Großeinsatz der Polizei nach Messerangriff auf Frau. Täter tot in Wohnung gefunden, Opfer außer Lebensgefahr.
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Osnabrück (ost)
Am Sonntagmorgen gab es in Quakenbrück einen großen Polizeieinsatz. Gegen 11.50 Uhr ging ein Anruf in der Leitstelle ein, der eine schwer verletzte Frau meldete.
Erste Untersuchungen zeigten, dass die 35-jährige Frau vor einem Haus Opfer eines Angriffs mit einem Messer geworden war. Als die Polizeibeamten eintrafen, war der Täter bereits geflohen.
Am Tatort waren auch zwei Kinder im Alter von 3 und 10 Jahren anwesend. Das ältere Mädchen und ihr Bruder blieben unverletzt.
Es begann eine intensive Suche nach dem Flüchtigen. Dafür wurde unter anderem ein Polizeihubschrauber eingesetzt. Das schwer verletzte Opfer wurde sofort medizinisch versorgt und ins Krankenhaus gebracht. Eine Lebensgefahr besteht mittlerweile nicht mehr.
Bei einer Durchsuchung der nahegelegenen Wohnung wurde der Täter kurz darauf tot aufgefunden. Fremdeinwirkung kann ausgeschlossen werden.
Nach aktuellen Informationen handelt es sich bei dem Täter um einen früheren Partner der 35-jährigen Frau.
Aus Respekt vor den Hinterbliebenen können derzeit keine weiteren Informationen – insbesondere zum Tathergang und den genauen Hintergründen der Tat – gegeben werden.
Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Niedersachsen für 2021/2022
Die Mordraten in Niedersachsen stiegen zwischen 2021 und 2022 leicht an. Im Jahr 2021 wurden 254 Fälle registriert, wovon 243 aufgeklärt werden konnten. Es gab insgesamt 313 Verdächtige, darunter 286 Männer, 27 Frauen und 148 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2022 stieg die Zahl der registrierten Fälle auf 278, wobei 258 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg auf 380, wobei 329 Männer, 51 Frauen und 152 Nicht-Deutsche beteiligt waren. Im Vergleich dazu hatte Bayern im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 403 registrierten Fällen.
