße. Laut ersten Informationen überquerte das Kind die Kreuzung, ohne anzuhalten, und der 78-Jährige konnte nicht rechtzeitig anhalten. Das Kind wurde bei der Kollision leicht verletzt und wurde ins Krankenhaus gebracht.
LANDKREIS OSTERHOLZ
+Zusammenstoß mit Baum+ Worpswede. Am Montagabend gegen 18.50 Uhr geriet eine 75-jährige Opel-Fahrerin aus bisher ungeklärter Ursache auf der Osterholzer Straße in einer Kurve von der Fahrbahn ab. Der Opel prallte im Seitenraum frontal gegen einen Baum. Die 75-Jährige wurde schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. Ihr 85-jähriger Beifahrer erlitt leichte Verletzungen und wurde ebenfalls ins Krankenhaus gebracht. Der Opel war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf ca. 15.000 Euro geschätzt.
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Polizeiinspektion Verden / Osterholz
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POL-WHV: Aufruf nach gefährdetem Fahrzeugführer
Wilhelmshaven (ost)
Die Polizei in Wilhelmshaven bittet um Hinweise von Zeugen zu einem Verkehrsunfall, der am 07.04.25 gegen 23.00 Uhr auf der Ostfriesenstraße, in der Nähe der Klinkerstraße, stattgefunden hat. Ein entgegenkommender Fahrer soll kurz vor der Brücke über die A29 durch das gefährliche Fahrverhalten eines anderen Verkehrsteilnehmers gefährdet worden sein.
Nach ersten Untersuchungen soll der unbekannte Fahrer auf seiner Spur einem Auto begegnet sein, das angeblich kurz vor einer Kollision wieder nach rechts gelenkt hat. Dieser Vorfall hätte fast zu einem Unfall geführt, daher sucht die Polizei nach Zeugen, die den Vorfall möglicherweise beobachtet haben.
Die Polizei in Wilhelmshaven bittet alle, die Informationen zu dem Vorfall oder dem unbekannten Fahrer haben, sich unter der Telefonnummer 04421/910-0 zu melden. Jeder Hinweis könnte helfen, den Vorfall aufzuklären und die Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten.
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Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland
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POL-DEL: Landkreis Wesermarsch: Verkehrsunfall mit einer leicht verletzten Person in Stadtland
Delmenhorst (ost)
Am Montagabend, den 07. April 2025 gegen 19:40 Uhr, erlitt eine Person bei einem Zusammenstoß zwischen zwei Fahrzeugen auf der Schweier Straße in Stadland leichte Verletzungen.
Während des Unfalls fuhr ein 47-jähriger Stadländer in seinem Honda auf der Schweier Straße in Richtung Schwei. Aufgrund der tiefstehenden Sonne geriet er auf die Gegenfahrbahn und stieß mit dem entgegenkommenden VW Touran eines 56-jährigen Wurster Nordseeküstenbewohners zusammen, der in Richtung Rodenkirchen unterwegs war. Nach dem Zusammenstoß beschädigte der Honda die Leitplanke, während der Touran mit mehreren Leitpfosten kollidierte.
Der Schaden durch den Unfall beläuft sich auf etwa 24.000 Euro. Der 56-jährige Fahrer wurde leicht verletzt.
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Lena Brandauer
Polizeiinspektion Delmenhorst/Oldenburg-Land/Wesermarsch
Pressestelle
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POL-ROW: ++ Öffentlichkeitsfahndung: Bernd Berndt (59 J.) in Rotenburg vermisst ++
Rotenburg (Wümme) (ost)
++ Öffentlichkeitsfahndung: Bernd Berndt (59 J.) aus Rotenburg wird vermisst ++
Foto in der digitalen Pressemappe
Rotenburg. Die Polizei Rotenburg ersucht die Bevölkerung um Unterstützung bei der Suche nach Bernd Berndt (59 J.) aus Verden, der seit dem 07.04.2025 (ca. 12:00 Uhr) in Rotenburg vermisst wird. Der Mann benötigt dringend medizinische Behandlung und könnte sich in einer hilflosen Situation befinden.
Personenbeschreibung:
Der Vermisste wurde zuletzt in der Nähe des Agaplesion Krankenhauses in Rotenburg gesehen. Seine Tasche wurde später im Gebiet von Unterstedt gefunden. Es gibt Hinweise darauf, dass er sich am vergangenen Sonntag im Bereich der B 215 (zwischen Unterstedt und Rotenburg) aufgehalten hat. Im Rahmen der Suchmaßnahmen überflog der Polizeihubschrauber Phoenix den Bereich um Rotenburg spät am Abend (ca. 23:15 Uhr).
Hinweise werden von der Polizei Rotenburg unter 04261/947-0 entgegengenommen. Jede Information ist hilfreich.
Wir danken der Bevölkerung bereits im Voraus für ihre Unterstützung und bitten darum, die Nachricht in sozialen Medien zu teilen. Bitte vermeiden Sie es, sensible Daten und Fotos des Vermissten eigenständig zu verbreiten und verweisen Sie auf diese Pressemitteilung. Vielen Dank.
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Polizeiinspektion Rotenburg
Pressestelle
Marvin Teschke
Telefon: 04261/947-104
E-Mail: pressestelle(at)pi-row.polizei.niedersachsen.de
POL-HK: Neuenkirchen: Einbruch am Vormittag; Soltau: Ohne Führerschein und unter Drogeneinfluss; Woltem: Unfall
Heidekreis (ost)
07.04.2025 / Einbruch am Morgen
Neuenkirchen: Unbekannte brachen am Montag zwischen 11:00 Uhr und 14:00 Uhr in ein Wohnhaus im Ortsteil Grauen in der Straße "Am Ortsfeld" ein. Die Diebe öffneten das Küchenfenster, um einzusteigen, und flohen mit gestohlenen Gegenständen in unbekannte Richtung. Hinweise zum Vorfall oder verdächtigen Personen/Fahrzeugen können beim Zentralen Kriminaldienst unter 05191-93800 gemeldet werden.
07.04.2025 / Ohne gültigen Führerschein und unter Drogeneinfluss
Soltau: Polizeibeamte der Polizeiinspektion Heidekreis kontrollierten am Montagabend einen 56-jährigen Autofahrer in der Nähe des Bahnhofs. Es stellte sich heraus, dass der Mann aus dem Landkreis Harburg keine Fahrerlaubnis besitzt. Zudem reagierte ein Drogenschnelltest positiv auf Amphetamine. Dem 56-Jährigen wurde die Weiterfahrt untersagt und es wurde eine Blutprobe entnommen.
07.04.2025 / Verkehrsunfall
Woltem: Am Montagnachmittag versuchte ein 60-jähriger Autofahrer, den Kreuzungsbereich Kreuzkamp/Michaelisweg in Woltem zu überqueren. Dabei übersah er ein anderes Auto, das Vorfahrt hatte und die Kreisstraße befuhr. Bei der folgenden Kollision wurde der 52-jährige Fahrer des anderen Fahrzeugs schwer an der Schulter verletzt. Er musste mit einem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden. Der Unfallverursacher blieb unverletzt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 30.000 Euro.
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Polizeiinspektion Heidekreis
Tarek Gibbah
Telefon: +49 5191 9380-104
E-Mail: pressestelle@pi-hk.polizei.niedersachsen.de
POL-CE: Unbekannte stehlen eine Bronzestatue
Celle (ost)
Vom 09.03.2025 bis zum 25.03.2025 ereignete sich auf dem Stadtfriedhof in der Lüneburger Heerstraße in Celle ein schwerwiegender Diebstahl. Unbekannte Diebe haben eine Bronzefigur von einem Grab gestohlen. Die Statue, die etwa 80 Zentimeter hoch ist, wurde vom Sockel gerissen und von den Tätern mitgenommen. Bereits im Jahr 2023 hatten Unbekannte versucht, die Statue zu stehlen, was damals jedoch nicht gelang. Es wird derzeit untersucht, ob der aktuelle Vorfall mit dem damaligen Diebstahl zusammenhängt. Der Wert der gestohlenen Statue beträgt etwa 3.500 Euro. Zeugen, die verdächtige Vorfälle auf dem Friedhof beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 05141-2770 an die Polizei in Celle zu wenden. Personen, die Informationen zum Verbleib der Statue haben, werden ebenfalls gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
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Polizeiinspektion Celle
Ulrike Trumtrar
Telefon: 05141 277-104
E-Mail: ulrike.trumtrar@polizei.niedersachsen.de
POL-DH: --- Weyhe - Pedelec-Fahrerin verletzt ---
Diepholz (ost)
Bei einem Verkehrsunfall in der Sudweyher Straße wurde am Montagnachmittag eine 85-jährige Pedelec-Fahrerin verletzt. Um etwa 15.15 Uhr fuhr sie auf dem Geh.- und Radweg in Richtung Dreye, als sie unachtsam die Fahrbahn überquerte. Dabei stieß sie mit einem Pkw zusammen, der in derselben Richtung fuhr, und zog sich glücklicherweise nur leichte Verletzungen zu. Die 85-Jährige wurde vom Rettungsdienst behandelt. Der entstandene Schaden beläuft sich auf ca. 2000 Euro.
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Polizeiinspektion Diepholz
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Thomas Gissing
Telefon: 05441 / 971-0 (Durchwahl -104)
Mobil: 0152/09480104
www.pi-dh.polizei-nds.de
POL-NI: NIENBURG (baz) Gefährliche Fahrmanöver auf dem Schloßplatz in Nienburg: Polizei sucht Zeugen
Nienburg (ost)
Am Freitag, den 04.04.2025, gegen 16:20 Uhr, ereignete sich auf dem Schloßplatz in Nienburg, in der Nähe der Polizeiakademie, eine gefährliche Verkehrssituation. Der Fahrer des blauen Ford Mondeo, der nun identifiziert wurde, soll durch sein rücksichtsloses Verhalten mehrere Personen in Gefahr gebracht haben.
Nach Zeugenaussagen fuhr er mit seinem Auto rückwärts mit hoher Geschwindigkeit über das Gelände des Frühlingsmarktes. Mehrere Personen, die sich dort aufhielten, mussten zur Seite springen, um nicht von dem Fahrzeug erfasst zu werden. Die Polizeiinspektion Nienburg/Schaumburg bittet um Hinweise von Zeugen, die Informationen zu dem Vorfall geben können. Insbesondere werden Personen gesucht, die die gefährlichen Fahrmanöver gesehen haben oder davon betroffen waren. Sie können sich bei der Polizeiinspektion Nienburg/Schaumburg melden, unter der Nummer 05021-9212-0.
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Polizeiinspektion Nienburg/Schaumburg
Pressestelle
PK Baziuk
Amalie-Thomas-Platz 1
31582 NIENBURG
Telefon: 05021/9212-0
POL-GS: Pressemitteilung der Polizeiinspektion Goslar vom 08.04.2025
Goslar (ost)
Unbekannte betraten zwischen Samstag, 15:00 Uhr, und Montag, 15:40 Uhr, unbefugt eine Garage in der Brunnenstraße im Ortsteil Oker.
Der oder die Täter stahlen aus der Garage zwei E-Bikes und zwei E-Scooter. Einer der E-Scooter wurde kurz darauf in der Nähe des Tatortes gefunden.
Vor Ort hat die Polizei Spuren gesichert und ein Strafverfahren eingeleitet. Zeugen, die relevante Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Amtsnummer (05321) 3390 zu melden.
+++
Am Montagmittag brach im Ortsteil Steinberg ein Feuer in einem Mehrfamilienhaus aus.
Gegen 13:10 Uhr kam es aus bislang unbekannten Gründen zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus im Schieferweg. Es scheint, dass niemand verletzt wurde. Das Haus ist vorerst nicht bewohnbar.
Die Polizei hat das Brandobjekt sichergestellt und die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
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Polizeiinspektion Goslar
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 05321/339104
E-Mail: pressestelle@pi-gs.polizei.niedersachsen.de
POL-GS: Pressemitteilung des PK Seesen vom 08.04.2025
Goslar (ost)
Diebstahl von Kennzeichen
Am Montag, dem 07.04.2025, gegen 08:00 Uhr, wurde der Polizei Seesen ein Vorfall gemeldet, bei dem ein Kennzeichenpaar von einem 45-jährigen Langelsheimer gestohlen wurde. Das betroffene Fahrzeug war ein Audi mit Kennzeichen aus Goslar. Der Diebstahl ereignete sich in der Straße "Alte Reihe" in 38729 Langelsheim / OT Lutter am Barenberge. Der Zeitraum des Diebstahls könnte zwischen Sonntag, dem 06.04.2025, ab 18:00 Uhr, und Montagmorgen, 06:00 Uhr, liegen. Personen, die sich zur genannten Zeit in der Nähe des Tatorts aufgehalten haben und Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, der Polizei Seesen unter der Tel. 05381-9440 sachdienliche Hinweise mitzuteilen.
Im Auftrag von Schneider, Polizeikommissarin
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Polizeiinspektion Goslar
Polizeikommissariat Seesen
Telefon: 05381-944-0
POL-GS: Pressemitteilung des PK Seesen vom 08.04.2025
Goslar (ost)
Kennzeichen Diebstahl
Am Montag, dem 07.04.2025, um 08:00 Uhr, wurde der Polizei Seesen ein Diebstahl eines Kennzeichenpaares vom Auto eines 45-jährigen Langelsheimers gemeldet. Das betroffene Auto war ein Audi mit Kennzeichen aus Goslar. Der Diebstahl ereignete sich in der Straße "Alte Reihe" in 38729 Langelsheim / OT Lutter am Barenberge. Der Diebstahl könnte zwischen Sonntag, dem 06.04.2025, ab 18:00 Uhr und Montagmorgen um 06:00 Uhr stattgefunden haben. Mögliche Zeugen, die sich zur genannten Zeit am Tatort aufgehalten und Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, der Polizei Seesen unter der Telefonnummer 05381-9440 sachdienliche Hinweise mitzuteilen.
i.A. Schneider, PKin
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Polizeiinspektion Goslar
Polizeikommissariat Seesen
Telefon: 05381-944-0
POL-WHV: Nötigung im Straßenverkehr in Wilhelmshaven
Wilhelmshaven (ost)
Am 07. April 2025, zwischen 22:50 und 23:05 Uhr, ereignete sich in der Freiligrathstraße in Wilhelmshaven ein Zwischenfall, bei dem ein 18-jähriger Verdächtiger mit einem Auto, das dauerhaft mit Fernlicht beleuchtet war, sehr nah an das Auto der ebenfalls 18-jährigen Geschädigten heranfuhr. Dadurch wurde die Geschädigte gezwungen, zu bremsen. Anschließend fuhr der Verdächtige mit überhöhter Geschwindigkeit auf der linken Spur, bis es fast zu einem Unfall mit dem entgegenkommenden Verkehr kam.
Es wurde eine Strafanzeige gegen den Verdächtigen wegen Gefährdung des Straßenverkehrs erstattet.
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Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland
Mozartstraße 29
26382 Wilhelmshaven
Telefon: 04421 942-104
Außerhalb der Geschäftszeit der Pressestelle - 04421 942-216
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POL-CLP: Pressemeldungen für den Nordkreis Cloppenburg
Cloppenburg/Vechta (ost)
Saterland / Ramsloh - Diebstahl auf einer Baustelle
In der Zeit zwischen Freitag, dem 04.04.2025 (11:00 Uhr) und Montag, dem 07.04.2025 (09:00 Uhr) betraten unbekannte Täter das Gelände einer Baustelle am Fordeweg, der Brücke der B 72, und entnahmen Diesel aus einem Aggregat. Zwei Stromleitungen wurden ebenfalls durchgeschnitten und Kabel gestohlen. Hinweise nimmt die Polizei im Saterland unter 04498/923770 entgegen.
Saterland / Ramsloh - Brandstiftung von Gartenabfällen
Am Montag, dem 07.04.2025, zündete ein Bewohner der Akazienstraße gegen 15:30 Uhr verschiedene Sträucher in seinem Garten an. Das Feuer geriet außer Kontrolle und griff auf eine angrenzende Hecke über. Die Freiwillige Feuerwehr Ramsloh konnte den Brand unter Kontrolle bringen. Die Ermittlungen wurden eingeleitet.
Barßel - Fahrzeugbrand
Am Montag, dem 07.04.2025, bemerkte eine Streifenwagenbesatzung eine Rauchentwicklung auf einem Parkplatz an der Königstraße. Ein PKW, der bereits im Frontbereich in Flammen stand, wurde als Ursache identifiziert. Der Fahrer hatte bereits die Feuerwehr alarmiert. Die Freiwillige Feuerwehr Barßel rückte mit vier Fahrzeugen und 20 Einsatzkräften aus und konnte den Brand unter Kontrolle bringen. Drei weitere PKW in unmittelbarer Nähe wurden durch das Feuer beschädigt. Die Ursache des Brandes könnte ein technischer Defekt am Fahrzeug sein. Die Schadenshöhe ist derzeit noch unbekannt.
Friesoythe - Leichtverletzter Pedelec-Fahrer bei Unfall
Am Montag, dem 07.04.2025, fuhr eine 39-jährige PKW-Fahrerin aus Friesoythe die Straße Am Hochmoor in Richtung Heetberger Weg und hielt an der Neuscharreler Allee an. Beim erneuten Anfahren übersah sie einen 74-jährigen Pedelec-Fahrer aus Friesoythe, der von rechts kam und Vorfahrt hatte. Bei der Kollision wurde er leicht verletzt und ins nahegelegene Krankenhaus gebracht.
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Polizeiinspektion Cloppenburg/Vechta
Pressestelle
POK Christoph Schomaker
Telefon: 04471/1860-104
E-Mail: pressestelle@pi-clp.polizei.niedersachsen.de
https://www.pd-ol.polizei-nds.de/dienststellen/polizeiinspektion_clop
penburg_vechta/herzlich-willkommen-bei-der-polizeiinspektion-cloppenb
urgvechta-33.html
POL-CLP: Pressemeldungen für den Landkreis Vechta
Cloppenburg/Vechta (ost)
Vechta / Langförden - Kunststoffbehälter in Brand gesteckt
Ein unbekannter Täter steckte in der Zeit von Montag, den 31.03.2025 bis Montag, den 07.04.2025, einen mit Abfällen gefüllten Kunststoffbehälter im hinteren Bereich der Sporthalle in Langförden in Brand. Neben Rußspuren an der Gebäudewand wurde der Schaden auf den Kunststoffbehälter beschränkt. Hinweise nimmt die Polizei in Vechta unter 04441/9430 entgegen.
Vechta - Wäscheständer entzündet sich
Am Montag, den 07.04.2025, wurde die Freiwillige Feuerwehr Vechta zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in der Füchteler Straße gerufen. Nach bisherigen Informationen führten Überreste von Asche in einem Mülleimer zu einem Feuer im Hauswirtschaftsraum einer Wohnung. Das Feuer griff auf einen Wäscheständer über. Zwei Bewohner bemerkten das Feuer und begannen selbst mit den Löscharbeiten. Die Freiwillige Feuerwehr Vechta brachte den Brand schließlich mit 27 Einsatzkräften unter Kontrolle. Die beiden Bewohner wurden mit dem Verdacht auf Rauchgasvergiftung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Die Höhe des Sachschadens ist derzeit unbekannt.
Visbek - Fahrerflucht mit Zeugenaufruf
Am Montag, den 07.04.2025, fuhr gegen 09:45 Uhr ein unbekannter Fahrer eines Sattelzugs den Visbeker Damm in Richtung Visbek entlang. In der Nähe von Astrup bog er in die Straße Astrup ab. Dabei geriet der Sattelauflieger in den Gegenverkehr und kollidierte mit einem entgegenkommenden Wohnmobil eines 64-jährigen Visbekers. Der LKW-Fahrer verließ daraufhin unerlaubt die Unfallstelle. Hinweise nimmt die Polizei in Visbek unter 04445/950470 entgegen.
Dinklage - Einbruchsversuch in Wohnhaus
Zwischen Dienstag, den 01.04.2025 (18:00 Uhr) und Mittwoch, den 02.04.2025 (14:00 Uhr) betraten unbekannte Täter das umzäunte Grundstück eines Wohnhauses in der Maximilianstraße. Dort versuchten sie gewaltsam die hintere Tür einer Garage zu öffnen. Bisherigen Informationen zufolge blieb es beim Versuch. Hinweise nimmt die Polizei in Dinklage unter 04443/977490 entgegen.
Neuenkirchen-Vörden - Zaun eines Kindergartens beschädigt
In der Zeit von Freitag, den 04.04.2025 (15:15 Uhr) bis Montag, den 07.04.2025 (10:00 Uhr) beschädigte ein unbekannter Täter einen Doppelstabmattenzaun eines Kindergartens am Sonnenweg. Die Zaunelemente wurden komplett aus der Verankerung gebrochen. Hinweise nimmt die Polizei in Neuenkirchen-Vörden unter 05493/913560 entgegen.
Damme - Vandalismus an einem unbewohnten Gebäude
Zwischen Sonntag, den 23.03.2025 und Sonntag, den 06.04.2025, betraten unbekannte Täter das abgesperrte Grundstück eines leerstehenden Hauses an der Neuenwalder Straße. Anschließend wurde die Haustür eingetreten und ein Fenster beschädigt. Hinweise nimmt die Polizei in Damme unter 05491/999360 entgegen.
Damme - Verkehrsunfall mit verletzter Person
Am Montag, den 07.04.2025, fuhr ein 84-jähriger Dammer mit seinem Auto die Gartenstraße in Richtung Hunteburger Straße entlang. Als er die Straße überqueren wollte, übersah er eine von rechts kommende und vorfahrtsberechtigte 34-jährige Autofahrerin aus Damme. Bei der Kollision wurde die Dammerin leicht verletzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 16000,- EUR.
Damme - Ampel beschädigt / Zeugenaufruf
Am Montag, den 07.04.2025, fuhr ein unbekannter Autofahrer die Straße Südring entlang und beschädigte in der Nähe der Röttinghauser Straße eine Fußgängerampel, als er diese mit dem Außenspiegel streifte. Danach verließ der Fahrer unerlaubt die Szene. Aufgrund der Umstände könnte es sich um einen LKW oder Transporter handeln, der den Schaden verursacht hat. Der Schaden wird auf ca. 2500,- EUR geschätzt. Hinweise nimmt die Polizei in Damme unter 05491/999360 entgegen.
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POL-CLP: Pressemeldungen für den Bereich Cloppenburg und den Südkreis
Cloppenburg/Vechta (ost)
Cloppenburg - Fahrerflucht
Am Montag, dem 07.04.2025, zwischen 14:00 Uhr und 20:07 Uhr, hat ein unbekannter Fahrer ein geparktes Auto Kia Ceed auf dem Antoniusplatz berührt und sich danach unerlaubt entfernt. Der entstandene Schaden wurde auf ca. 3000,- EUR geschätzt. Hinweise nimmt die Polizei Cloppenburg unter 04471/1860115 entgegen.
Cloppenburg - Unfall verursacht durch ein Reh / Autofahrer verletzt
Am Montag, dem 07.04.2025, fuhr ein 26-jähriger Autofahrer aus Lindern gegen 07:15 Uhr die Molberger Straße in Richtung Molbergen. Plötzlich überquerte ein Reh die Straße. Der Linderner wurde leicht verletzt, als er mit dem Wildtier zusammenstieß. Am Auto entstand ein geschätzter Schaden von ca. 5000,- EUR.
Emstek - Fahrerflucht
Am Montag, dem 07.04.2025, fuhr ein 44-jähriger Lastwagenfahrer aus Dinklage gegen 20:00 Uhr von der Bundesstraße 72 an der Ausfahrt Emstek-West ab und wollte in Richtung Emstek weiterfahren. Am Ende der Ausfahrt kam ihm ein unbekannter Autofahrer entgegen. Der Dinklager musste ausweichen, um einen Zusammenstoß zu vermeiden, und berührte dabei die Leitplanke. Es entstand Sachschaden. Hinweise nimmt die Polizei in Emstek unter 04473/932180 entgegen.
Emstek / Halen - Kollision zweier Pedelec-Fahrer
Am Montag, dem 07.04.2025, kollidierten um 22:00 Uhr zwei Pedelec-Fahrer (37 Jahre, männlich, Höltinghausen / 15 Jahre, weiblich, Emstek) frontal auf einem Radweg an der Hauptstraße in Halen. Beide Personen wurden leicht verletzt.
Löningen - Fenster eines Supermarkts beschädigt
Zwischen Freitag, dem 04.04.2025, und Montag, dem 07.04.2025, hat ein unbekannter Täter die Fensterscheibe eines Supermarkts in der Lindenallee beschädigt. Es entstand ein geschätzter Sachschaden von 500,- EUR. Hinweise nimmt die Polizei Löningen unter 05432/803840 entgegen.
Löningen - Auffahrunfall mit Verletzter
Am Montag, dem 07.04.2025, um 12:55 Uhr fuhr eine 46-jährige Autofahrerin aus Löningen die Löninger Straße (K358) in Richtung Bunnen und wollte in den Hageler Kirchweg abbiegen. Ein 48-jähriger Autofahrer aus Löningen übersah, dass sie wegen des Verkehrs anhalten musste, und fuhr auf. Die Frau aus Löningen wurde leicht verletzt. Das Auto des Mannes war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Schaden wurde auf ca. 8000,- EUR geschätzt.
Löningen - Pedelec-Fahrer bei Unfall leicht verletzt
Am Montag, dem 07.04.2025, fuhr ein 73-jähriger Pedelec-Fahrer aus Löningen den Radweg der Menslager Straße in Richtung Böen. Ein 21-jähriger Autofahrer aus Löningen wollte von einem Grundstück aus auf die Menslager Straße fahren, übersah jedoch den herannahenden Pedelec-Fahrer. Durch den Zusammenstoß wurde dieser leicht verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Schaden von ca. 700,- EUR.
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Polizeiinspektion Cloppenburg/Vechta
Pressestelle
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POL-WL: Teile von PKW abmontiert ++ Garstedt - Führerschein sichergestellt ++ Harmstorf/Bendestorf - Tatverdächtiger nach mehreren Kleinfeuern ermittelt
Seevetal (ost)
Autoteile gestohlen
In Maschen brachen Unbekannte in der Nacht zum Montag, 7.4.2025, in der Horster Mühlenweg Straße einen BMW auf. Das Fahrzeug war auf einem Grundstück geparkt. Die Täter schlugen eine Scheibe ein und entfernten die vordere Beleuchtung. Außerdem stahlen sie eine Geldbörse aus dem Auto. Der entstandene Schaden wird auf etwa 6000 EUR geschätzt.
In Horst, dem benachbarten Stadtteil, traf es einen Mercedes, der im Immenweg auf einem Grundstück geparkt war. Die Täter entfernten die vordere Stoßstange, die vorderen Scheinwerfer und den Fahrerairbag. Der Schaden hier beträgt etwa 12.000 EUR.
Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Nacht bemerkt haben, werden gebeten, sich bei der Polizei Seevetal unter der Telefonnummer 04105 6200 zu melden.
Garstedt - Führerschein beschlagnahmt
Am Montag, 7.4.2025, gegen 16:40 Uhr, kontrollierte die Polizei eine 71-jährige Frau, die mit ihrem Auto in der Bahnhofstraße unterwegs war. Die Frau fiel den Beamten auf, weil sie beim Abbiegen den Bordstein touchierte. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass die Frau betrunken war. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,2 Promille. Ein Arzt entnahm der Frau eine Blutprobe. Die Beamten nahmen ihren Führerschein vorläufig ab.
Harmstorf/Bendestorf - Verdächtiger nach mehreren kleinen Bränden ermittelt
Zwischen dem 21.03. und 03.04.2025 gab es in Harmstorf und dem benachbarten Bendestorf insgesamt neun gemeldete kleine Brände, bei denen meist nur wenige Quadratmeter Gras oder Unterholz am Straßenrand brannten. In zwei Fällen wurden Weidezaunpfähle beschädigt.
Nach einem Hinweis auf eine verdächtige Person, die am 03.04.2025 beobachtet wurde, wie sie eine Hecke anzündete, das Feuer aber sofort vom Zeugen gelöscht wurde, hat die Polizei den Verdächtigen identifiziert. Es handelt sich um einen 16-jährigen aus der Samtgemeinde Jesteburg. Er gab zu, die Brände gelegt zu haben.
Gegen den Jugendlichen wurden entsprechende strafrechtliche Maßnahmen eingeleitet.
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Polizeiinspektion Harburg
Polizeihauptkommissar
Jan Krüger
Telefon: 0 41 81 / 285 - 104, Fax -150
Mobil: 0 160 / 972 710 15 od. -19
E-Mail: pressestelle@pi-harburg.polizei.niedersachsen.de
www.pi-wl.polizei-nds.de
POL-OL: Westerstede: Versuchter Einbruchdiebstahl in ein Sonnenstudio +++ Polizei bittet um Hinweise
Oldenburg (ost)
Zwischen Sonntag, dem 06.04.2025, um 14:00 Uhr und Montag, dem 07.04.2025, um 16:00 Uhr, ereignete sich - möglicherweise während der Nacht - ein versuchter Einbruch in ein Sonnenstudio in der Meinardusstraße in Westerstede.
Unbekannte Eindringlinge betraten die hintere, überdachte Terrasse des Studios und warfen dort einen Gullydeckel gegen das Fenster. Es gelang ihnen jedoch nicht, in das Gebäude einzudringen.
Neben dem Fenster wurden auf der Terrasse mehrere dort abgestellte Gegenstände, darunter eine Sitzgruppe, beschädigt.
Der verwendete Gullydeckel konnte einem nahegelegenen Regenwasserkanal zugeordnet werden.
Nach den aktuellen Ermittlungen wird von einem versuchten Einbruchdiebstahl ausgegangen.
Die Polizei Westerstede bittet um Hinweise auf verdächtige Personen, Fahrzeuge oder andere Auffälligkeiten, die während des genannten Zeitraums in der Meinardusstraße oder auf den angrenzenden Grundstücken beobachtet wurden.
Hinweise bitte an das Polizeikommissariat Westerstede unter Tel. 04488 / 833-0.
(416606)
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Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt / Ammerland
PK Westerstede
Telefon: +49(0)4488/833-115
E-Mail: pressestelle@pi-ol.polizei.niedersachsen.de
https://bit.ly/2tdxQao
https://twitter.com/polizei_ol
POL-GÖ: (118/2025) Verkehrsunfallstatistik 2024 der Polizeiinspektion Göttingen vorgestellt - insgesamt weniger Verletzte, aber deutlicher Anstieg von Unfällen mit E-Scootern
Göttingen (ost)
GÖTTINGEN (tm/ab) - Die Ergebnisse der Verkehrsunfallstatistik 2024 hat Polizeidirektor Thomas Reuter (FOTO), Leiter Einsatz der Polizeiinspektion Göttingen, am heutigen Dienstag (08.04.25) für seinen Zuständigkeitsbereich in Stadt und Landkreis Göttingen vorgestellt. Detaillierte Grafiken samt eines vollständigen Tischpapiers hierzu befinden sich im Anhang.
In seinen einleitenden Worten beschreibt Reuter die Verkehrssicherheitslage als einen wesentlichen Gradmesser für das Zusammenspiel von Prävention, Kontrolle und dem Verhalten aller Verkehrsteilnehmenden.
"Ein verantwortungsbewusstes Miteinander auf den Straßen ist das Fundament für sichere Mobilität - und genau hier setzen unsere Maßnahmen an." Reuter weiter: "Ein Blick auf die aktuelle Verkehrsunfallstatistik zeigt eine insgesamt positive Entwicklung: Die Fallzahlen sind im Jahr 2024 weiter zurückgegangen und setzen damit den Trend aus den Jahren 2019 bis 2022 fort. Diese kontinuierliche Abnahme verdeutlicht auch, dass sich unsere nachhaltigen Anstrengungen im Bereich der Verkehrssicherheitsarbeit auszahlen. Gleichzeitig unterstreicht sie die Bedeutung eines achtsamen und regelkonformen Verhaltens im Straßenverkehr, denn jeder Unfall, der verhindert werden kann, bedeutet mehr Sicherheit für alle."
Vor dem Hintergrund der Cannabislegalisierung, dessen Auswirkung auf die Verkehrssicherheit noch nicht abschließend bewertet werden kann, ergänzt Reuter:
"Wer den gesetzlichen Grenzwert von Tetrahydrocannabinol (THC) überschreitet und im Straßenverkehr teilnimmt, macht sich nicht nur strafbar, sondern gefährdet durch das eigene Verhalten auch sich und andere. Wir werden daher weiterhin die zahlreichen Kontrollen von Verkehrsteilnehmenden fortsetzen, um Fahrten unter Drogeneinfluss zu erkennen und zu sanktionieren. Verkehrsteilnehmende sollten daher auch in diesem Jahr mit regelmäßigen Kontrollen dieser Art im Stadtgebiet und im Landkreis Göttingen rechnen".
Unfälle in Zahlen
Im Jahr 2024 wurden in Stadt und Landkreis Göttingen - ohne die Bundesautobahnbereiche der BAB 7 und BAB 38 - insgesamt 7.949 Verkehrsunfälle polizeilich erfasst. Im Vergleich zum Vorjahr mit 8.101 registrierten Unfällen entspricht dies einem leichten Rückgang. Auch die Zahl der Verkehrsunfälle mit Personenschaden war abfallend und belief sich auf 987, während im Jahr 2023 noch 1.067 solcher Unfälle verzeichnet wurden.
Die Zahl der polizeilich aufgenommenen Wildunfälle lag mit 1.075 unter dem Vorjahreswert von 1.119. Darüber hinaus wurden 2.183 Fälle von Verkehrsunfallflucht gemeldet, gegenüber 2.143 im Vorjahr. Von diesen Fällen konnten 966 aufgeklärt werden, was einer Aufklärungsquote von 44,3 % entspricht (2023: 41,3 %). Bei Verkehrsunfallfluchten, die mit Personenschaden einhergingen (86 Fälle), lag die Aufklärungsquote bei 62,8 %.
Deutlich weniger verletzte Unfallopfer
Die Zahl der verletzten Verkehrsteilnehmenden verringerte sich im letzten Jahr um 168 von 1.356 auf 1.188. Dabei ist auch ein Rückgang der Verkehrstoten von 15 auf 12 zu verzeichnen. Die Zahl der Schwerverletzten sank von 162 auf 148. Bei den Leichtverletzten ist ebenfalls ein Rückgang um 151 von 1.179 auf 1.028 festzustellen.
Trotz dieser Entwicklungen bleibt Reuter verhalten: "Der allgemeine Rückgang der Verletztenzahlen ist positiv zu bewerten, insbesondere die Verringerung der Verkehrstoten um ein Fünftel. Auch die Zahl der Schwer- und Leichtverletzten ist spürbar gesunken, dennoch bleiben unsere Herausforderungen bestehen. Unsere präventiven und überwachenden Maßnahmen werden wir weiter konsequent fortführen, um die Sicherheit auf unseren Straßen auf einem fortwährend hohen Niveau zu halten. Verkehrssicherheit ist und bleibt eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe - und unser gemeinsames Ziel muss es sein, Unfälle zu vermeiden und Menschenleben zu schützen", so der Polizeidirektor weiter.
Hinsichtlich der Art der Verkehrsbeteiligung wurde bei den verletzten Verkehrsteilnehmenden folgende Zu- bzw. Abnahme registriert:
Besonders auffällig ist die Zunahme der Verletzten bei E-Scooter-Fahrenden, während verletzte Pkw-Insassen und Radfahrende einen Rückgang verzeichnen.
Mehr Unfälle im Stadtgebiet, aber weniger schwere Folgen
Die Verkehrsunfallstatistik für 2024 zeigt differenzierte Entwicklungen im Göttinger Stadtgebiet und dem Landkreis Göttingen.
"Auch wenn die Gesamtzahl der Unfälle im Göttinger Stadtgebiet im vergangenen Jahr gestiegen ist, gibt es dennoch positive Entwicklungen im Hinblick auf die Schwere der Unfälle. So ging die Zahl der schwerverletzten Verkehrsteilnehmenden spürbar von 37 auf 28 zurück, was einem Rückgang von 24,3 % entspricht. Besonders erfreulich ist, dass es im vergangenen Jahr im Stadtgebiet keinen einzigen Verkehrstoten gab, während im Vorjahr noch vier Menschen im Straßenverkehr ihr Leben verloren haben", so Thomas Reuter über das Unfalllagebild auf dem Gebiet der Universitätsstadt.
Polizeidirektor Reuter erklärt, dass es dennoch weiterhin ein zentrales Ziel bleibe, die Verkehrssicherheit kontinuierlich zu verbessern und durch gezielte Maßnahmen das Unfallrisiko für alle Verkehrsteilnehmenden auch im kommenden Jahr weiter zu senken.
Rückgang der Unfallzahlen im Landkreis Göttingen - aber weiterhin hohe Unfallfolgen
Im Landkreis Göttingen wurden 4.358 Unfälle registriert, was einen Rückgang von 270 Unfällen im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Auch hier gelang es, die Zahl der schwerverletzten Personen von 125 auf 120 leicht zu senken, während die Zahl der getöteten Verkehrsteilnehmenden von 11 auf 12 gestiegen ist. Diese Entwicklung macht deutlich, dass trotz des allgemeinen Rückgangs der Unfälle die Schwere und die Tragweite einzelner Unfälle in ländlicheren Regionen weiterhin ein zentrales Thema bleiben.
"Auf ländlichen Straßen herrscht außerhalb der Kernzeiten von Berufs- und Reiseverkehr im Allgemeinen eine geringere Verkehrsdichte. Dies führt dazu, dass die Verkehrsteilnehmenden in der Regel schneller unterwegs sind. Hohe Geschwindigkeiten erhöhen jedoch das Risiko von erheblichen Unfallfolgen, also die Wahrscheinlichkeit von schweren und tödlichen Unfällen. Zudem gibt es hier oft kurvige, schlecht beleuchtete oder wenig befahrene Straßen, die die Unfallgefahr erhöhen, insbesondere bei Nacht oder schlechten Wetterbedingungen", so Polizeidirektor Thomas Reuter zu den Besonderheiten des außerstädtischen Verkehrs weiter.
Erneut weniger Unfälle mit Beteiligung von Kindern
Die Zahl der im Straßenverkehr verunglückten Kinder im Alter von 0 bis 14 Jahren ist von 70 auf 50 gesunken. Insgesamt erlitten 49 (60) Kinder leichte und 1 (10) Kind schwere Verletzungen. In diesem tragischen Fall betrat das Kind in den Morgenstunden eines Dezembertages in Hann. Münden in der Dunkelheit die Straße, um diese noch vor einem herannahenden Pkw zu queren. Es kam zur Kollision. Wie bereits im Vorjahr, gab es auch im Jahr 2024 keinen tödlichen Unfall mit Kindern im Straßenverkehr.
"33 Kinder verunglückten, während sie zu Fuß, mit dem Fahrrad oder einem E-Scooter unterwegs waren. Dies unterstreicht die Notwendigkeit, besonders auf unsere schwächsten Verkehrsteilnehmenden Rücksicht zu nehmen. Autofahrende sollten vorausschauend fahren, insbesondere an Schulen, Spielplätzen und in Wohngebieten, sowie stets ausreichend Abstand zu Radfahrenden und E-Scooter-Fahrenden halten. Zudem ist es wichtig, an Fußgängerüberwegen und Kreuzungen aufmerksam zu sein und Kindern das sichere Überqueren der Straße zu ermöglichen. Jeder kann durch umsichtiges und rücksichtvolles Verhalten dazu beitragen, die Sicherheit der jüngsten Verkehrsteilnehmer weiter zu erhöhen", appelliert Reuter.
Um auch die jüngsten ABC-Schützlinge auf neuen Lebensweg vorzubereiten, beteiligt sich die Polizeiinspektion Göttingen zusammen mit vielen weiteren Netzwerkpartnern auch in diesem Jahr wieder an dem Event "Schule aber sicher!". Die Veranstaltung findet am 15. Juni 2025 im Göttinger Jahnstadion statt und ist speziell auf Schulanfänger ausgerichtet, aber auch Schülerinnen und Schüler der folgenden Klassenstufen kommen dabei nicht zu kurz.
"Besonders in den ersten Jahren der Schulzeit ist es wichtig, Kinder für die Gefahren im Straßenverkehr zu sensibilisieren. Für Grundschüler und Schulanfänger wird die Aktion im Juni durch spielerische und praxisnahe Verkehrserziehung mit Übungen wie dem sicheren Überqueren von Straßen oder dem Umgang mit Zebrastreifen und Ampeln gestaltet", sagt Thomas Reuter.
Unabhängig davon bietet die Polizei in den höheren Jahrgangsstufen Workshops an, in denen die Gefahren von Ablenkung im Straßenverkehr oder die Risiken des Fahrens mit dem Fahrrad und E-Scooter thematisiert werden.
"Die Förderung eines sicheren und verantwortungsbewussten Verhaltens im Straßenverkehr wird auch weiterhin eine zentrale Rolle in der Verkehrssicherheitsarbeit für junge Menschen spielen", so Thomas Reuter mit einem Blick in die Zukunft.
Keine tödlichen Verkehrsunfälle unter jungen Verkehrsteilnehmenden
Die Anzahl der bei Verkehrsunfällen leicht verletzten jungen Menschen im Alter von 18 bis 24 Jahren ist von 248 auf 210 spürbar gesunken, die Zahl der Schwerverletzten hat sich kaum verändert, sie ist von 29 auf 30 gestiegen.
Reuter: "Es ist eine erfreuliche Nachricht, dass im Jahr 2024 kein junger Mensch dieser Altersgruppe bei einem Verkehrsunfall sein Leben verloren hat. Zum Vergleich: Im Vorjahr erlitten ein 20-jähriger Pkw-Fahrer und ein 21-jähriger Kradfahrer bei Unfällen tödliche Verletzungen. Diese beiden tragischen Fälle zeigten uns eindrucksvoll, wie wichtig es ist, die Sicherheit junger Verkehrsteilnehmer kontinuierlich zu verbessern und ein Bewusstsein für das Gefahrenpotenzial im Straßenverkehr zu schaffen."
Der Leiter Einsatz erklärt, dass dabei besonders im Hinblick der Fahranfänger im Alter zwischen 18 und 24 Jahren Themen wie Geschwindigkeit, Ablenkung durch Smartphones, Alkohol- und Drogenkonsum sowie das Risiko von Fahrfehlern weiterhin im Fokus bleiben müssen. Diese Kampagnen verbreitet die Göttinger Polizei schon heute durch soziale Medien, Werbung und in Zusammenarbeit mit Universitäten und Ausbildungsstätten punktgenau und zielgruppenorientiert.
"Menschen im Alter von 18 bis 24 Jahren sind im Vergleich zur Gesamtbevölkerung nach wie vor überdurchschnittlich häufig in Verkehrsunfälle verwickelt. Die Polizeiinspektion Göttingen wird sich dieser Altersgruppe auch in Zukunft mit besonderer Aufmerksamkeit widmen. Im Rahmen unserer Verkehrssicherheitsarbeit planen wir neben gezielten Verkehrskontrollen auch Präventionsveranstaltungen an weiterführenden und berufsbildenden Schulen, die unter dem Motto 'Dein Unfall, der nicht passiert' dazu beitragen sollen, das Bewusstsein für die Risiken im Straßenverkehr zu schärfen und das Verhalten junger Menschen nachhaltig zu sensibilisieren", sagt Polizeidirektor Thomas Reuter über diese besondere Altersgruppe im Straßenverkehr.
Anzahl der verunglückten Senioren und Seniorinnen leicht gestiegen
Im Jahr 2024 wurde bei der Altersgruppe der über 65-jährigen Verkehrsteilnehmenden ein Anstieg der Unfallzahlen verzeichnet. Die Zahl der verunglückten Senioren stieg von 190 auf 197. Die Zahl von schwerverletzten Personen nahm leicht von 40 auf 43 zu. Während die Zahl der leichtverletzten Senioren unverändert bei 148 blieb, stiegen auch die tödlichen Verkehrsunfälle an. Sechs Senioren und Seniorinnen verloren im Landkreis ihr Leben im Straßenverkehr (im Vorjahr waren es zwei).
Um dem Unfallrisiko für Senioren entgegenzuwirken, widmet sich die Polizei Göttingen gezielten Präventionsmaßnahmen. Ein zentraler Ansatz ist die Aktion "Göttinger Senioren sind mobil - sicher ans Ziel!", die speziell auf die Bedürfnisse älterer Verkehrsteilnehmender zugeschnitten ist. Das Projekt setzt auf eine Kombination aus Theorie und Praxis, um Senioren bestmöglich auf die Herausforderungen im Straßenverkehr vorzubereiten und konzentriert sich auf zwei Ansätze. Im Rahmen von Theorie-Schulungen werden Senioren über Neuerungen im Straßenverkehr informiert und für Themen wie die eigene Fahrtüchtigkeit sensibilisiert. Besonders der Einfluss von Medikamenten auf die Reaktionsfähigkeit sowie das richtige Verhalten nach einem Verkehrsunfall werden dabei thematisiert. Darüber hinaus haben Senioren unter Anleitung von erfahrenen Fahrlehrerinnen und Fahrlehrern die Möglichkeit, an fahrpraktischen Übungen teilzunehmen und damit ihre Fahrfähigkeiten zu überprüfen und zu verbessern. Dies hilft, mögliche Defizite frühzeitig zu erkennen und auszugleichen.
Damit das Programm erfolgreich umgesetzt werden kann, setzt es auf eine enge Zusammenarbeit mit verschiedenen Netzwerkpartnern. Besonders die Verkehrswachten und Fahrschulen spielen dabei eine zentrale Rolle. Die Verkehrswachten bringen ihre langjährige Erfahrung in der Verkehrssicherheitsarbeit ein und unterstützen mit Informationen sowie praktischen Tipps für eine sichere Mobilität im Alter. Durch diese Kooperation wird sichergestellt, dass die Teilnehmenden sowohl theoretisch als auch praktisch bestmöglich auf die Herausforderungen im Straßenverkehr vorbereitet werden.
Anzahl der verletzten Radfahrenden im Göttinger Stadtgebiet gesunken
Im Göttinger Stadtgebiet wurde im Jahr 2024 ein leichter Rückgang der verunglückten Pedelec- und Radfahrenden von 233 auf 216 Personen verzeichnet. Diese machen etwa 40 Prozent der Gesamtzahl aller verunglückten Verkehrsteilnehmenden (539) aus, was im Vergleich zum Vorjahr (39,4 Prozent) einen leichten Anstieg darstellt. Besonders erfreulich ist, dass im Jahr 2024 kein Radfahrer tödliche Verletzungen erlitten hat, während noch im Vorjahr eine Radfahrerin ihr Leben verlor. Zudem erlitten 199 Pedelec- und Radfahrende leichte Verletzungen, was einen leichten Rückgang im Vergleich zum Vorjahr (214) darstellt. Die Zahl der schwerverletzten Radfahrer änderte sich kaum von 18 auf 17. Diese Entwicklung ist insgesamt positiv, zeigt jedoch, dass auch weiterhin ein Fokus im Bereich der Verkehrssicherheit für Radfahrende verfolgt werden muss.
Polizeidirektor Thomas Reuter: "Der Ausbau und die Unterhaltung von Radwegen sowie die Trennung von Radfahrenden und Autofahrenden leisten einen wichtigen Beitrag für die Sicherheit der Radfahrenden und Pedelc-Nutzer und verringern somit das Risiko von Unfällen. Hier leistet auch die Unfallkommission seit Jahren eine wertvolle Arbeit. Daneben können diese Zweiradfahrenden durch ihr eigenes Verhalten im Straßenverkehr und das Tragen von Fahrradhelmen einen wichtigen und erheblichen Beitrag für ihre eigene Gesundheit und die Verkehrssicherheit leisten."
Getötete und schwerverletzte Kradfahrende
Im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Göttingen ist die Zahl der verletzten Kradfahrenden (Krafträder über 125 ccm) im Jahr 2024 von 74 auf 87 gestiegen. Unter den Verunglückten erlitten 53 Personen leichte Verletzungen (Vorjahr: 52), 30 Personen schwere Verletzungen (Vorjahr: 19) und verloren 4 Kradfahrende (Vorjahr: 3) ihr Leben. Zwei der tödlichen Unfälle ereigneten sich im Altkreis Osterode, einer in der Gemeinde Friedland sowie einer im Bereich Hann. Münden.
"Nach unseren Erkenntnissen zeigt sich, dass bei schweren Unfällen oft hohe Geschwindigkeiten eine Rolle spielten, Kradfahrende anderseits aber auch völlig unverschuldet übersehen wurden. Dies unterstreicht einmal mehr die Gefährdung von Motorradfahrenden, die im Straßenverkehr besonders verletzlich sind, da sie im Vergleich zu anderen Verkehrsteilnehmenden weniger Schutz haben", so Reuter in einem Appell zur gegenseitigen Rücksichtnahme.
Um ein Bewusstsein für dieses Risiko zu schaffen und Kradfahrende für die besonderen Gefahren im Straßenverkehr zu sensibilisieren, veranstaltet die Polizeiinspektion Göttingen auch in diesem Jahr unter anderem einen Motorrad-Verkehrssicherheitstag am 21. Juni 2025 in Osterode. Im Rahmen dieser Veranstaltung erhalten Teilnehmende und Besuchende die Möglichkeit, an Fahrsicherheitstrainings teilzunehmen, ihr Wissen über sicheres Fahren zu erweitern und durch praktische Übungen ihr Fahrverhalten zu optimieren. Darüber hinaus wird auf die Bedeutung von Schutzkleidung, defensiver Fahrweise sowie die Risiken von überhöhter Geschwindigkeit hingewiesen. Ziel dieser Initiative ist es, das Bewusstsein für verantwortungsbewusstes und sicheres Motorradfahren zu stärken und so die Zahl der schweren Unfälle nachhaltig zu reduzieren.
Erneuter Anstieg der Unfälle mit E-Scootern
Die Anzahl der registrierten Verkehrsunfälle unter Beteiligung von E-Scootern setzt ihren Anstieg aus dem Vorjahr fort. Während im Jahr 2019 noch keine Unfälle mit diesen Fahrzeugen verzeichnet wurden, stieg die Zahl in den folgenden Jahren kontinuierlich an - von 28 im Jahr 2021 über 39 im Jahr 2023 auf nunmehr 76 Unfälle im Jahr 2024. Parallel dazu nahm auch die Zahl der verletzten Personen zu. Im Jahr 2024 wurden 54 E-Scooter-Fahrende bei Unfällen verletzt, verglichen mit 28 im Vorjahr. Dabei erlitten 50 Personen leichte Verletzungen (2023: 26), während die Zahl der Schwerverletzten von 2 auf 4 anstieg.
Polizeidirektor Reuter sieht hierfür eine Ursache: "Seit dem Jahre 2020 hat sich in vielen Städten, so auch in Göttingen, die Nutzung von E-Scootern deutlich erhöht, sei es durch private Anschaffungen oder das kontinuierliche steigende Angebot von Leihscooter-Anbietern. Mehr Fahrzeuge auf der Straße bedeuten zwangsläufig mehr Unfälle. Viele Menschen fahren E-Scooter ohne Fahrpraxis oder Kenntnisse über sicheres Fahren. Das kann zu Stürzen und Kollisionen führen, die sich aufgrund der meist fehlenden Schutzausrüstung häufiger in Verletzungen widerspiegeln."
Diese Entwicklung verdeutlicht, dass E-Scooter mittlerweile ein fester Bestandteil des Stadtverkehrs sind, gleichzeitig aber auch mit einem erhöhten Unfallrisiko einhergehen.
"Daher wird die Polizei Göttingen auch im kommenden Jahr wieder Schwerpunktkontrollen durchführen, um dieser Entwicklung weiterhin entgegenzuwirken. Dabei wird insbesondere auf die Einhaltung der geltenden Verkehrsregeln für E-Scooter geachtet, darunter das Verbot der Nutzung unter Alkoholeinfluss, das Fahren zu zweit sowie die ordnungsgemäße Nutzung der Fahrbahn", so Reuter weiter.
Darüber hinaus sollen durch eine kontinuierliche Präsenz sowie Aufklärungsarbeit sowohl E-Scooter-Fahrende als auch andere Verkehrsteilnehmende für die besonderen Risiken sensibilisiert werden, die mit der Nutzung dieser besonderen Fahrzeuge einhergehen.
"Ziel dieser Maßnahmen ist es, das Bewusstsein für sicheres und regelkonformes Fahren zu schärfen und so langfristig die Unfallzahlen zu senken", so Polizeidirektor Thomas Reuter.
Unauffällige Entwicklung auf den Bundesautobahnen
Die Autobahnpolizei Göttingen verzeichnete in ihrem Zuständigkeitsbereich, der die Bundesautobahnen A7 und A38 umfasst, im Jahr 2024 insgesamt 887 Verkehrsunfälle. Dies bedeutet im Vergleich zum Vorjahr einen Rückgang um 76 Unfälle und damit eine insgesamt ermutigende Unfallentwicklung auf der meistbefahrensten Nord-Süd-Achse Deutschlands.
Ein besonders erwähnenswerter Aspekt der Unfallstatistik des Jahres 2024 ist die Tatsache, dass auf den beiden Autobahnen im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Göttingen kein einziger tödlicher Verkehrsunfall zu verzeichnen war - ein Umstand, der umso bemerkenswerter erscheint, wenn man bedenkt, dass gerade Autobahnen aufgrund hoher Geschwindigkeiten oft Schauplatz besonders folgenschwerer Unfälle sind.
"Ein möglicher Einflussfaktor für diesen positiven Verkauf könnte die groß angelegte und über mehrere Monate andauernde Baustelle zwischen dem Autobahndreieck Drammetal und der Anschlussstelle Hann. Münden / Lutterberg sein, in deren Bereich durch die dort geltenden Geschwindigkeitsbegrenzungen das allgemeine Unfallrisiko signifikant reduziert wurde, was verdeutlicht, welch erhebliche Rolle das Geschwindigkeitsniveau für die Verkehrssicherheit spielen kann", so Thomas Reuter zur Erklärung dieser ermutigenden Tendenz.
Darüber hinaus engagiert sich die Autobahnpolizei Göttingen seit vielen Jahren in der Organisation und Durchführung des monatlichen Fernfahrerstammtisches. Diese Form der Verkehrssicherheitsarbeit leistet einen wichtigen Beitrag, das kollektive Wissen um verkehrsrelevante Risiken zu erweitern und die Umsetzung von Sicherheitsmaßnahmen im Berufsalltag der Fernfahrenden zu optimieren - was letztlich zu einer erhöhten Verkehrssicherheit führt. Der Stammtisch trifft sich in regelmäßigen Abständen am ersten Mittwoch im Monat um 18.00 Uhr auf der Rastanlage Göttingen-West. Weitere Informationen unter https://www.pd-goe.polizei-nds.de/dienststellen/pi_goettingen/themen/truckerstammtisch-der-gottinger-autobahnpolizei-112661.html.
Insgesamt lässt sich das Unfallgeschehen im Jahr 2024 auf den Bundesautobahnen aus polizeilicher Sicht als durchaus positiv bewerten, da sich nicht nur die absolute Zahl der Unfälle verringerte, sondern insbesondere die Anzahl der Unfälle mit schweren Personenschäden zurückging und es gelungen ist, tödliche Verkehrsunfälle gänzlich zu vermeiden.
"Unter Fortsetzung der konsequenten Verkehrssicherheitsarbeit und Einbeziehung präventiver polizeilicher Maßnahmen, werden wir auch weiterhin einen wesentlichen Beitrag zur Gewährleistung der Sicherheit auf den Autobahnen leisten und damit einen zentralen Bestandteil der polizeilichen Strategie zur Unfallprävention bilden", so Polizeidirektor Reuter abschließend.
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Polizeiinspektion Göttingen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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POL-GF: Verletzte bei Unfällen
Barwedel/ Gifhorn (ost)
Gestern Vormittag ereigneten sich fast zeitgleich zwei Verkehrsunfälle mit verletzten Personen. Um 10:30 Uhr kam es auf der Kreisstraße 105 zu einem Zusammenstoß zwischen einem Entsorgungsfahrzeug und einem Pkw. Die 53-jährige Fahrerin eines Skoda Fabia fuhr von Grußendorf in Richtung Barwedel und überholte dabei das Müllfahrzeug. Dabei kam es zu einer Kollision der beiden Fahrzeuge. Der Pkw geriet quer vor das Entsorgungsfahrzeug und beide fuhren gemeinsam von der Fahrbahn ab. Der Skoda prallte gegen einen Baum. Die 53-Jährige wurde bei dem Unfall leicht verletzt, konnte aber am Nachmittag das Krankenhaus verlassen. Der 43-jährige Fahrer des Entsorgungsfahrzeugs blieb unverletzt. Beide Fahrzeuge wurden stark beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Der Schaden wird auf etwa 50.000 Euro geschätzt. Die Polizei in Weyhausen ermittelt zur Unfallursache.
Circa 30 Minuten später ereignete sich ein weiterer Unfall in Gamsen. Ein 83-Jähriger fuhr mit seinem Mercedes-Benz GLA die Straße "Am Sportplatz" in südlicher Richtung. Beim Überqueren der Bruno-Kuhn-Straße übersah er laut bisherigen Ermittlungen einen von rechts kommenden Volkswagen Multivan. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, wobei beide Insassen verletzt wurden. Der 83-Jährige erlitt leichte Verletzungen an der Hand, während die 48-jährige Fahrerin des Volkswagen vorsorglich ins Krankenhaus gebracht werden musste. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
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Polizeiinspektion Gifhorn
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Christoph Nowak
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POL-ROW: Vermisstenmeldung: 59-jähriger Mann dringend behandlungsbedürftig
Rotenburg (ost)
[Rotenburg] - Die Polizei in Rotenburg ersucht die Bevölkerung um Unterstützung bei der Suche nach einem verschwundenen 59-jährigen Mann aus Verden, der seit dem 07.04.2025 um 12 Uhr vermisst wird. Der Mann benötigt dringend medizinische Behandlung und könnte sich in einer hilflosen Situation befinden.
Beschreibung der Person, die vermisst wird:
Zuletzt wurde der Vermisste in der Nähe des Agaplesion Krankenhauses in Rotenburg gesehen. Seine Tasche wurde später in Unterstedt gefunden. Aufgrund seines Gesundheitszustandes ist es äußerst wichtig, dass er so schnell wie möglich gefunden wird.
Die Polizei bittet alle Bürgerinnen und Bürger, die Informationen zum Aufenthaltsort des vermissten Mannes haben oder ihn gesehen haben, sich sofort unter der Telefonnummer 04261 947 115 zu melden. Jeder noch so kleine Hinweis kann entscheidend sein.
Wir danken der Bevölkerung für ihre Hilfe und bitten darum, diese Nachricht in sozialen Medien zu teilen, um die Suche zu beschleunigen.
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Polizeiinspektion Rotenburg
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POL-STD: Verkehrsunfallstatistik 2024 - Unfallzahlen im Landkreis Stade
Stade (ost)
Zur heutigen Veröffentlichung der Verkehrsunfallzahlen im Landkreis Stade aus dem Jahr 2024 sagte Polizeidirektor Wilfried Reinke, Leiter Einsatz der PI Stade
"Wir freuen uns, dass sich in 2024 die Zahl der Verkehrstoten nach dem extremen Anstieg im Jahr davor auf eine historisch niedrige Anzahl reduziert hat.
Bemerkenswert ist, dass sich die Unfallzahl mit E-Scootern verdoppelt hat. Das ist sowohl auf die Zunahme der Roller wie auch auf das teilweise rücksichtslose Fahren damit zurückzuführen. Wir werden in diesem Jahr ein besonderes Augenmerk auf diese Zielgruppe richten."
Einzelheiten sind der beigefügten Anlage zu entnehmen.
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Polizeiinspektion Stade
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Rainer Bohmbach
Telefon: 04141/102-104
E-Mail: rainer.bohmbach@polizei.niedersachsen.de
POL-DEL: Landkreis Wesermarsch: Fahrer ohne Führerschein unter Alkohol- und Drogeneinfluss in Brake kontrolliert
Delmenhorst (ost)
Ein Transporter, der am Montagabend, den 07. April 2025 gegen 20:47 Uhr, auf der B212 von Nordenham nach Brake in Schlangenlinien fuhr und deutlich zu langsam war, wurde von einem aufmerksamen Verkehrsteilnehmer gemeldet.
Bei der nachfolgenden Kontrolle stellten die Beamten fest, dass der 30-jährige Fahrzeugführer des Transporters sowohl einen Atemalkoholwert von 1,41 Promille als auch THC im Blut hatte, was seine Fahrtüchtigkeit beeinträchtigte. Zusätzlich dazu besaß er keine Fahrerlaubnis.
Gegen den 30-Jährigen wurden Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.
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Lena Brandauer
Polizeiinspektion Delmenhorst/Oldenburg-Land/Wesermarsch
Pressestelle
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POL-CUX: Diebstahl aus Hofladen - Täter gestellt ++ Unfall mit E-Scooter-Fahrern ++ Küchenbrand in Einfamilienhaus
Cuxhaven (ost)
Diebstahl von Bauernhofladen - Täter gefasst
Wurster Nordseeküste / Cappel. In der Nacht vom 06. auf den 07. April 2025 ereignete sich in einem Bauernhofladen in Wurster Nordseeküste ein Diebstahl, bei dem zwei junge Täter erwischt wurden. Ein dritter Täter ist noch auf der Flucht. Um 00:09 Uhr wurde die Polizei über den Diebstahl in einem rund um die Uhr geöffneten Bauernhofladen in der Bahnhofstraße in Cappel informiert. Der Ladenbesitzer hatte den Diebstahl über die Videoüberwachung beobachtet und zusammen mit einem Mitarbeiter die vermutlichen Täter vor Ort gestellt. Die beiden Täter sind minderjährige Jugendliche aus Bremerhaven, die beim Verlassen des Ladens mit vollen Taschen erwischt wurden. Die gestohlenen Lebensmittel im Wert von über 330 Euro konnten sichergestellt und dem Besitzer zurückgegeben werden. Ein dritter Täter, der mit einem Auto vom Tatort geflohen war, konnte trotz einer sofortigen Fahndung nicht gefasst werden. Die Ermittlungen zu seiner Identität und seinem Aufenthaltsort sind noch im Gange. Die Polizei hat ein Strafverfahren wegen gewerbsmäßigen Bandendiebstahls eingeleitet. Die Handys der beiden gefassten Täter wurden beschlagnahmt, um mögliche Absprachen zu untersuchen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die beiden Jugendlichen ihren Erziehungsberechtigten übergeben. Gegen sie wurde ein lebenslanges Hausverbot für den Bauernhofladen verhängt.
++++++
Unfall mit E-Scooter-Fahrern - Polizei sucht flüchtiges Opfer
Geestland / Alfstedt. Am 02.04.2025, gegen 16.00 Uhr, kam es in Alfstedt auf der Kreisstraße in der Nähe von An der Sandkuhle zu einem Verkehrsunfall mit zwei leicht verletzten E-Scooter-Fahrerinnen, 13 und 15 Jahre alt. Die beiden Mädchen versuchten, mit ihren E-Scootern die Kreisstraße zu überqueren. Dabei übersahen sie ein Taxi mit Bremerhavener Kennzeichen, das in Richtung Bad Bederkesa unterwegs war. Der Fahrer stieg kurz nach dem Zusammenstoß aus und notierte sich Daten zu den beiden Minderjährigen. Anschließend fuhr er weiter, ohne seinen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen. Es handelt sich um einen älteren Fahrer mit grauem Bart und Zopf. Zeugen, die Informationen zum Fahrer haben, werden gebeten, sich beim Polizeikommissariat Geestland unter Tel. 04743 9280 zu melden.
++++++
Küchenbrand in Einfamilienhaus
Cuxhaven. In der vergangenen Nacht (07. / 08.04.2025) brach aus bisher unbekannten Gründen ein Küchenbrand in einem Einfamilienhaus in der Abschnede aus. Das Feuer griff auch auf andere Bereiche des Hauses über. Es entstanden zudem Schäden durch das Löschwasser. Das Haus ist derzeit nicht bewohnbar, es gab keine Verletzten. Die genaue Schadenshöhe ist noch nicht bekannt.
++++++
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Polizeiinspektion Cuxhaven
Carsten Bode
Telefon: 04721/573-0
E-Mail: carsten.bode@polizei.niedersachsen.de
http://ots.de/PI0z7T
POL-OL: Westerstede: Zeugenaufruf nach Einbruchsdiebstahl in Apen
Oldenburg (ost)
Schon am Montag, dem 07.04.2025, wurde der Polizei in Westerstede ein Einbruch in eine Werkstatt im Gewerbegebiet Apen, Schultze-Fimmen-Straße, gemeldet.
Nach aktuellen Ermittlungen gelang es bisher unbekannten Tätern in der Nacht von Sonntag auf Montag gewaltsam, Zugang zum Werkstattgebäude zu erhalten. Sie nutzten einen Kanaldeckel auf dem Gelände, um eine Plexiglasscheibe des Rolltores einzuschlagen. Dabei wurde auch ein Fahrzeug beschädigt, das direkt hinter dem Rolltor geparkt war.
Im Inneren durchsuchten die Täter die Büroräume und Schränke anscheinend gezielt nach Bargeld und anderen Wertgegenständen.
Die Polizei Westerstede hat ein Strafverfahren wegen besonders schweren Diebstahls eingeleitet und bittet um Hinweise:
Zwischen den späten Abendstunden des 06.04.2025 und dem Morgen des 07.04.2025 könnten verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Schultze-Fimmen-Straße / Uplengener Straße im Apener Gewerbegebiet aufgefallen sein.
Hinweise nimmt die Polizei Westerstede unter der Telefonnummer 04488/833-0 entgegen.
(413275)
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Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt / Ammerland
PK Westerstede
Telefon: +49(0)4488/833-115
E-Mail: pressestelle@pi-ol.polizei.niedersachsen.de
https://bit.ly/2tdxQao
https://twitter.com/polizei_ol
POL-NI: Portemonnaie gestohlen
Bückeburg (ost)
Letzten Samstag wurde einer 78-jährigen Bückeburgerin gegen 11.30 Uhr beim Einkaufen in einem Supermarkt in der "Kreuzbreite" die Einkaufstasche gestohlen, die kurzzeitig unbeaufsichtigt am Einkaufswagen hing.
In der Tasche befand sich auch das Portemonnaie der Rentnerin, in dem sie ihre PIN für die EC-Karte auf einem Zettel notiert hatte.
Rund 30 Minuten nach dem Diebstahl wurde die gestohlene EC-Karte an einem Geldautomaten in der Langen Straße von dem bisher unbekannten Täter verwendet, um 1170 Euro unrechtmäßig abzuheben.
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Polizeiinspektion Nienburg / Schaumburg
Polizeikommissariat Bückeburg
Ulmenallee 9
31675 Bückeburg
Matthias Auer
Telefon: 05722/2894-154
E-Mail: matthias.auer@polizei.niedersachsen.de
http://www.pd-goe.polizei-nds.de/dienststellen/pi_nienburg_schaumburg
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POL-BS: Verkehrsunfallstatistik der Polizeidirektion Braunschweig für das Jahr 2024
Braunschweig (ost)
Braunschweig, 08.04.2025 - Die Verkehrsunfallstatistik für das Jahr 2024 wurde von der Polizeidirektion Braunschweig veröffentlicht.
Hier ist die Pressemitteilung und das Handout zur Verkehrsunfallstatistik 2024.
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Polizei Braunschweig
PD Braunschweig, Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0531/476-1041
E-Mail: pressestelle@pd-bs.polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei-braunschweig.de
POL-DH: --- Twistringen-Heiligenloh - Tödlicher Verkehrsunfall ---
Diepholz (ost)
Früh am Dienstagmorgen ereignete sich ein Unfall auf einem Feldweg in der Nähe von Heiligenloh, bei dem der Fahrer eines Autos ums Leben kam. Ein Landwirt entdeckte das verunfallte Auto gegen 06.30 Uhr, war jedoch nicht Zeuge des Unfalls.
Gemäß den bisherigen Informationen fuhr der 27-jährige Fahrer mit seinem Ford Fiesta den Feldweg von Bissenhausen in Richtung Heiligenloh. Aufgrund von nicht angepasster Geschwindigkeit und Sichtbehinderung durch Nebel kam das Auto nach links von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen einen Baum. Für den Fahrer kam jede Hilfe zu spät, er wurde wahrscheinlich sofort beim Aufprall getötet. Der Notarzt konnte nur noch den Tod des 27-Jährigen feststellen. Die Feuerwehr befreite anschließend den stark eingeklemmten Fahrer. Am Auto entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
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Polizeiinspektion Diepholz
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Thomas Gissing
Telefon: 05441 / 971-0 (Durchwahl -104)
Mobil: 0152/09480104
www.pi-dh.polizei-nds.de
POL-OS: Osnabrück: Beginn der Motorradsaison- Wertvolle Tipps der Polizei
Osnabrück (ost)
Mit dem Start der Motorradsaison sind wieder viele Motorradfahrer unterwegs, die ihre Maschinen nach der langen Winterpause aus der Garage holen und sich auf die ersten Ausfahrten freuen. Die Polizei Osnabrück nutzt diese Gelegenheit, um Motorradfahrern hilfreiche Ratschläge zu geben, wie sie sicher durch die Saison kommen und Unfälle vermeiden können.
Die Polizei rät daher, folgende Punkte zu berücksichtigen:
Überprüfung der Verkehrstauglichkeit: Nach der langen Winterpause sollte das Motorrad sorgfältig auf seine Verkehrstauglichkeit überprüft werden. Bremsen, Reifen, Beleuchtung und Flüssigkeitsstände sollten kontrolliert werden, um sicher unterwegs zu sein.
Realistische Einschätzung des Fahrvermögens: Besonders zu Beginn der Saison ist es wichtig, das eigene Fahrvermögen nicht zu überschätzen. Fahren Sie vorsichtig und nehmen Sie sich Zeit, sich wieder an das Fahrgefühl und die Technik des Motorrads zu gewöhnen.
Defensives Fahren: Fahren Sie immer defensiv und behalten Sie andere Verkehrsteilnehmer im Auge. Es ist möglich, dass Autofahrer noch nicht auf die erhöhte Anzahl an Motorrädern vorbereitet sind.
Sichere Schutzkleidung: Auch bei kurzen Fahrten oder bei warmen Temperaturen sollte nicht auf Schutzkleidung verzichtet werden. Ein vollständiger Helm, Handschuhe und angemessene Schutzkleidung sind unerlässlich.
Fahr- und Sicherheitstrainings: Um sich nach einer längeren Pause wieder optimal auf die Maschine und unterschiedliche Fahrsituationen einzustellen, empfiehlt die Polizei die Teilnahme an einem Fahr- und Sicherheitstraining. Besonders zu Beginn der Saison kann dies entscheidend zur Sicherheit beitragen.
Die Polizei Osnabrück wünscht allen Motorradfahrern eine sichere und unfallfreie Saison.
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Polizeiinspektion Osnabrück
Maike Elixmann
Telefon: 0541/327-2071
E-Mail: pressestelle@pi-os.polizei.niedersachsen.de
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POL-LER: Pressemitteilung der Polizeiinspektion Leer/Emden für den 08.04.2025
Polizeiinspektion Leer/Emden (ost)
++Fahrerflucht - Zeugen werden gebeten++Verkehrskontrollen mit Konsequenzen++
Leer - Fahrerflucht
Am Donnerstag, dem 03.04.2025, ereignete sich gegen 18:00 Uhr auf der Straße Am Bingumer Deich eine Fahrerflucht. Ein bisher unbekannter Autofahrer überfuhr die Fahrbahnbegrenzung und beschädigte den Außenspiegel eines schwarzen Audi. Danach verließ er den Unfallort, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Der unbekannte Autofahrer fuhr einen schwarzen Pkw, bei dem der linke Außenspiegel jetzt beschädigt sein sollte. Zeugen, die Informationen zum Unfallverursacher haben, werden gebeten, sich bei der Polizei in Leer zu melden.
Leer - Verkehrskontrollen mit Konsequenzen
Am Dienstag, dem 08.04., gegen 01:30 Uhr kontrollierten Polizeibeamte einen 39-jährigen Mann, der mit seinem Auto die Friedhofstraße befuhr. Im Zuge der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Mann unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Es wurde auch festgestellt, dass ein aktuelles Fahrverbot vorlag und er daher nicht berechtigt war, das Auto im Straßenverkehr zu führen. Darüber hinaus wurden Betäubungsmittel im Auto gefunden. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt wurde untersagt.
Im Dr.-Reil-Weg in Leer wurde am Montag gegen 17:15 Uhr ein 52-jähriger Fahrer kontrolliert, der ein nicht zugelassenes Auto im öffentlichen Verkehrsraum lenkte. Es stellte sich auch heraus, dass der Fahrer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und Alkohol stand. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,26 Promille. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt wurde untersagt.
Hinweise bitte an die Dienststellen unter:
Polizei Leer 0491-976900
Polizei Emden 04921-8910
Autobahnpolizei Leer 0491-960740
Polizeistation Borkum 04922-91860
Polizeistation Bunde 04953-921520
Polizeistation Filsum 04957-928120
Polizeistation Hesel 04950-995570
Polizeistation Jemgum 04958-910420
Polizeistation Moormerland 04954-955450
Polizeistation Ostrhauderfehn 04952-829680
Polizeistation Rhauderfehn 04952-9230
Polizeistation Uplengen 04956-927450
Polizeistation Weener 04951-914820
Polizeistation Westoverledingen 04955-937920
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Polizeiinspektion Leer/Emden
Pressestelle
Telefon: 0491-97690 114
E-Mail: pressestelle@pi-ler.polizei.niedersachsen.de
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POL-OS: Osnabrück: Geschwindigkeitsmessungen im Stadtgebiet
Osnabrück (ost)
Am Donnerstagmorgen hat die Polizei Osnabrück eine Geschwindigkeitskontrolle an der Vehrter Landstraße, Höhe Hoher Esch, durchgeführt.
Die erlaubte Höchstgeschwindigkeit außerhalb geschlossener Ortschaften am Kontrollpunkt beträgt 50 km/h. Innerhalb von zehn Minuten wurden drei Fahrzeuge mit Geschwindigkeitsüberschreitungen erfasst. Eine 21-jährige Fahrerin eines Jaguars aus Osnabrück erreichte dabei den Höchstwert von 73 km/h.
Ein 49-jähriger Fahrer eines Fords wurde mit 67 km/h gemessen. Während der Kontrolle gab der Autofahrer zunächst falsche persönliche Informationen gegenüber den Polizisten an. Später stellte sich heraus, dass der 49-Jährige keine gültige Fahrerlaubnis besaß. Zudem reagierte ein Drogentest positiv auf Betäubungsmittel. Schließlich stellte sich heraus, dass der Mann zur Festnahme ausgeschrieben war. Er wurde anschließend von weiteren Beamten in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. Der Mann muss sich nun wegen Geschwindigkeitsüberschreitung, Fahren ohne Fahrerlaubnis und falscher Angaben verantworten.
Am Freitagnachmittag führten Polizeibeamte eine weitere Messung auf der L88, der Verlängerung der Wersener Straße stadtauswärts, durch. Die erlaubte Höchstgeschwindigkeit auf der Kraftfahrstraße beträgt 70km/h. Zwischen 14.00 Uhr und 19.00 Uhr wurden insgesamt 193 Geschwindigkeitsüberschreitungen bei 1619 Fahrzeugen festgestellt. Etwa 10 Motorräder waren ebenfalls betroffen. Der schnellste Motorradfahrer wurde mit 159km/h gemessen. Von den 193 Geschwindigkeitsverstößen waren 13 im Bereich eines Fahrverbots und 105 Anzeigen. Nur 75 lagen im Verwarnungsbereich.
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Polizeiinspektion Osnabrück
Maike Elixmann
Telefon: 0541/327-2071
E-Mail: pressestelle@pi-os.polizei.niedersachsen.de
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POL-NI: Mountainbike in Nienburg aufgefunden - Eigentümer gesucht
Nienburg (ost)
Die Polizei Nienburg ist auf der Suche nach dem Besitzer oder der Besitzerin dieses hellgrünen Mountainbikes von der Marke Bergamont, Modell Allroy.
Hersteller: Bergamont
Modell: Allroy Art: Mountainbike Farbe: hellgrün Das Fahrrad wurde am 19.03.2025 in der Körnerstraße 1 C, 31582 Nienburg, gefunden.
Der Besitzer oder die Besitzerin kann sich bei der Polizei Nienburg melden. Ein Eigentumsnachweis ist erforderlich, um das Fahrrad zurückzuerhalten.
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Daniel Baziuk
Polizeiinspektion Nienburg/Schaumburg
Amalie-Thomas-Platz 1
31582 NIENBURG
Telefon: 05021/9212-104
Fax2mail: +49 511 9695636008
POL-STD: Unbekannte brechen zwei Firmenfahrzeuge in Buxtehude auf
Stade (ost)
Bislang unbekannte Personen betraten in der Zeit von Freitag, dem 04.04., 17:00 Uhr bis Montag, dem 07.04., 07:00 Uhr ein Firmengelände eines Malereibetriebs in der Lüneburger Schanze und drangen dann gewaltsam in die Ladebucht von zwei dort abgestellten Firmenfahrzeugen ein.
Aus einem der beiden VW-Crafter konnten die Täter dann drei Schleifmaschinen der Marken Bosch und Festool stehlen.
Der entstandene Schaden wird auf ungefähr 1.500 Euro geschätzt.
Hinweise bitte an das Polizeikommissariat Buxtehude unter der Telefonnummer 04161-647115.
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Polizeiinspektion Stade
Pressestelle
Rainer Bohmbach
Telefon: 04141/102-104
E-Mail: rainer.bohmbach@polizei.niedersachsen.de
POL-EL: Landkreis - Zukunftstag bei der Polizei Die Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim blickt auf einen erfolgreichen Zukunftstag zurück (Fotos)
Landkreis (ost)
Am 3. April öffnete die Polizei erneut ihre Türen für interessierte Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge fünf bis neun. Rund 200 junge Teilnehmende nutzten die Gelegenheit, verschiedene Bereiche der Polizeiarbeit kennenzulernen und praktische Erfahrungen zu sammeln. Heidi Herpel, Koordinatorin für das Tagesprogramm, betonte: "Der Zukunftstag ist für die Polizei von entscheidender Bedeutung, da wir junge Menschen frühzeitig für die vielfältigen Aufgabenbereiche begeistern können!" Die Schülerinnen und Schüler waren zu Gast an verschiedenen Standorten der Polizeiinspektion, darunter die Autobahnpolizei und die Wasserschutzpolizei, um hautnah die facettenreichen Tätigkeiten der Polizei zu erleben. Besonders am Standort Lingen war das Interesse groß: Rund 60 Teilnehmende erkundeten die Wache, erhielten Einblicke in die Kriminaltechnik und konnten den Beamtinnen und Beamten ihre Fragen stellen. Ein besonderes Highlight war das Selbstverteidigungstraining. Hier lernten die Schülerinnen und Schüler grundlegende Techniken der Selbstverteidigung, um selbstbewusster und sicherer im Alltag zu agieren. Ein weiterer Höhepunkt war die spektakuläre Vorführung der Diensthundeführerinnen und Diensthundeführer mit ihren vierbeinigen Kollegen. Zudem erhielten die Teilnehmenden einen Einblick in den Sporttest, der Bestandteil des Bewerbungsverfahrens bei der Polizei ist. Erfreulich war das große Interesse der jungen Teilnehmenden an einer möglichen Karriere bei der Polizei. Viele äußerten den Wunsch, sich später einmal in diesem Berufsfeld zu engagieren. Diese positive Resonanz zeigt, dass die Polizei als Arbeitgeber hoch angesehen ist und junge Menschen motiviert, zur Sicherheit unserer Gesellschaft beizutragen. Die Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim bedankt sich bei allen Schülerinnen und Schülern sowie den beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren engagierten Einsatz und freut sich auf den nächsten Zukunftstag.
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Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim
Corinna Maatje
Pressesprecherin
Telefon: 0591 87 203
E-Mail: pressestelle@pi-el.polizei.niedersachsen.de
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Außerhalb der Geschäftszeiten wenden Sie sich bitte an die örtlich
zuständige Polizeidienststelle.
POL-OLD: Die Polizeidirektion Oldenburg stellt die Verkehrsunfallstatistik 2024 vor: Weniger Verkehrstote als im Vorjahr - dennoch deutlich mehr Fahrrad- bzw. Pedelecunfälle
Oldenburg (ost)
Die Zahl der Verkehrsunfälle im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Oldenburg ist im Jahr 2024 im Vergleich zum Vorjahr leicht gesunken. Es wurden insgesamt 43.965 Unfälle registriert, während es im Jahr 2023 noch 44.876 waren. Auch die Zahl der Verkehrstoten ging zurück: 84 Menschen kamen ums Leben, im Vorjahr waren es 97. Die Anzahl der Schwerverletzten blieb nahezu konstant. 1.128 (Vorjahr: 1.138) Menschen wurden infolge eines Verkehrsunfalls so schwer verletzt, dass sie einer stationären Behandlung im Krankenhaus bedurften.
Das Unfallgeschehen im Jahr 2024 bestätigt, dass bestimmte Risikogruppen besonders häufig an Verkehrsunfällen mit schwersten und schweren Folgen beteiligt sind.
Risikogruppen und Hauptunfallursachen
Junge Fahrerinnen und Fahrer (18-24 Jahre): 16 der 84 Verkehrstoten gehörten dieser Altersgruppe an - ein Wert auf Vorjahresniveau. Dabei haben 88 Prozent der jungen Fahrenden den Unfall selbst verursacht. In 75 Prozent der Fälle war überhöhte Geschwindigkeit die Unfallursache. Diese Altersgruppe bleibt daher im Fokus der Verkehrssicherheitsarbeit.
Seniorinnen und Senioren (ab 65 Jahren): 32 der 84 bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommene Personen gehörten zu dieser Altersgruppe - ähnlich wie im Vorjahr. 81 Prozent der Unfälle wurden von den Seniorinnen und Senioren selbst verursacht. Als Hauptunfallursache ist hier die Missachtung der Vorfahrt zu nennen. Besonders auffällig ist, dass 87 Prozent der verunglückten Fahrradfahrenden zu dieser Altersgruppe gehörten.
Fahrradverkehr - steigende Unfallzahlen und hohe Pedelec-Beteiligung
Die Zahl der Unfälle mit Fahrradbeteiligung ist gestiegen: Es kam zu 3.131 Unfällen im Jahr 2024 (Vorjahr: 3.062). 15 Fahrradfahrende kamen dabei ums Leben - darunter 14 Personen mit einem Pedelec. Der hohe Anteil an Pedelec-Unfällen bestätigt die Notwendigkeit weiter gezielter Aufklärungsarbeit bei diesen Verkehrsteilnehmenden durchzuführen.
Polizeiliche Maßnahmen zur Verkehrssicherheit 2025
Um die Verkehrssicherheit weiter zu verbessern, wird die Polizeidirektion Oldenburg auch zukünftig verstärkt auf Präventionsmaßnahmen und gezielte Verkehrskontrollen in Bezug auf Geschwindigkeitsüberschreitungen und Fahrtauglichkeit setzen. Besonders gefährdete Gruppen, wie junge Fahrerinnen und Fahrer sowie Verkehrsteilnehmende ab 65 Jahren, stehen weiterhin im Fokus der polizeilichen Verkehrssicherheitsarbeit.
"Wir dürfen uns durch den grundsätzlich positiven Trend sinkender Verkehrsunfalltoter nicht blenden lassen. Jeder Verkehrsunfall mit tödlichem oder lebensgefährlichem Ausgang ist einer zu viel und bedeutet unermessliches Leid für Angehörige und Freunde der Opfer", betont Polizeivizepräsident Arne Schmidt. "Wir werden weiter durch Prävention, aber auch durch Verkehrsüberwachung und konsequente Verfolgung von Ordnungswidrigkeiten und Straftaten dazu beitragen, die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen. Aber das allein wird nicht reichen. Jeder Mensch, der am Straßenverkehr teilnimmt, muss sich dieser Verantwortung bewusst sein", fasst der Polizeivizepräsident zusammen.
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Polizeidirektion Oldenburg
Pressestelle
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26122 Oldenburg
Tel.: 0441/790-1040
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POL-LG: Weniger Verkehrsunfälle und Verletzte: Verkehrsunfallstatistik 2024 für die Polizeidirektion Lüneburg
Lüneburg (ost)
Weniger Verkehrsunfälle und Verletzte: 2024 gab es mit 35.769 Verkehrsunfällen 832 Unfälle weniger als im Vorjahr im Bereich der Polizeidirektion Lüneburg (Landkreise Celle, Harburg, Heidekreis, Lüchow-Dannenberg, Lüneburg, Rotenburg, Uelzen und Stade). Insgesamt waren 2024 mit 6.655 Personen (2023: 6.899) auch weniger Verkehrsteilnehmende von Unfallfolgen betroffen. Die Bundesautobahnen gelten unter Berücksichtigung des hohen Verkehrsaufkommens als die sichersten Straßen und stellen mit rund neun Prozent aller Verkehrsunfälle einen geringen Anteil an der Gesamtzahl aller Verkehrsunfälle dar.
Zu den personenbezogenen Hauptunfallursachen zählen unter anderem die Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit, Fahruntüchtigkeit aufgrund von Alkohol- oder Betäubungsmitteleinfluss, Fehler beim Abbiegen und Missachtung der Vorfahrt. Einzig bei der Hauptunfallursache Fahruntüchtigkeit aufgrund von Alkohol- oder Betäubungsmitteleinfluss ist mit 633 Fällen (2023: 580) eine Zunahme zu verzeichnen. Die genannten Hauptunfallursachen machen einen Anteil von 12,3 Prozent am Gesamtverkehrsunfallgeschehen aus. Kommt es jedoch zu einem Verkehrsunfall mit schweren Personenschäden steigt der Anteil dieser vier Hauptunfallursachen eklatant an: Nahezu die Hälfte der 725 Unfälle mit schweren Personenschäden in 2024 (43 Prozent) lässt sich auf eine dieser vier Ursachen zurückführen.
Polizeipräsident Thomas Ring:
"Dass es weniger Verkehrsunfälle und weniger Verletzte gibt, ist eine erfreuliche Entwicklung. Sie zeigt, dass die Präventionsarbeit und die Verkehrsüberwachung der Polizei wirken. Langfristiges Ziel ist weiterhin, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und die Verkehrsunfallzahlen mit schwerwiegenden Folgen entsprechend der Vorgaben der Europäischen Union bis zum Jahr 2050 auf nahezu null zu senken. Dafür nehmen wir insbesondere die personenbezogenen Hauptunfallursachen sowie die Zunahme an Fahruntüchtigkeit durch Alkohol oder Betäubungsmittel in den Blick und legen unseren Fokus auf die Überprüfung der Verkehrstüchtigkeit der Verkehrsteilnehmenden."
Einzelentwicklungen:
Im Jahr 2024 sank mit insgesamt 35.769 (2023: 36.601) statistisch erfassten Verkehrsunfällen die Gesamtzahl um etwa 2,3 Prozent. Hierbei verloren 51 (2023: 77) Menschen auf den Straßen der Polizeidirektion Lüneburg infolge eines Verkehrsunfalls ihr Leben. Dies entspricht einem Rückgang von rund 34 Prozent. 775 Personen verletzten sich schwer (2023: 872). Von den insgesamt 826 schwer- oder tödlich Verletzten waren knapp die Hälfte (45 Prozent) mit dem Pkw unterwegs, mehr als jede fünfte Person (22 Prozent) mit dem Fahrrad.
Die Zahl der getöteten Verkehrsteilnehmenden der Altersgruppe von 18-24 Jahre hat sich im Vergleich zum Vorjahr von fünf auf sieben leicht erhöht. Es wurden 22 Personen der Alters-gruppe 65+ tödlich verletzt. Im Jahr 2023 waren es 32.
Die sichersten Straßen im Bereich der Polizeidirektion Lüneburg bleiben die Bundesautobahnen. Hier ereigneten sich 2024, ähnlich wie in den Vorjahren, nur rund neun Prozent aller Verkehrsunfälle, was angesichts des weiterhin hohen Verkehrsaufkommens auf den Bundesautobahnen einen geringen Anteil an der Gesamtzahl darstellt. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der Verkehrsunfälle auf den Bundesautobahnen mit 3.196 Unfällen in 2024 (2023: 3.195) nahezu unverändert.
Im Jahr 2024 wurden auf den Straßen in der Polizeidirektion Lüneburg insgesamt 633 (2023: 580) Verkehrsunfälle unter Einfluss von Alkohol, Drogen oder Medikamenten verzeichnet. Im Vergleich zum Vorjahr stellt dies einen Zuwachs um 53 Verkehrsunfälle (plus 9 Prozent) dar.
Polizeipräsident Thomas Ring:
"Die Teillegalisierung des Cannabiskonsums könnte eine der Ursachen dafür sein, dass auf Cannabiskonsum bezogene Unfälle im Straßenverkehr sowie das damit einhergehende Gefährdungspotenzial zunehmen. Bereits zum Jahresbeginn 2024 haben wir in Niedersachsen den Schwerpunkt in der polizeilichen Verkehrssicherheitsarbeit auf die Hauptunfallursachen Geschwindigkeit und Fahrtüchtigkeit im Straßenverkehr festgelegt. Hier sehen wir auch in diesem Jahr den Fokus, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen."
2024 entfernten sich im Bereich der Polizeidirektion Lüneburg insgesamt 8.238 (2023: 8.081) Fahrzeugführende unerlaubt vom Unfallort. Die Anzahl der geklärten Unfallfluchten stieg auf insgesamt 3.524 Fälle und stellt eine Aufklärungsquote ähnlich wie im Vorjahr von rund 43 Prozent dar.
Die Zahl der Wildunfälle im Bereich der Polizeidirektion Lüneburg ist nach einem Anstieg im vergangenen Jahr wieder rückgängig. Nach 9.563 Fällen im Jahr 2023 wurden 2024 insgesamt 8.864 Fälle (minus 7,3 Prozent) gemeldet.
Die Zahl der Baumunfälle ist mit 752 Fällen (2023: 773) im Vergleich zum Vorjahr leicht rück-läufig. Die Anzahl der dabei tödlich verunglückten Verkehrsteilnehmenden im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Lüneburg fiel auf 17 (2023: 22) und stellt somit einen neuen Tiefst-stand dar.
Die Anzahl der bei Verkehrsunfällen tödlich verletzten Fahrradfahrenden ist mit vier Getöteten in 2024 gegenüber dem Vorjahr (2023: elf) deutlich gesunken. Drei der insgesamt vier verstorbenen Fahrradfahrenden trugen keinen Helm.
Polizeipräsident Thomas Ring:
"Insbesondere Fahrradfahrende sind gegenüber Autofahrenden im Falle eines Unfalls schlechter geschützt. Daher meine eindringliche Bitte: Tragen Sie einen Helm! Denn er kann die bei einem großen Teil der Verkehrsunfälle todesursächlichen Schädel-Hirn-Traumata möglicher-weise verhindern. Auch die bestehenden Präventionskampagnen der Polizeidirektion Lüneburg greifen diese Thematik auf, werden zukünftig fortentwickelt und verstärkt."
Über die Statistik
Die Erhebung der Verkehrsunfallzahlen dient der nachhaltigen polizeilichen Verkehrssicherheitsarbeit und ist des-halb von elementarer Bedeutung. Sie verfolgt das Ziel, gefährdete Gruppen und gefährliche Verhaltensweise zu identifizieren, um strategische Schwerpunkte für Prävention und Verkehrsüberwachungsmaßnahmen setzen zu können. Dabei liegt ein besonderes Augenmerk auf der Reduzierung von schwerwiegenden Unfallfolgen.
Die vorliegende Statistik beschreibt das Unfallgeschehen der Polizeidirektion Lüneburg. Der Bereich umfasst die Landkreise Celle, Harburg, Heidekreis, Lüchow-Dannenberg, Lüneburg, Rotenburg, Uelzen und Stade.
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Polizeidirektion Lüneburg
Laurits Penske
Auf der Hude 2
21339 Lüneburg
Telefon: 04131 - 607 1043
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POL-OL: Versuchter Wohnungseinbruchdiebstahl - Polizei sucht Zeugen
Oldenburg (ost)
Im Zeitraum von ungefähr Sonntag um 15:00 Uhr bis Montag um 12:00 Uhr versuchten unbekannte Täter gewaltsam in eine Wohnung im Rigaer Weg in Oldenburg einzudringen.
Um dies zu erreichen, zertrümmerten sie nach bisherigen Erkenntnissen das Glas der Wohnungstür, um durch das entstandene Loch an die innenliegende Türklinke zu gelangen. Da jedoch kein Schlüssel im Türschloss steckte, scheiterte der Versuch vermutlich.
Die Polizei bittet Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise zu den Tätern geben können, sich unter der Telefonnummer 0441-7904115 zu melden (416021).
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Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt / Ammerland
Pressestelle
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Telefon: 0441/790-4004
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POL-DH: --- Lembruch - Radkappe verloren, Pkw beschädigt ---
Diepholz (ost)
Ein möglicherweise weißer Lieferwagen hat am Montagabend gegen 19.15 Uhr in der Diepholzer Straße (B 51) eine Radkappe verloren, während er fuhr. Die Radkappe fiel während der Fahrt ab und traf die Front eines Pkw Kia. Der 24-jährige Fahrer blieb unverletzt. An dem Kia entstand ein Schaden von mehreren Hundert Euro. Der Fahrer des Lieferwagens setzte seine Fahrt fort, ohne den Schaden zu melden. Zeugen, vor allem der Fahrer des Lieferwagens, werden gebeten, sich bei der Polizei Diepholz, Tel. 05441 / 9710, zu melden.
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Polizeiinspektion Diepholz
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Thomas Gissing
Telefon: 05441 / 971-0 (Durchwahl -104)
Mobil: 0152/09480104
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POL-OL: Zeugenaufruf nach Raub eines Portemonnaies
Oldenburg (ost)
Am Abend des 07. April 2025, gegen 18:30 Uhr, ereignete sich ein Raubüberfall auf eine 84-jährige Frau aus Oldenburg auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Alexanderstraße.
Die Seniorin wurde von einer unbekannten Dame angesprochen und um Kleingeld gebeten, um sich Brot zu kaufen. Als die 84-Jährige ihr Portemonnaie öffnen wollte, um nach Kleingeld zu suchen, entriss die Unbekannte es ihr, stieß sie zu Boden und flüchtete zu Fuß in Richtung Innenstadt.
Die ältere Dame blieb unverletzt.
Die Verdächtige ist etwa 35 bis 45 Jahre alt, hat dunkle Haare und trug ein dunkles Oberteil sowie einen Jeansrock. Sie hatte auffällige Tattoos am linken Knöchel mit der Zahl 23 und verschiedene Piercings, unter anderem im Gesicht.
Die Polizei bittet Zeugen, die Informationen zur Verdächtigen haben, sich unter der Telefonnummer 0441/790-4115 zu melden (417001).
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Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt / Ammerland
Pressestelle
Isabell Schoolmann
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POL-DEL: Autobahnpolizei Ahlhorn: Gegenseitige Schuldzuweisungen nach Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden auf der Autobahn 1
Delmenhorst (ost)
Am Montag, den 07. April 2025 gegen 16:30 Uhr, ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der Autobahn 1 in Richtung Osnabrück, bei dem Sachschäden in Höhe von 12.000 Euro entstanden. Es gab jedoch keine Verletzten.
Während des Unfalls fuhr ein 43-jähriger Mann aus Dortmund mit seinem Skoda zwischen den Anschlussstellen Groß Ippener und Wildeshausen-Nord auf der Autobahn 1. Er überholte zunächst einen 22-jährigen Mann aus Cloppenburg in einem VW Passat und wechselte dann von der rechten auf die linke Fahrspur vor ihm. Aufgrund des Verkehrs musste der 43-Jährige jedoch kurz nach dem Spurwechsel stark bremsen. Der nachfolgende Fahrer des Passats konnte aufgrund des geringen Abstands eine Kollision mit dem Skoda nicht mehr vermeiden.
Bei der anschließenden polizeilichen Untersuchung beschuldigten sich beide Fahrer gegenseitig, den Unfall verursacht zu haben.
Gegen beide Männer wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet.
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Lena Brandauer
Polizeiinspektion Delmenhorst/Oldenburg-Land/Wesermarsch
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POL-H: Verkehrssicherheitsbericht 2024 der Polizeidirektion (PD) Hannover
Hannover (ost)
Die PD Hannover hat im Jahr 2024 erstmals seit mehreren Jahren wieder einen leichten Rückgang bei der Zahl der Verkehrsunfälle und insbesondere deutlich weniger Verkehrsunfalltote verzeichnet. Laut der am Dienstag, 08.04.2025, veröffentlichten Verkehrsunfallstatistik liegt die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle im Zuständigkeitsbereich der PD Hannover im Zehnjahresvergleich, nach einem Höchststand im Jahr 2017 und einem deutlichen Tiefststand zu Zeiten der Corona-Pandemie, auf dem Niveau des Jahres 2015. Bis zum vergangenen Jahr waren die Unfallzahlen sowie die Zahl der bei Unfällen getöteten Personen in vier aufeinanderfolgenden Jahren stets gestiegen. Besonders erfreulich ist die Entwicklung der Verkehrsunfälle bei der Gruppe der Radfahrenden. Hier ist erstmals seit vielen Jahren die Gesamtunfallzahl zurückgegangen und die Anzahl der getöteten Radfahrenden hat sich sogar mehr als halbiert. Auch bei der Risikogruppe der Jungen Fahrenden ist ein ähnlich positiver Trend festzustellen. Für Verkehrsunfälle unter der Beteiligung von Kindern und Seniorinnen und Senioren mussten dagegen steigende Verkehrsunfallzahlen festgestellt werden.
Gesamtunfallzahlen
Während die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle im Zuständigkeitsbereich der PD Hannover in den vergangenen vier Jahren stetig anstieg, sank sie nunmehr erstmals wieder und liegt 2024 auf dem Niveau des Jahres 2015. Im Jahr 2024 verzeichnete die Polizei Hannover insgesamt 35.773 Verkehrsunfälle (Vgl. 2023: 36.249 Fälle). Somit sank die Zahl um 476 Fälle bzw. um 1,3 Prozent.
Verkehrstote
Im Jahr 2024 registrierte die PD Hannover einen deutlichen Rückgang bei der Zahl der Verkehrstoten. Starben im Zehnjahresvergleich in den Jahren 2015 und 2023 mit jeweiligen Höchstständen 49 bzw. 47 Personen im Straßenverkehr, so sank die Zahl der tödlich verletzten Personen 2024 deutlich. Die Anzahl der im Straßenverkehr Getöteten liegt mit 32 Verkehrstoten (-15 Verkehrstote/ -31,9 Prozent) klar unter dem Vorjahreswert (Vgl. 2023: 47). Neben einem sichtbaren Rückgang der Verkehrsunfälle mit getöteten Personen (-10 Fälle/ -25 Prozent; Vgl. 2023: 40 Fälle), mussten im Jahr 2024 keine Verkehrsunfälle mit einer hohen Anzahl Getöteter polizeilich erfasst werden.
"Diese erfreuliche Entwicklung ist das Ergebnis der in den vergangenen Jahren von der PD Hannover verstärkt und zielgerichtet durchgeführten Verkehrssicherheitsarbeit. In enger Zusammenarbeit mit unseren Netzwerkpartnern werden wir die Schwerpunkte der polizeilichen Maßnahmen weiterhin fortführen und ausbauen, um einem erneuten Anstieg entgegenzuwirken", so der Polizeivizepräsident der PD Hannover Thorsten Massinger.
Die Auswertung der im Jahr 2024 erfassten 30 Verkehrsunfälle mit tödlich verletzten Personen zeigt, dass immer ein Fehler oder Fehlverhalten des verantwortlichen Verkehrsteilnehmers vorliegt. Der Zentrale Verkehrsdienst der PD Hannover ermittelte als häufigste Ursache eine überhöhte oder nicht angepasste Geschwindigkeit, die in acht Fällen (26,7 Prozent) zum Unfall führte. Weitere wesentliche Unfallursachen waren andere Fehler, bei denen aufgrund der Gesamtumstände oftmals keine eindeutige Unfallursache ermittelt werden konnte (8 Fälle/ 26,7 Prozent), das Fehlverhalten von Fußgängerinnen und Fußgängern (5 Fälle/ 16,7 Prozent) sowie Fehler beim Abbiegen oder Wenden (4 Fälle/ 13,2 Prozent). Zudem konnten zwei Verkehrsunfälle (6,7 Prozent) auf eine mangelnde bzw. fehlende Verkehrstüchtigkeit der Beteiligten zurückgeführt werden.
"Ziel der polizeilichen Verkehrssicherheitsarbeit ist es, durch eine Kombination von Maßnahmen der Verkehrsunfallprävention und zielgerichteter Verkehrsüberwachung ein Verständnis für Sicherheit im Verkehr und letztlich eine positive Verhaltensänderung bei jeder am Straßenverkehr teilnehmenden Person hervorzurufen", ergänzt Massinger.
Die Auswertung nach der Verkehrsbeteiligungsart zeigt, dass - wie in den Vorjahren - der größte Anteil der bei Verkehrsunfällen tödlich verunglückten Personen als Insassen eines Pkw zu verzeichnen war. Im Jahr 2024 verloren 13 Personen (40,6 Prozent) in dieser Gruppe ihr Leben, was einen Rückgang um 12 Personen (-48,0 Prozent) im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die Zahl der tödlich verunglückten Radfahrenden sank deutlich von acht auf drei Personen, was einer Abnahme um 62,5 Prozent entspricht. Hinsichtlich der tödlichen Unfälle unter Beteiligung von Kradfahrenden, Fußgängerinnen und Fußgängern sowie Lkw-Insassen blieb das Niveau des Vorjahres nahezu unverändert. Im Jahr 2024 wurden vier Kradfahrende (Vgl. 2023: 4), sieben Fußgängerinnen und Fußgänger (Vgl. 2023: 8) und drei Lkw-Insassen (Vgl.: 2023: 2) tödlich verletzt.
Die mit Abstand meisten im Straßenverkehr getöteten Personen (16 Personen) starben auch im Jahr 2024 bei Verkehrsunfällen, die von Pkw-Fahrerinnen und -Fahrern verursacht wurden. Die Fahrenden von Lkw und Fahrrädern aber auch Fußgängerinnen und Fußgänger waren für jeweils drei Getötete verantwortlich. Im Vergleich zu den Vorjahren sind die Zahlen der Verkehrstoten in 2024 sowohl in der Landeshauptstadt Hannover als auch im Umland zurückgegangen. Mit einem Minus von 50 Prozent konnten im Bereich der Landeshauptstadt neun Verkehrsunfälle (Vgl. 2023: 18) mit tödlichem Ausgang verzeichnet werden. Und auch im Umland registrierte die PD Hannover einen deutlichen Rückgang von 29 auf 23 (-20,7 Prozent) im Straßenverkehr tödlich verletzter Personen. "Trotz dieser Entwicklung bleiben wir wachsam, denn jeder Verkehrstote ist einer zu viel", stellt Polizeivizepräsident Thorsten Massinger klar.
Leicht- und Schwerverletzte
Im Gegensatz zu dem deutlichen Rückgang der Gesamtzahl Verkehrstoter blieb die Zahl der Leicht- und Schwerverletzten nahezu auf dem Stand des vergangenen Jahres. 2024 sank die Zahl der im Straßenverkehr leichtverletzten Personen von 6007 auf 5967 (-40 Fälle/ -0,7 Prozent). Mit 494 schwerverletzten Personen verzeichnete die PD Hannover einen leichten Anstieg zum Vorjahr um 11 Personen (Vgl. 2023: 483) bzw. um 2,3 Prozent.
Risikogruppen
Im Rahmen der polizeilichen Verkehrssicherheitsarbeit ist es von großer Bedeutung, die Risikogruppen im Straßenverkehr gezielt zu betrachten und gezielt Präventionsmaßnahmen zu entwickeln. Besonders im Fokus stehen hierbei die Gruppen der Kinder, der jungen Fahrenden (18 bis 24 Jahre) sowie der Seniorinnen und Senioren (65 Jahre und älter), die aufgrund spezifischer Eigenschaften oder Verhaltensweisen ein erhöhtes Risiko aufweisen, im Straßenverkehr verletzt oder getötet zu werden.
Kinder stellen aufgrund ihrer eingeschränkten Wahrnehmungs- und Handlungsmöglichkeiten eine besonders gefährdete Gruppe im Straßenverkehr dar. Ihre Fähigkeit, Verkehrssituationen aufmerksam zu beobachten und adäquat einzuschätzen, ist im Vergleich zu Erwachsenen deutlich eingeschränkt.
Junge Fahrende, insbesondere Fahranfängerinnen und Fahranfänger, gehören aufgrund mangelnder Erfahrung und eines häufig geringeren Gefahrenbewusstseins zu den Risikogruppen im Straßenverkehr. Besonders in Verbindung mit risikobehafteten Verhalten wie überschätztem Selbstvertrauen, zu hoher Geschwindigkeit oder dem Fahren unter Alkohol- oder Drogeneinfluss steigt die Unfallgefahr.
Mit zunehmendem Alter der Seniorinnen und Senioren können sich die körperlichen und geistigen Fähigkeiten verändern, was die Fähigkeit zur Verkehrsteilnahme von älteren Menschen beeinträchtigen kann. Einschränkungen in der Reaktionsfähigkeit, im Sehvermögen oder in der Koordination erhöhen das Risiko von Verkehrsunfällen, insbesondere in komplexen oder schnellen Verkehrssituationen.
Risikogruppe Kinder
Entgegen eines leichten Rückgangs der Zahl der verunglückten, d.h. der getöteten, schwer- und leichtverletzten, Kinder im vergangenen Jahr (-3,3 Prozent) musste die Polizei Hannover in diesem Jahr einen deutlichen Anstieg verzeichnen. 2024 erhöhte sich die Zahl der im Straßenverkehr verunglückten Kinder von 415 Fällen im Vorjahr auf 479 Fälle, was einen Anstieg um 64 Fälle bzw. um 15,4 Prozent bedeutet. Im Fünfjahresvergleich nahm die Zahl dieser gar um 18,9 Prozent (Vgl. 2020: 403 Fälle) zu. Insgesamt wurden im Jahr 2024 450 Kinder leicht, 28 Kinder schwer und ein Kind tödlich im Straßenverkehr verletzt. Eine deutliche Negativentwicklung ist bei der Zahl der Verkehrsunfälle auf dem Schulweg festzustellen. Die Zahl der verunglückten Kinder stieg hier um 12 Fälle (+17,9 Prozent) auf 79 Fälle (Vgl. 2023: 67 Fälle). Auffällig ist, dass die Steigerungen im Vergleich zum Vorjahr nicht im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Hannover, insbesondere den Bereich der Landeshauptstadt Hannover, sondern in den Gemeinden im Umland verzeichnet wurden.
"Die steigende Zahl verunglückter Kinder im Straßenverkehr, insbesondere auf dem Schulweg, erfüllt uns mit großer Besorgnis. Diese Entwicklung zeigt deutlich, dass wir unsere Anstrengungen zum Schutz der kleinsten Verkehrsteilnehmenden weiter intensivieren müssen", betont Polizeidirektor Tobias Giesbert, Leiter des Dezernates für Einsatz und Verkehr in der PD Hannover. "Die Polizei Hannover hat in den vergangenen Jahren bereits eine Vielzahl von Maßnahmen umgesetzt, die auf die Prävention von Unfällen abzielen. So führen wir regelmäßige Schulwegüberwachungen durch, bei denen wir gezielt das Verkehrsverhalten, z.B. das Einhalten des Geschwindigkeitslimits, in Schulnähe kontrollieren, aber uns auch das richtige Verhalten von Kindern, z.B. beim Überqueren einer Straße, anschauen und gegebenenfalls korrigierend eingreifen und so die Sicherheit der Kinder auf dem täglichen Schulweg gewährleisten. Zudem arbeiten wir eng mit Schulen und Kindergärten zusammen, um Kindern das richtige Verhalten im Straßenverkehr näherzubringen und ihre Eltern für mögliche Risiken im Straßenverkehr erneut zu sensibilisieren." Ergänzend appelliert Tobias Giesbert: "Die Polizei Hannover wird weiterhin alles daransetzen, die Verkehrssicherheit zu verbessern. Aber auch jeder Einzelne kann einen wertvollen Beitrag leisten, indem er sich verantwortungsbewusst im Straßenverkehr bewegt. Nur durch eine enge Zusammenarbeit aller Beteiligten - von der Polizei über die Schulen bis hin zu den Eltern und Verkehrsteilnehmenden - können wir dafür sorgen, dass der Schulweg unserer Kinder sicher bleibt und Unfälle vermieden werden."
Risikogruppe Junge Fahrende
Nach einem Höchststand der Zahlen verunglückter junger Fahrender (18 bis 24 Jahre) aus dem Vorjahr sank die Zahl derer im Jahr 2024 von 926 auf 868 Fälle. Dieses entspricht einem Rückgang um 58 Fälle bzw. 6,3 Prozent. Hierbei wurden, nach besonders tragischen Verkehrsunfällen mit je fünf und drei tödlich verletzten Personen im Jahr 2023, deutlich weniger junge Erwachsene im Straßenverkehr getötet. Während die Zahl der schwerverletzten jungen Fahrenden nahezu auf dem Niveau des Vorjahres blieb (Vgl. 2023: 44 Fälle; 2024: 42 Fälle), fiel die Zahl der Leichtverletzten von 871 Fällen im Jahr 2023 auf 823 Fälle (-5,5 Prozent) und die Zahl der tödlich verletzten Personen um 72,7 Prozent von 11 Fällen im Jahr 2023 auf drei Fälle im Jahr 2024.
Risikogruppe Seniorinnen und Senioren
Die Gruppe der Seniorinnen und Senioren stellt im Straßenverkehr eine besonders schützenswerte Risikogruppe dar. Insbesondere im Straßenverkehr, ob als Fußgängerin oder Fußgänger, Rad- bzw. Pedelecfahrende oder Autofahrende, sind sie im Vergleich zu jüngeren Verkehrsteilnehmenden vermehrt in Unfälle verwickelt, die häufig schwerwiegende Folgen haben. Im Jahr 2024 kamen 986 Seniorinnen und Senioren und somit 74 Personen bzw. 8,1 Prozent mehr als im Vorjahr (Vgl. 2023: 912 Fälle) im Straßenverkehr zu Schaden. Im Fünfjahresvergleich ist gar ein Anstieg um 131 Fälle (Vgl. 2020: 855 Fälle) bzw. um 15,3 Prozent festzustellen. 2024 wurden 831 ältere Menschen (Vgl. 2023: 763) leicht, 143 (Vgl. 2023: 138) schwer und 12 (Vgl. 2023: 11) tödlich verletzt.
Radfahrende
In den vergangenen Jahren ist ein deutlicher Anstieg des Radverkehrs, bedingt durch infrastrukturelle Verbesserungen, politische Fördermaßnahmen und ein zunehmendes Umweltbewusstsein der Bevölkerung, zu beobachten. Die fortschreitende Urbanisierung sowie veränderte Mobilitätsgewohnheiten, insbesondere in jüngeren Altersgruppen, führen zu einer verstärkten Nutzung des Fahrrades als Verkehrsmittel. Die Reduzierung von CO2-Emissionen sowie Maßnahmen zur Förderung nachhaltiger Mobilität tragen zur Attraktivität des Radverkehrs bei. Mit dieser Entwicklung geht eine hohe Anzahl von Verkehrsunfällen unter Beteiligung von Radfahrenden einher. Gegenüber dem Jahr 2023 verzeichnete die PD Hannover einen leichten Rückgang (-77 Fälle/ -3,7 Prozent) der verunglückten Radfahrenden auf 2008 Fälle (Vgl. 2023: 2085 Fälle). Auch bei den Leicht- und Schwerverletzten zeichnete sich ein leichter Rückgang ab. 2024 zogen sich 1817 Personen (Vgl. 2023: 1878) leichte und 188 (Vgl. 2023: 199) schwere Verletzungen zu. Einen deutlichen Rückgang kann bei der Anzahl der tödlich verletzten Radfahrenden festgestellt werden. Die Summe der getöteten Radfahrenden sank von acht Fällen im Jahr 2023 auf drei Fälle im Jahr 2024. Dieses entspricht einer Abnahme um 62,5 Prozent.
Pedelecfahrende
Einhergehend mit der stark zunehmenden Nutzung von Fahrrädern steigt die Zahl der Pedelecfahrenden ebenfalls stetig. Auch wenn diese dem Radverkehr statistisch zugeordnet werden, werden sie im Folgenden gesondert betrachtet. Nach einem stetigen Anstieg in den vergangenen Jahren ist die Zahl der verunglückten Pedelecfahrenden, als Teil des Radverkehrs, erstmals gesunken. 2024 kamen 440 Pedelecfahrende im Straßenverkehr zu Schaden. Somit sank die Zahl derer um 22 Fälle bzw. um 4,8 Prozent zum Vorjahr (Vgl. 2023: 462). Die Zahl der leichtverletzten Pedelecfahrenden reduzierte sich von 396 auf 386 (-2,5 Prozent) und die Zahl der Schwerverletzten von 64 auf 52 (-18,8 Prozent). Zwei Personen (Vgl. 2023: 2) wurden tödlich verletzt.
E-Scooter-Fahrende
Die Anzahl der verunglückten E-Scooter-Fahrenden ist im Vergleich zum Vorjahr nur leicht angestiegen. 2024 verzeichnete die PD Hannover 294 verunglückte E-Scooter-Fahrende, was einen Anstieg um 19 Fälle bzw. um 6,9 Prozent (Vgl. 2023: 275 Fälle) bedeutet. 276 (Vgl. 2023: 252) Personen wurden leicht und 18 (Vgl. 2023: 23) schwer verletzt.
Verkehrsstraftaten
Unerlaubtes Entfernen vom Verkehrsunfallort / Verkehrsunfallflucht
Das unerlaubte Entfernen vom Unfallort, umgangssprachlich als Fahrerflucht bekannt, bezeichnet das Verlassen der Unfallstelle, ohne die erforderlichen Feststellungen zur Person, zum Fahrzeug und zur Unfallbeteiligung zu ermöglichen. Dies gilt für alle Unfallbeteiligten, unabhängig von der Schuldfrage, kann mit Geld- oder Freiheitsstrafe geahndet werden und führt oft zu führerscheinrechtlichen Konsequenzen. Im Jahr 2024 registrierte die Polizei Hannover 10.648 Verkehrsunfallfluchten. Damit lag die Zahl der Fälle nahezu auf dem Niveau des Vorjahres (Vgl. 2023: 10.663 Fälle) und sank lediglich um 15 Fälle bzw. um 0,1 Prozent.
"Das unerlaubte Entfernen vom Unfallort ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat mit teils gravierenden Folgen - sowohl für die Geschädigten als auch für die Verursachenden selbst. Viele Unfallfluchten geschehen aus Angst oder Unsicherheit. Deshalb ist es unsere Aufgabe, die Menschen aufzuklären und die Meldebereitschaft zu stärken. Wer einen Unfall verursacht, muss Verantwortung übernehmen. Das schützt nicht nur die Rechte der Geschädigten, sondern bewahrt auch die eigene Fahrerlaubnis vor schwerwiegenden Konsequenzen", mahnt Polizeivizepräsident Thorsten Massinger.
Bezugnehmend auf die polizeilichen Ermittlungen und die daraus resultierenden Strafverfahren stellt er ergänzend heraus: "Mit einer Aufklärungsquote von 41,13 Prozent bei diesem Delikt liegen wir zwar leicht unter dem Vorjahreswert (Vgl. 2023: 43,27 Prozent), aber wir sehen dies als Motivation, die Quote wieder zu steigern. Die Polizei Hannover wird weiterhin konsequent an der Verbesserung ihrer Maßnahmen arbeiten und den Fokus auf eine noch engere Zusammenarbeit mit der Bevölkerung legen. Durch präventive Ansätze und eine verstärkte Aufmerksamkeit für diesen Straftatbestand wollen wir in den kommenden Jahren eine kontinuierliche Steigerung der Aufklärungsquote erreichen und somit die Verkehrssicherheit weiter erhöhen."
Verkehrsunfallprävention
Auch im Jahr 2024 hat die PD Hannover im Bereich der Verkehrsunfallprävention einen besonderen Fokus auf die Zielgruppe Kinder und Jugendliche gelegt. Für diese Gruppe wurden zahlreiche Präventionsmaßnahmen, wie z.B. Schulwegüberwachungen, Radfahrausbildungen, Verkehrserziehung und Elternabende, durchgeführt. Insgesamt fanden 4.940 Veranstaltungen statt, die auf die Verbesserung der Verkehrssicherheit abzielten. Für die Seniorinnen und Senioren wurden 320 Präventionsveranstaltungen angeboten, die die Themenschwerpunkte Radfahren, Verhalten in Bus und Bahn, Sichtbarkeit bei Dunkelheit, Fit im Auto und "Pedelec fahren - aber sicher" abdeckten. Wie in den Vorjahren zeigte sich auch 2024, dass die Risikogruppe der jungen Fahrenden (18 bis 24 Jahre) bei Verkehrsunfällen mit schwerem Personenschaden weiterhin überproportional vertreten ist. Aus diesem Grund bietet die PD Hannover dieser Zielgruppe gezielte Präventionsprojekte, wie die Kampagne "Abgelenkt...ist NEBEN der Spur!" sowie das Fahrschulprojekt der Polizeiinspektion Garbsen, an.
Verkehrsüberwachung
Im Rahmen der Verkehrssicherheitsarbeit spielt neben der Verkehrsunfallprävention auch die Verfolgung von Fehlverhalten im Straßenverkehr eine zentrale Rolle. Hierzu gehören insbesondere die Überprüfung der Fahrtüchtigkeit und die Bekämpfung der Hauptunfallursache überhöhte bzw. nicht angepasste Geschwindigkeit. Im vergangenen Jahr wurden Ermittlungen gegen 1.299 Personen eingeleitet, die ein Fahrzeug unter dem Einfluss von Alkohol geführt haben, ohne dass es zu einem Verkehrsunfall kam. Dies stellt einen Rückgang um 21 Fälle bzw. um 1,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (Vgl. 2023: 1.320 Fälle) dar. Darüber hinaus wurde bei 1.070 Personen eine Beeinträchtigung durch Betäubungsmittel festgestellt, ohne dass die Verkehrsteilnehmenden in einen Unfall verwickelt waren. Dies entspricht einer Verringerung um 7,6 Prozent bzw. um 58 Fälle (Vgl. 2023: 1.128 Fälle). Schätzungen der PD Hannover legen nahe, dass die tatsächliche Zahl der Fahrzeugführenden, die unter dem Einfluss von Alkohol oder Betäubungsmitteln, einschließlich Cannabis, am Straßenverkehr teilnahmen, erheblich höher liegt. Mittels vorgeplanter Großkontrollen mit dem Ziel der Erhöhung der Verkehrssicherheit durch die Überprüfung der Fahrtüchtigkeit von Verkehrsteilnehmenden hat die PD Hannover im Jahr 2024 ein deutliches Zeichen gesetzt. Beispielweise haben besonders ausgebildete Polizeibeamtinnen und -beamte der PD Hannover zusammen mit Kolleginnen und Kollegen aus ganz Niedersachsen sowie aus acht weiteren Bundesländern, der Schweiz und den Niederlanden an drei Tagen im August 2024, parallel zum Maschseefest, die Fahrtüchtigkeit von Fahrzeugführenden überprüft. Dabei wurden 84 Fahrten unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen festgestellt und geahndet. Dieser erfolgreiche Ansatz wird auch im Jahr 2025 fortgeführt.
Diesbezüglich erklärt Polizeivizepräsident Thorsten Massinger: "Die mit der Einführung des Konsumcannabisgesetzes verbundene Teillegalisierung des Cannabiskonsums stellt die Polizei vor neue Herausforderungen, insbesondere im Hinblick auf die Verkehrssicherheit. Auch wenn der Besitz und Konsum von Cannabis unter bestimmten Voraussetzungen legalisiert wurde, bleibt das Fahren unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln verboten und stellt eine erhebliche Gefährdung für die Verkehrssicherheit dar." Weiterhin ergänzte Massinger: "Die Einführung des Gesetzes bedurfte einer Anpassung der Vorgangsbearbeitungs- und Analysesysteme der Polizei Niedersachsen, um Cannabis-Verstöße im Straßenverkehr differenziert erfassen und verlässliche Fallzahlen auswerten zu können. Auch wenn im diesen Jahr noch keine entsprechenden Fallzahlen vorliegen, ist zu befürchten, dass auf Cannabiskonsum bezogene Verstöße bzw. Unfälle im Straßenverkehr sowie das damit einhergehende Gefährdungspotenzial zunehmen werden."
Im Zuge der Bekämpfung der Hauptursache von Verkehrsunfällen, der überhöhten Geschwindigkeit, führte die PD Hannover im Jahr 2024 eine Vielzahl von gezielten Verkehrsüberwachungsmaßnahmen durch. Diese erfolgten sowohl durch spezialisierte Kontrollen als auch durch den regulären Einsatz des Einsatz- und Streifendienstes. Dabei wurden insgesamt 25.902 Verstöße festgestellt. In enger Zusammenarbeit mit den Polizeiinspektionen und insbesondere den Verkehrsunfallkommissionen wurden die Schwerpunkte der Geschwindigkeitsüberwachung kontinuierlich angepasst. Ein besonderes Augenmerk lag dabei auf den identifizierten Unfallhäufungsstellen.
Den Verkehrssicherheitsbericht 2024 sowie die Berichte früherer Jahre (inklusive Grafiken) finden Sie unter folgendem Link: https://www.pd-h.polizei-nds.de/verkehr/
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Polizeidirektion Hannover
Patrick Kliesch
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POL-WOB: Führungswechsel im Polizeikommissariat Helmstedt
Helmstedt (ost)
Helmstedt, 07.04.2025
Zu Beginn des Monats April gab es im Polizeikommissariat Helmstedt drei Führungswechsel.
Der Polizeioberrat Jens Wiese übernimmt vorübergehend die Leitung des Zentralen Kriminaldienstes in der Polizeiinspektion mit Sitz in Wolfsburg. Dafür wird der Erste Polizeihauptkommissar Ullrich Müller vorübergehend die Kommissariatsleitung übernehmen, nachdem er zuvor Leiter des Einsatz- und Streifendienstes in Helmstedt war.
Der Polizeihauptkommissar Jens Keunemann wird vorübergehend die Leitung des Einsatz- und Streifendienstes übernehmen. Vor seiner aktuellen Position war er viele Jahre Dienstabteilungsführer und Leiter des Einsatz- und Streifendienstes in Schöningen.
Die Erste Kriminalhauptkommissarin Helena Karwath wird die Leitung des Kriminalermittlungsdienstes (KED) übernehmen. Sie hatte bereits von Anfang 2021 bis Ende 2022 diese Position inne und kehrte nach einer Verwendung in der Behörde in Braunschweig und im 1. Fachkommissariat in Braunschweig nun zurück. In den letzten zwei Jahren wurde der KED kommissarisch von Kriminalhauptkommissar Alexander Lehr geleitet.
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Polizei Wolfsburg
Melanie aus dem Bruch
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POL-EL: Wesuwe - Seat beschädigt
Wesuwe (ost)
Am Montag wurde zwischen 11:45 Uhr und 12:30 Uhr ein grauer Seat auf dem Parkplatz eines Supermarktes in Wesuwe an der Hemsener Straße von einem unbekannten Fahrzeug beschädigt. Personen, die Informationen haben, werden gebeten, sich bei der Polizei in Haren unter der Nummer 05932/72100 zu melden.
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Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim
Corinna Maatje
Pressesprecherin
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POL-EL: Thuine - BMW beschädigt
Thuine (ost)
Am Donnerstagmorgen, zwischen 7:30 und 13:30 Uhr, wurde die Windschutzscheibe eines blauen BMW von unbekannten Tätern zerkratzt. Der Vorfall ereignete sich, als das Fahrzeug auf einem Parkplatz an der Mühlenstraße in Thuine abgestellt war. Der entstandene Schaden wird auf etwa 400 Euro geschätzt. Hinweise nimmt die Polizei in Freren unter der Telefonnummer 05902/949620 entgegen.
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Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim
Corinna Maatje
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POL-EL: Meppen - Reinigungsdämpfe entzündeten sich
Meppen (ost)
Am Montag gab es einen Vorfall an der Hinterstraße in Meppen, bei dem Feuerwehr und Polizei gerufen wurden. Ein 47-jähriger Mann reinigte um etwa 14:15 Uhr das Innere seines Ford auf einem Parkplatz. Als er danach eine Zigarette im Fahrgastraum des Pick-ups anzündete, entzündeten sich die Aerosoldämpfe des Reinigers, den er zuvor verwendet hatte. Der Mann wurde leicht verletzt. Weitere Autos in der Nähe sowie ein Gebäude wurden beschädigt. Die genaue Höhe des Sachschadens ist noch unbekannt.
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POL-EL: Emsbüren - Werkzeug und Fettpresse gestohlen
Emsbüren (ost)
Unbekannte Diebe stahlen auf einer Baustelle in der Lise-Meitner-Straße in Emsbüren zwischen Freitag und Montag eine Werkzeugkiste und eine Fettpresse aus einem Bagger. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ungefähr 1000 Euro. Personen, die etwas beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizei in Emsbüren unter der Telefonnummer 05903/703190 zu melden.
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POL-EL: Papenburg - Einbruch in Wohnhaus
Papenburg (ost)
Von 29. März bis 6. April haben Unbekannte in ein Wohnhaus in der Umländerwiek rechts in Papenburg eingebrochen. Sie drangen gewaltsam durch eine Tür ein und durchsuchten die Räume. Ob sie etwas gestohlen haben, wird derzeit untersucht. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei in Papenburg unter der Telefonnummer 04961/9260 zu melden.
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POL-EL: Haselünne - Versuchter Einbruch
Haselünne (ost)
Von Donnerstag bis Montag haben bisher unbekannte Täter versucht, in den Geräteschuppen auf einem Friedhof in der Sandstraße in Haselünne einzudringen. Der Einbruchsversuch scheiterte. Es entstand ein Sachschaden von etwa 1000 Euro an einer Tür. Personen, die Informationen über die Täter haben, werden gebeten, sich mit der Polizei Haselünne unter der Telefonnummer 05961/958700 in Verbindung zu setzen.
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POL-EL: Dörpen - Einbruch in Schuppen
Dörpen (ost)
Zwischen Sonntag um 15 Uhr und Montag um 8 Uhr brachen bisher unbekannte Täter in einen Schuppen an der Hauptstraße in Dörpen ein. Sie stahlen einen Rasentrimmer und Ladegeräte. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 200 Euro. Personen, die etwas beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizei in Papenburg unter der Telefonnummer 04961/9260 zu melden.
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POL-EL: Meppen - Bargeld gestohlen
Meppen (ost)
Von Freitag bis Sonntag drangen unbekannte Täter in ein Firmengelände in der Zeissstraße in Meppen ein. Sie brachen in eine Werkstatt ein und stahlen Bargeld sowie andere Gegenstände. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ungefähr 330 Euro. Personen, die etwas gesehen haben, werden gebeten, sich bei der Polizei in Meppen unter der Telefonnummer 05931/9490 zu melden.
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Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim
Corinna Maatje
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POL-OS: Osnabrück: Zeugen gesucht nach Unfallflucht am Neumarkt
Osnabrück (ost)
Am Montagnachmittag fuhr eine 26-jährige Radfahrerin gegen 12:15 Uhr auf dem Neumarkt in Richtung Bremer Straße. Durch einen zu knappen Seitenabstand kam es zu einer Kollision mit einem überholenden Auto. Die junge Osnabrückerin erlitt leichte Verletzungen. Der Fahrer des schwarzen Limousine flüchtete daraufhin vom Unfallort.
Falls Sie Informationen über den Unfallverursacher haben, kontaktieren Sie die Polizei unter 0541/327-2503 (tagsüber) oder unter -2515.
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Polizeiinspektion Osnabrück
Kim Junker-Mogalle
Telefon: 0541/327-2073
E-Mail: pressestelle@pi-os.polizei.niedersachsen.de
http://www.pi-os.polizei-nds.de
BPOL-BadBentheim: Zwei Monate Gefängnis für eine 28-Jährige - Gesuchte Frau von der Bundespolizei festgenommen
Bad Bentheim (ost)
Polizeibeamte haben gestern Abend eine 28-jährige Frau festgenommen. Es gab einen Haftbefehl gegen sie. Sie muss für zwei Monate ins Gefängnis.
Die 28-jährige Deutsche wurde von verdeckten Ermittlern der Bundespolizei in einem internationalen Zug aus den Niederlanden am Bahnhof Bad Bentheim entdeckt und überprüft.
Während der Überprüfung ihrer Identität stellten die Beamten fest, dass die Staatsanwaltschaft Osnabrück nach der Frau mit einem Haftbefehl suchte. Sie wurde im Dezember 2023 wegen Sachbeschädigung verurteilt. Sie hatte noch eine Geldstrafe von 1.800 Euro zu zahlen oder alternativ eine Freiheitsstrafe von 60 Tagen zu verbüßen.
Weil die Frau den ausstehenden Geldbetrag nicht zahlen konnte, wurde sie von den Bundespolizisten in ein Gefängnis gebracht.
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Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim
Pressestelle
Marion Groenewold
Mobil: 0162 2618054
E-Mail: bpoli.badbentheim.presse@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
https://x.com/bpol_nord
POL-SZ: Pressemitteilung des Polizeikommissariats Wolfenbüttel vom 08.04.2025- Fahrerin eines E-Scooters ohne Versicherung
Wolfenbüttel (ost)
Wolfenbüttel, Ahlumer Straße, 07.04.2025, ungefähr um 20:00 Uhr Während einer Verkehrskontrolle wurde festgestellt, dass eine Fahrerin im Alter von 50 Jahren aus dem Landkreis Harburg ihren E-Scooter im öffentlichen Verkehrsraum ohne eine obligatorische Versicherung betrieben hat. Die Fortsetzung der Fahrt wurde von den Beamten untersagt und es wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
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Polizei Wolfenbüttel
Pressestelle/Öffentlichkeitsarbeit
Lina Heidrich
Telefon: 05331/933-104
E-Mail: pressestelle@pi-sz.polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei.niedersachsen.de
POL-OS: Polizeiliche Verkehrsunfallstatistik 2024 der Polizeidirektion Osnabrück (Gelegenheit für O-Töne am 08.04., 11:00-11:30 Uhr)
Osnabrück, Lingen, Meppen, Emden, Leer, Aurich (ost)
Hinweis: Sie haben heute zwischen 11:00 und 11:30 Uhr die Gelegenheit, O-Töne der Polizeivizepräsidentin Andrea Menke zu bekommen. Finden Sie sich dazu bitte zur passenden Uhrzeit am Heger-Tor-Wall 18, 49078 Osnabrück, ein. Bitte melden Sie sich dazu unter der u. g. Erreichbarkeit an.
Fazit der Polizeivizepräsidentin Andrea Menke zur heute (08.04.2025) veröffentlichten Verkehrsunfallstatistik: "Die Zahl der Verkehrsunfälle ist gesunken - das ist positiv. Aber wir dürfen nicht vergessen, dass vor allem schwere Unfälle schlimme Folgen und viel Leid für Betroffene und Angehörige zur Folge haben. Deshalb: Jeder Verkehrsunfall, besonders mit Verletzten, ist einer zu viel! Der Anstieg der tödlichen Unfälle bei Fahrrad- und Pedelec-Fahrenden sowie die hohe Zahl junger und älterer verunglückter Menschen sind nicht hinnehmbar. Wir werden auch weiterhin die Verkehrssicherheitsarbeit mit dem Ziel, die Sicherheit auf den Straßen zu erhöhen, als eine unserer Kernaufgaben verfolgen."
Im Jahr 2024 gab es im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Osnabrück 30.874 Unfälle - das sind 3,4 % weniger als im Vorjahr (2023: 31.975). Auch die Zahl der Verkehrstoten ist um 5,2 % zurückgegangen (2023: 96, 2024: 91).
Die Hauptunfallursachen blieben unverändert: Überhöhte Geschwindigkeit führte in 2024 zu 1.933 Unfällen (2023: 1.846), Missachtung der Vorfahrt war in 2.047 Fällen die Ursache (2023: 1.992) und zu geringer Abstand führte 2024 zu 3.617 Unfällen (2023: 3.535), jedoch spielte geringer Abstand bei schwersten Verkehrsunfällen eine untergeordnete Rolle. Besonders junge Fahrer im Alter zwischen 18 und 24 Jahren sind überdurchschnittlich oft an Unfällen mit überhöhter Geschwindigkeit beteiligt. Gleichzeitig führt das Missachten der Vorfahrt bei älteren Verkehrsteilnehmern immer wieder zu schweren Unfällen.
Risikogruppe Junge Fahrer - Hohe Unfallgefahr mit tödlichem Ausgang Junge Fahrende (18-24 Jahre) sind weiterhin besonders gefährdet: 14 von 18 Getöteten (78 % in dieser Altersklasse) haben den Unfall selbst verursacht. Acht junge Menschen waren dabei in einem Pkw unterwegs, sieben mit dem Motorrad, zwei mit dem Fahrrad und ein tödlich Verunfallter als Fußgänger. Sieben tödliche Unfälle (39 %) endeten alleinbeteiligt an einem Baum. In 55 % der Fälle war überhöhte Geschwindigkeit die Unfallursache. "Viele junge Fahrer überschätzen sich und unterschätzen die Risiken - wir sehen immer wieder tragische Unfälle, die durch zu hohe, nicht angepasste Geschwindigkeit verursacht werden. Ein Moment der Unachtsamkeit oder riskantes Fahrverhalten kann gerade für Fahranfänger fatale Folgen haben. Prävention ist ein wichtiger Baustein unserer Verkehrssicherheitsarbeit - deshalb setzen wir direktionsweit auf vielfältige Maßnahmen. Die Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim veranstaltet beispielsweise 'Abgefahren - wie krass ist das denn?', wo Betroffene ihre Erfahrungen schildern. In Leer/Emden gibt es Verkehrssicherheitstage, die junge Fahranfänger für Gefahren im Straßenverkehr sensibilisieren. Und die Polizeiinspektion Osnabrück setzt mit 'Für dich und mich' auf Verantwortung im Straßenverkehr - mit Workshops, Rauschbrillenparcours und der Visualisierung von Lebenszielen. Auch Eltern können hier einen wichtigen Beitrag leisten, indem sie ihre Kinder bereits während des begleiteten Fahrens für eine verantwortungsbewusste Fahrweise sensibilisieren", erklärt Menke.
Risikogruppe Seniorinnen/Senioren - Hohe Unfallgefahr mit tödlichem Ausgang Seniorinnen und Senioren (ab 65) bleiben im Fokus: 81 % der tödlich Verunglückten haben den Unfall selbst verursacht - 30 der 37 verstorbenen Senioren waren Unfallverursacher. Zwölf der 37 verstorbenen Personen waren in einem Pkw unterwegs. Besonders besorgniserregend ist der hohe Anteil verunglückter Fahrradfahrende: 23 der verstorbenen Radfahrer waren über 65 Jahre alt, das entspricht 70 %. Die Hauptursache bleibt das Missachten der Vorfahrt.
"Gerade ältere Menschen sind im Straßenverkehr einem erhöhten Risiko ausgesetzt. Neben der sich verändernden Wahrnehmung und Reaktionsfähigkeit spielen auch komplexe Verkehrssituationen eine Rolle. Deshalb setzen wir verstärkt auf gezielte Präventionsmaßnahmen zur sicheren Mobilität im Alter: In der Polizeiinspektion Leer/ Emden bietet das Programm 'Fit im Auto' Seniorinnen und Senioren die Möglichkeit, ihr Fahrverhalten gemeinsam mit Experten zu überprüfen. Dies ist nur ein Beispiel für zahlreiche Maßnahmen, mit denen wir die Verkehrssicherheit älterer Menschen unterstützen. Solche Angebote schaffen mehr Bewusstsein für sicheres Fahren und helfen, schwere Unfälle zu vermeiden", so Menke.
E-Scooter
Erneut gestiegen ist die Zahl der verunfallten Personen, die mit einem E-Scooter unterwegs waren. 2024 verzeichnete die Polizeidirektion Osnabrück 201 Unfälle mit Beteiligung von E-Scootern - ein neuer Höchstwert. Damit setzt sich der Trend der vergangenen Jahre fort. Hauptsächlich in Innenstädten kommt es häufiger zu Unfällen, da hier E-Scooter sehr häufig verfügbar sind und genutzt werden, sich viele Nutzer der Risiken jedoch leider nicht bewusst sind oder Verkehrsregeln missachten.
Das Mindestalter für das Fahren mit einem E-Scooter liegt bei 14 Jahren. Eine Helmpflicht besteht nicht - die Polizei empfiehlt jedoch, sich mit einem Helm zu schützen. Für E-Scooter gelten dieselben Alkoholgrenzwerte wie für Autofahrer. Wer mit 0,5 bis 1,09 Promille ohne Ausfallerscheinungen fährt, begeht eine Ordnungswidrigkeit. Es drohen 500 Euro Bußgeld, ein Monat Fahrverbot und 2 Punkte im Fahreignungsregister. Kommen alkoholbedingte Ausfallerscheinungen dazu, kann es sich bereits ab 0,3 Promille um eine Straftat handeln. Diese liegt auch vor, wenn das Fahrzeug trotz einer Blutalkoholkonzentration von mindestens 1,1 Promille geführt wird. Für Fahranfänger in der Probezeit sowie Kraftfahrer bis 21 Jahre gilt generell 0,0 Promille!
"Mit der steigenden Beliebtheit von E-Scootern nehmen auch die Unfallzahlen zu. Viele Nutzer unter-schätzen die Gefahren und missachten Verkehrsregeln. Ein Helm kann schwere Kopfverletzungen verhindern - nicht nur beim Radfahren, sondern auch beim E-Scooter-Fahren. In Ländern wie Italien und Kroatien ist das Tragen eines Helms bereits Pflicht - eine Maßnahme, die auch hierzulande zu mehr Sicherheit beitragen könnte", erklärt Menke.
Fahrradfahrende
Die Zahl der Unfälle mit Beteiligung von Fahrrädern, darunter auch E-Bikes und Pedelecs, ist von 3.270 auf 3.247 gesunken. Traurige Nachricht: Bei den tödlich verletzten Radfahrenden gab es einen Anstieg um 21,1 % (19 auf 23). Wie bereits in der Risikogruppe Seniorinnen/Senioren angesprochen, sind ältere Fahrradfahrende besonders betroffen.
"Die Unfälle mit Radfahrenden zeigen, dass sich die Verkehrsstruktur verändert. Deshalb legen wir großen Wert auf Verkehrssicherheitsarbeit. In der gesamten Direktion gibt es gezielte Angebote, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu verbessern. In der Polizeiinspektion Aurich/ Wittmund gibt es beispiels-weise das Projekt 'FahrRad!', das Frauen mit Migrationshintergrund praxisnah an sicheres Radfahren, Verkehrsregeln und Erste Hilfe heranführt. Zudem erhalten in Aurich/Wittmund Pedelec-Fahrende über 65 gezielte Trainings, in Leer/Emden unterstützt 'Mobil bleiben - aber sicher' die eigenverantwortliche Mobilität im Alter, und in Osnabrück sowie Emsland/Grafschaft Bentheim hilft 'Sicherheit (er-)Fahren' Seniorinnen und Senioren, kritische Verkehrssituationen besser einzuschätzen. Zudem arbeiten wir eng mit den Kommunen zusammen, um durch lokale Maßnahmen den Straßenverkehr sicherer zu machen.", so Menke.
Motorräder
Die Zahl der verunfallten Motorradfahrer ist insgesamt um 3 % gesunken - von 1.022 auf 911. Besonders erfreulich ist der Rückgang der schwerverletzten Motorradfahrer um 12,4 % (minus 25). Die Zahl der leicht verletzten Motorradfahrer blieb nahezu unverändert (502 zu 500).
Menke: "Die Motorradsaison ist gestartet - und damit auch unsere Aufgabe, auf die damit verbundenen Risiken hinzuweisen und für mehr Rücksicht im Straßenverkehr zu werben. Positiv ist, dass immer mehr Motorradfahrende auf gelbe Westen oder reflektierende Kleidung setzen. Wer sich selbst und sein Motorrad gut vorbereitet, legt den Grundstein für eine sichere Saison auf zwei Rädern."
Drogen und Alkohol
Die Zahl der registrierten Fahrten unter Drogen- und Medikamenteneinfluss ohne Unfall ist um 1,8 % leicht gesunken (2023: 2.406, 2024: 2.364), während die Unfälle unter Drogen- und Medikamenteneinfluss um 22 % gestiegen sind. (2023: 100, 2024: 122). Gleichzeitig sind die Fahrten unter Alkoholeinfluss, ohne Verkehrsunfall, um 11,1 % gestiegen (2023: 1.637, 2024: 1.818), während die Verkehrsunfälle mit Trunkenheit um 12,4 % gesunken sind (2023: 839, 2024: 735).
"Die Zahl an Alkohol- und Drogenfahrten ist besorgniserregend. Wer berauscht am Steuer sitzt, gefährdet nicht nur sich selbst, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer. Um dem entgegenzuwirken, vermittelt unter anderem die Polizeiinspektion Aurich/Wittmund bereits Jugendlichen ab Klasse 8, welche gravierenden Folgen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr haben können - zunächst mit Blick auf das Fahrrad- und E-Scooterfahren, später auch auf das Autofahren. Verkehrssicherheitstage an Berufsbilden-den Schulen vertiefen das Thema und verdeutlichen die Risiken. So wollen wir frühzeitig sensibilisieren und schwerwiegende Unfälle verhindern.", so Menke.
Verkehrssicherheitsarbeit der Polizeidirektion Osnabrück Die immer weiter fortschreitende Mobilitätswende führt dazu, dass sich auch die Verkehrssicherheitsarbeit der Polizei Niedersachsen stetig weiterentwickelt. Um die Verkehrssicherheit weiter zu erhöhen, setzt die Polizei Niedersachsen 2025 auf landesweite Schwerpunktthemen mit Fokus auf "Geschwindigkeit" und "Verkehrstüchtigkeit". Zusätzlich wird die Polizei verstärkt auf die Sicherheit im Zweiradverkehr und den Schutz von Kindern im Straßenverkehr achten. Dies soll durch verstärkte Schwerpunktkontrollen und Präventionskampagnen umgesetzt werden. In diesem Zusammenhang wird es bei der länderübergreifen-den Verkehrsinitiative "sicher.mobil.leben" um den Fokus "Kinder im Blick" gehen. Am 03. Juni 2025 wird es dazu einen gemeinsamen Aktionstag geben (weitere Informationen werden zeitgerecht erfolgen).
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Polizeidirektion Osnabrück
Laura-Christin Brinkmann
Telefon: 0541 327 1027
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POL-NOM: Fahren ohne Versicherungsschutz ( E-Scooter)
Bad Gandersheim (ost)
Ich war in Einbeck, OT Kreiensen, Bahnhofstraße. Datum: Montag, 7. April 2025, um 17:20 Uhr. Ein Mann aus Göttingen, 41 Jahre alt, fuhr seinen E-Scooter in der Bahnhofstraße in Kreiensen, obwohl sein Versicherungsschutz abgelaufen war. Er durfte nicht weiterfahren und es wurde ein Strafverfahren wegen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet.
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Polizeiinspektion Northeim
Polizeikommissariat Bad Gandersheim
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