Ein gesuchter Mann wurde an der deutsch-niederländischen Grenze festgenommen. Er zahlte 1.800 Euro, um einer Gefängnisstrafe von knapp drei Wochen zu entgehen.
Rütenbrock: Haftbefehl bezahlt
Rütenbrock (ost)
Ein Mann, der von der Bundespolizei gesucht wurde, wurde in der Nacht zum Mittwoch an der deutsch-niederländischen Grenze festgenommen. Er war 45 Jahre alt und sollte fast drei Wochen ins Gefängnis.
Um 1:40 Uhr wurde der Mann während der vorübergehenden Grenzkontrollen an der deutsch-niederländischen Grenze als Fahrer eines Autos mit niederländischem Kennzeichen in Rütenbrock an der Bundesstraße 408 von einer Bundespolizeistreife angehalten und überprüft.
Bei der Identitätsprüfung stellte sich heraus, dass ein Haftbefehl der zuständigen Staatsanwaltschaft gegen den Niederländer vorlag. Er war zuvor wegen Trunkenheit im Verkehr zu einer Ersatzfreiheitsstrafe von knapp drei Wochen verurteilt worden. Nur durch die Zahlung von 1.800 Euro konnte er dem Gefängnisaufenthalt entgehen.
Der Verhaftete schaffte es schließlich, den Betrag von 1.800 Euro durch einen Freund aufzubringen, um freigelassen zu werden.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnte der 45-Jährige seine Reise fortsetzen.
Quelle: Presseportal