Gewalt in Reppenstedt und Verwirrung in Uelzen – Polizeieinsätze mit unterschiedlichen Herausforderungen.
Polizeimeldungen aus Lüneburg und Uelzen
Lüneburg (ost)
Landkreis Lüneburg
Reppenstedt – häusliche Gewalt
Am Mittwochabend ereignete sich in Reppenstedt ein Vorfall von häuslicher Gewalt. Nach einem verbalen Streit griff der 40-jährige Ehemann seine gleichaltrige Partnerin körperlich an und schlug sie zweimal ins Gesicht. Die Frau verteidigte sich. Die Polizei wies den Täter für eine Woche aus der gemeinsamen Wohnung. Ein Strafverfahren erwartet ihn ebenfalls.
Lüneburg – erneuter Aufenthalt in Polizeigewahrsam
Ein 20-jähriger Mann aus dem Landkreis Lüneburg zeigte sich erneut uneinsichtig, als er erneut einen Platzverweis in einem Mehrfamilienhaus auf dem Kreideberg ignorierte. Zuvor hatte er die Anwohner belästigt. Wie schon vor einigen Wochen endete die Nacht für ihn in einer Gefängniszelle. Der betrunkene junge Mann leistete außerdem Widerstand gegen die Polizei.
Lüneburg – leicht verletzt bei Verkehrsunfall
Am Donnerstagmorgen kam es auf der Bockelmannstraße in Lüneburg zu einem Auffahrunfall. Eine 22-jährige Fahrerin fuhr aus Unachtsamkeit auf einen vor ihr wartenden Skoda auf. Die Beifahrerin im Skoda wurde bei dem Unfall leicht verletzt.
Landkreis Uelzen
verwirrter Mann verschanzt sich in Wohnung
Ein 47-jähriger Mann aus Uelzen sollte gegen 14.30 Uhr in Hauenriede medizinisch untersucht werden, da er in den letzten Tagen psychische Probleme gezeigt hatte. Vor Ort weigerte sich der Mann, die Tür zu öffnen, und begann stattdessen, sich in der Wohnung zu verbarrikadieren. Die Interventionsgruppe aus Lüneburg musste schließlich gewaltsam die Wohnungstür und eine Zimmertür öffnen, um den Mann unter Kontrolle zu bringen und in die psychiatrische Klinik zu bringen.
Landkreis Lüchow-Dannenberg
Keine Meldung
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Niedersachsen insgesamt 211.737 Verkehrsunfälle. Davon waren 32.471 Unfälle mit Personenschaden, was 15,34% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2,02% aus, was 4.271 Unfällen entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 1.665 Fällen oder 0,79% vertreten. Die meisten Unfälle, nämlich 81,86%, waren Übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 24.125 Unfälle (11,39%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 13.995 (6,61%) und auf Autobahnen 3.672 (1,73%). Bei den Verkehrsunfällen in Niedersachsen im Jahr 2023 gab es 423 Getötete, 5.122 Schwerverletzte und 36.247 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 211.737 |
Unfälle mit Personenschaden | 32.471 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 4.271 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.665 |
Übrige Sachschadensunfälle | 173.330 |
Ortslage – innerorts | 24.125 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 13.995 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.672 |
Getötete | 423 |
Schwerverletzte | 5.122 |
Leichtverletzte | 36.247 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)