Beamte stoppen Verkehrsteilnehmer unter Alkoholeinfluss. Ein Fahrer mit 0,96 Promille, ein anderer mit 0,75 Promille erwischt.
Salzgitter: Alkoholfahrt in Alfeld
Hildesheim (ost)
Alfeld (neu) – Zwei Mal haben Polizeibeamte in Alfeld am Abend des 02.05.2025 festgestellt, dass Verkehrsteilnehmer alkoholisiert am Straßenverkehr teilnahmen.
Am 02.05.2025, gegen 22:00 Uhr, stoppten die Beamten einen Mercedes nach der Ortsdurchfahrt Dehnsen in Godenau. Der Fahrer, ein 37-jähriger Mann aus Salzgitter, zeigte eindeutige Anzeichen von Alkoholkonsum. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,96 Promille. Daraufhin durfte er nicht weiterfahren, es wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein eingezogen. Er wird nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr strafrechtlich verfolgt.
Schon früher am Abend, gegen 18:00 Uhr, wurde ein 64-jähriger Mann aus Alfeld in Dehnsen mit seinem Auto angehalten und kontrolliert. Bei ihm wurde ein Wert von 0,75 Promille festgestellt. Da er keine schwerwiegenden Anzeichen von Alkoholkonsum zeigte, reichte ein gerichtsverwertbarer Atemalkoholtest aus. Da er jedoch bereits in der Vergangenheit wegen Trunkenheit im Straßenverkehr aufgefallen war, werden die Strafen nun von einer Geldbuße von normalerweise 500 Euro auf 1.000 Euro erhöht und anstelle eines Monats Fahrverbot stehen nun drei Monate an. Die Anzahl der Punkte in Flensburg bleibt unverändert. Es kommen weitere zwei Punkte hinzu.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Niedersachsen für 2022/2023
Die Drogenraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 zeigen eine leichte Steigerung. Im Jahr 2022 wurden insgesamt 35.970 Fälle erfasst, von denen 33.839 gelöst wurden. Es gab 30.300 Verdächtige, darunter 26.376 Männer und 3.924 Frauen. 7.947 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der erfassten Fälle auf 36.058, wobei 33.800 davon gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 29.653, darunter 25.755 Männer und 3.898 Frauen. 8.584 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 insgesamt 73.917 Drogenfälle registriert, was die höchste Anzahl in Deutschland darstellt.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 35.970 | 36.058 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 33.839 | 33.800 |
Anzahl der Verdächtigen | 30.300 | 29.653 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 26.376 | 25.755 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 3.924 | 3.898 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 7.947 | 8.584 |
Quelle: Bundeskriminalamt