Trunkenheit am Steuer, Fahrer mit 1,7 Promille gestoppt. Führerschein eingezogen, Strafverfahren eingeleitet.
Polizeimeldung Aurich/Wittmund 26.07.2025
Aurich/Wittmund (ost)
Landkreis Aurich
Trunkenheit am Steuer
Aurich – Am Freitagabend, gegen 23:15 Uhr, gaben Zeugen an, dass ein Fahrer möglicherweise betrunken auf der Emder Straße in Aurich unterwegs ist. Die Polizei traf den 39-jährigen Fahrer aus Südbrookmerland an. Es stellte sich heraus, dass er mit fast 1,7 Promille stark alkoholisiert war. Eine Blutprobe wurde entnommen, der Führerschein wurde eingezogen und ein Strafverfahren wurde eingeleitet.
Unfallflucht
Aurich – Am Donnerstagnachmittag zwischen 14:00 Uhr und 19:30 Uhr verursachte eine unbekannte Person auf dem Parkplatz eines Geschäfts in der Esenser Straße einen Verkehrsunfall. Ein geparkter Opel wurde dabei beschädigt. Der Verursacher verließ daraufhin den Unfallort, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern. Ein Verfahren wurde gegen den unbekannten Täter eingeleitet.
Landkreis Norden
Keine Vorfälle
Wittmund
Streit endet mit einem Fußtritt
Reepsholt – In den frühen Morgenstunden des Samstags kam es in Reepsholt in der Straße „Hohe Warf“ zu einem verbalen Streit. Dabei wurde ein 21-jähriger Friedeburger leicht am Bein verletzt, als ein 38-jähriger Friedeburger gegen eine Fahrzeugtür trat. Der jüngere Mann wurde kurzzeitig zwischen Tür und Fahrzeug eingeklemmt. Der Streit wurde beigelegt und ein Strafverfahren wurde eingeleitet.
Verkehrsunfall mit Verletztem
Wittmund – Am Freitagmittag ereignete sich auf der Umgehungsstraße B461 in Wittmund in der Nähe des Kreisverkehrs ein Verkehrsunfall mit einer verletzten Person. Ein 19-jähriger Wittmunder kam in einer Kurve in Richtung Kreisverkehr mit seinem Motorrad von der Straße ab und prallte gegen eine Leitplanke. Der Fahrer wurde schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Niedersachsen für 2022/2023
Die Drogenraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 zeigen eine leichte Zunahme. Im Jahr 2022 wurden 35970 Fälle erfasst, wovon 33839 gelöst wurden. Es gab insgesamt 30300 Verdächtige, davon waren 26376 männlich und 3924 weiblich. 7947 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der erfassten Fälle auf 36058, wobei 33800 davon gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen verringerte sich auf 29653, wovon 25755 männlich und 3898 weiblich waren. 8584 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Drogenfälle in Deutschland verzeichnet – 73917.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 35.970 | 36.058 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 33.839 | 33.800 |
Anzahl der Verdächtigen | 30.300 | 29.653 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 26.376 | 25.755 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 3.924 | 3.898 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 7.947 | 8.584 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Niedersachsen insgesamt 211.737 Verkehrsunfälle. Davon waren 32.471 Unfälle mit Personenschaden, was 15,34% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2,02% der Gesamtzahl aus, was 4.271 Unfällen entspricht. 1.665 Unfälle, also 0,79%, wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht. Die meisten Unfälle, nämlich 81,86%, waren Übrige Sachschadensunfälle. Von den Unfällen ereigneten sich 24.125 innerorts (11,39%), 13.995 außerorts (6,61%) und 3.672 auf Autobahnen (1,73%). Insgesamt gab es 423 Getötete, 5.122 Schwerverletzte und 36.247 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 211.737 |
Unfälle mit Personenschaden | 32.471 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 4.271 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.665 |
Übrige Sachschadensunfälle | 173.330 |
Ortslage – innerorts | 24.125 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 13.995 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.672 |
Getötete | 423 |
Schwerverletzte | 5.122 |
Leichtverletzte | 36.247 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)