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Radfahrer in Harsefeld gestürzt

Dreifaches Pech – Autofahrer zu schnell, ohne Führerschein und unter Drogeneinfluss unterwegs

Foto: Depositphotos

Stade (ost)

1.

Am Freitag, dem 25.07.2025, ereignete sich in Harsefeld ein Verkehrsunfall, bei dem ein Radfahrer verletzt wurde.

Ein 57-jähriger Einwohner von Harsefeld fuhr gegen 17:00 Uhr mit seinem E-Bike die Ostlandstraße in Richtung Quellenweg/Freibad entlang. Ein silberner Ford Fiesta kam ihm entgegen, da dieser an einem geparkten Fahrzeug vorbeifuhr.

Als der Ford auf den Radfahrer zukam, musste dieser bremsen, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Dabei stürzte er und verletzte sich. Nach der Erstversorgung durch das Rettungsteam wurde er ins Krankenhaus gebracht.

Der Fahrer oder die Fahrerin des Ford verließ jedoch die Unfallstelle, ohne sich um den Radfahrer zu kümmern oder ihre Daten zu hinterlassen. Ein Strafverfahren wegen Fahrerflucht und fahrlässiger Körperverletzung wurde eingeleitet.

Zeugen, die Informationen zum Unfall und dem Ford Fiesta haben, werden gebeten, sich bei der Polizei Harsefeld unter der Telefonnummer 04164-888260 zu melden.

2.

Am heutigen Dienstagmorgen führten Polizeibeamte in Buxtehude Geschwindigkeitskontrollen im Stadtgebiet durch.

Um 11:35 Uhr wurde ein weißer Audi Q2 in der Giselbertstraße mit 56 km/h in Richtung Heitmannshausen gemessen, obwohl dort nur 30 erlaubt sind. Bei der Überprüfung des Fahrers stellte sich heraus, dass der 44-jährige Fahrer aus Stade keinen Führerschein besaß. Es gab auch Hinweise auf Drogenkonsum, den er letztendlich zugab.

Es wurde eine Blutprobe entnommen und der Autoschlüssel an einen Familienangehörigen übergeben. Der Fahrer wird nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Drogenbesitzes und Geschwindigkeitsüberschreitung angezeigt.

Die Polizei im Landkreis Stade wird auch in Zukunft Verkehrskontrollen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit durchführen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Niedersachsen für 2022/2023

Die Drogenraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 blieben relativ stabil. Im Jahr 2022 wurden insgesamt 35.970 Fälle von Drogenkriminalität registriert, wovon 33.839 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 30.300, wobei 26.376 männliche und 3.924 weibliche Verdächtige waren. Darüber hinaus gab es 7.947 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle leicht auf 36.058, wobei 33.800 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank jedoch auf 29.653, wobei 25.755 männliche und 3.898 weibliche Verdächtige identifiziert wurden. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg auf 8.584. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 35.970 36.058
Anzahl der aufgeklärten Fälle 33.839 33.800
Anzahl der Verdächtigen 30.300 29.653
Anzahl der männlichen Verdächtigen 26.376 25.755
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 3.924 3.898
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 7.947 8.584

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Niedersachsen insgesamt 211.737 Verkehrsunfälle. Davon waren 32.471 Unfälle mit Personenschaden, was 15,34% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2,02% der Gesamtunfälle aus, was 4.271 entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 0,79% (1.665 Unfälle) vergleichsweise selten. Die meisten Unfälle (81,86%) waren Übrige Sachschadensunfälle, insgesamt 173.330. Innerorts ereigneten sich 24.125 Unfälle (11,39%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.995 Unfälle (6,61%) und auf Autobahnen 3.672 Unfälle (1,73%). Insgesamt gab es 423 Getötete, 5.122 Schwerverletzte und 36.247 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 211.737
Unfälle mit Personenschaden 32.471
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 4.271
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.665
Übrige Sachschadensunfälle 173.330
Ortslage – innerorts 24.125
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.995
Ortslage – auf Autobahnen 3.672
Getötete 423
Schwerverletzte 5.122
Leichtverletzte 36.247

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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