Die Polizei Hameln sucht Zeugen zu einem Raub am Pferdemarkt. Ein unbekannter Täter entriss einem Mann seinen Rucksack und flüchtete mit einem Fahrrad.
Raub eines Rucksacks: Zeugenaufruf
Hameln (ost)
Die Polizei in Hameln bittet um Zeugenhinweise zu einem Raubüberfall, der am Dienstag (29.04.2025) auf dem Pferdemarkt in Hameln stattgefunden hat. Ein unbekannter Mann riss einem anderen Mann seinen Rucksack weg und floh dann mit einem Fahrrad.
Um 17:30 Uhr näherte sich der Täter dem Opfer, das sich vor der Stadtgalerie befand, von hinten auf einem Fahrrad. Dort schnappte er sich den Rucksack des 57-jährigen Mannes und flüchtete dann mit dem Fahrrad in eine unbekannte Richtung.
Personen, die Informationen über den Täter, das Fahrrad oder den Raubüberfall selbst haben, werden gebeten, sich bei der Polizei in Hameln unter 05151/933-222 zu melden.
Quelle: Presseportal
Raubstatistiken in Niedersachsen für 2022/2023
Die Raubüberfallraten in Niedersachsen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 3370 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 4234 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 2265 auf 2839. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 2903 auf 3420, wobei der Anteil der männlichen Verdächtigen (2625 in 2022 und 3115 in 2023) höher war als der der weiblichen Verdächtigen (278 in 2022 und 305 in 2023). Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1144 in 2022 auf 1459 in 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Raubüberfällen in Deutschland mit 12625 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 3.370 | 4.234 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 2.265 | 2.839 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.903 | 3.420 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.625 | 3.115 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 278 | 305 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.144 | 1.459 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Niedersachsen für 2022/2023
Die Mordraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 278 Fälle registriert, wovon 258 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 380, darunter 329 Männer, 51 Frauen und 152 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 wurden 236 Fälle gemeldet, von denen 225 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 315, mit 269 männlichen Verdächtigen, 46 weiblichen Verdächtigen und 127 Nicht-Deutschen. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 278 | 236 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 258 | 225 |
Anzahl der Verdächtigen | 380 | 315 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 329 | 269 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 51 | 46 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 152 | 127 |
Quelle: Bundeskriminalamt