Unbekannte Täter brachen tagsüber gewaltsam in ein Haus ein, durchsuchten Räume und hinterließen einen Schaden von 1000EUR.
Salzgitter: Einbruch in Einfamilienhaus
Goslar (ost)
Einbruch in Wohnhaus
Am Montag ereignete sich in der Hochstraße in Seesen tagsüber ein Einbruch in ein Einfamilienhaus.
Bislang unbekannte Täter drangen zwischen 13:00 Uhr und 20:00 Uhr gewaltsam in das Gebäude ein und durchsuchten mehrere Räume nach Wertgegenständen. Danach verließen die Täter den Tatort unbemerkt.
Bisher ist nichts über die gestohlenen Gegenstände bekannt.
Es entstand ein geschätzter Schaden von 1000EUR.
Die Polizei hat Ermittlungen eingeleitet. Hinweise oder Beobachtungen, die mit diesem Vorfall in Verbindung stehen könnten, werden von der Polizei Goslar unter der Telefonnummer 05321) 3390 entgegengenommen.
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Am Montagnachmittag wurden ein grauer VW Touran und ein schwarzer Mercedes Benz A 150 mutmaßlich von unbekannten Tätern beschädigt.
Die Fahrzeuge waren um 17:18 Uhr in der Straße Freudenplan in Goslar abgestellt und wurden anscheinend durch Tritte an der vorderen rechten Beifahrertür und am Außenspiegel beschädigt.
Die Polizei hat ein Strafverfahren eingeleitet und bittet um Hinweise zu möglichen Beobachtungen im Zusammenhang mit den Vorfällen.
Hinweise werden von der Polizei Goslar unter der Telefonnummer (05321) 3390 entgegengenommen.
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Am Montagmorgen ereignete sich auf der B6 ein Verkehrsunfall mit zwei Verletzten.
Ein 21-jähriger Liebenburger fuhr gegen 7.30 Uhr auf der B6 von Salzgitter in Richtung Goslar, als er in der Nähe der Ortschaft Kunigunde auf eine 33-jährige Frau aus Söhlden auffuhr, die mit einem Kia Ceed verkehrsbedingt anhalten musste.
Beide Personen wurden bei dem Unfall verletzt und im Krankenhaus behandelt.
Es entstand ein Gesamtschaden von etwa 11.000EUR.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Niedersachsen für 2021/2022
Die Einbruchsraten in Niedersachsen stiegen zwischen 2021 und 2022 deutlich an. Im Jahr 2021 wurden 5175 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 6510 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 1441 auf 1570. Die Anzahl der Verdächtigen ging jedoch von 1264 auf 1299 zurück. Davon waren 1115 männlich und 184 weiblich, wobei 509 nicht-deutsche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl von Einbrüchen in Deutschland mit 23528 Fällen.
2021 | 2022 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 5.175 | 6.510 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 1.441 | 1.570 |
Anzahl der Verdächtigen | 1.264 | 1.299 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 1.093 | 1.115 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 171 | 184 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 433 | 509 |
Quelle: Bundeskriminalamt