Überfall auf Tankstelle in Aurich: Täter erbeutet Bargeld und flüchtet mit Fahrrad. Polizei sucht Zeugen anhand von Fotos.
Raub auf Tankstelle in Aurich
Aurich (ost)
Aurich – Gesucht: Zeugen nach Raubüberfall auf Tankstelle (Bilder des Täters)
Wie bereits gemeldet, ereignete sich am Dienstag ein Raubüberfall auf eine Tankstelle in Aurich. Ein unbekannter Täter fuhr gegen 17.50 Uhr mit einem Fahrrad auf das Tankstellengelände in der Emder Straße. Nachdem er den Verkaufsraum betreten hatte, zwang er unter Vorhalt eines Messers die Kassen zu öffnen. Mit dem gestohlenen Bargeld floh er auf seinem schwarzen Fahrrad über die Von-Jhering-Straße und die Bahnhofstraße in Richtung Innenstadt. Der Täter war etwa 25 bis 30 Jahre alt, ungefähr 1,75 bis 1,80 Meter groß und schlank. Er trug einen Stoppelbart und war vollständig in Schwarz gekleidet. Trotz einer sofortigen Fahndung konnte der Täter nicht gefasst werden. Die Polizei Aurich hat nun Fotos des Täters und des Fahrrads veröffentlicht. Personen, die den Mann auf den Bildern erkennen, werden gebeten, sich umgehend bei der Polizei Aurich unter der Telefonnummer 04941 606215 zu melden.
Quelle: Presseportal
Raubstatistiken in Niedersachsen für 2022/2023
Die Raubüberfallraten in Niedersachsen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 3370 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 4234 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 2265 im Jahr 2022 auf 2839 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 2903 im Jahr 2022 auf 3420 im Jahr 2023. Davon waren 2625 männlich, 278 weiblich und 1144 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Raubüberfällen in Deutschland mit 12625 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 3.370 | 4.234 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 2.265 | 2.839 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.903 | 3.420 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.625 | 3.115 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 278 | 305 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.144 | 1.459 |
Quelle: Bundeskriminalamt