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Salzgitter: Neun Fahrten unter Alkohol am Wochenende

Vier Alkoholfahrten enden in Verkehrsunfall. Polizei verzeichnet insgesamt neun Fahrten unter Alkoholeinfluss auf Autobahn und im Stadtgebiet.

Foto: Depositphotos

Braunschweig (ost)

Am 14.04.2025

Vier Autofahrten unter Alkoholeinfluss enden in Verkehrsunfall

In der Nacht von Sonntag auf Montag ereignete sich auf der A2 ein Vorfall, der die Sicherheit im Straßenverkehr gefährdete. Eine 35-jährige Frau aus Berlin fiel einer Streife auf, weil sie zwischen Rennau und Braunschweig in Schlangenlinien fuhr, stark in der Geschwindigkeit schwankte und beinahe mehrere Unfälle verursachte. Erst durch das Hinzuziehen eines zweiten Polizeiwagens konnte das Fahrzeug in Höhe Braunschweig-Flughafen von der Autobahn abgeleitet werden. Dabei reduzierte die Frau ihre Geschwindigkeit noch auf der Autobahn auf etwa 15 km/h. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass die 35-Jährige Alkohol konsumiert hatte. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 2 Promille. Es wurde eine Blutprobe entnommen. Zusätzlich besaß sie keine gültige Fahrerlaubnis und es wurden Unfallschäden an ihrem Audi festgestellt. Sie muss nun mit mehreren Strafverfahren rechnen.

Ein weiterer Vorfall ereignete sich am frühen Samstagmorgen. Am Ende der A392 in Richtung Watenbüttel kam ein BMW aus Salzgitter von der Fahrbahn ab. Eine der drei Insassen wurde verletzt und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Bei der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass auch der 18-jährige Fahrer unter dem Einfluss von Alkohol und Betäubungsmitteln stand. Es wurde eine Blutprobe entnommen und mehrere Verfahren wurden eingeleitet. Insgesamt registrierte die Polizei am Wochenende neun Fahrten unter Alkoholeinfluss auf der Autobahn und im Stadtgebiet.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Niedersachsen für 2022/2023

Die Drogenraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 blieben relativ stabil. Im Jahr 2022 wurden insgesamt 35.970 Fälle von Drogenkriminalität gemeldet, wobei 33.839 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 30.300, wovon 26.376 männlich und 3.924 weiblich waren. Nicht-deutsche Verdächtige machten 7.947 aus. Im Jahr 2023 stiegen die gemeldeten Fälle leicht auf 36.058, wobei 33.800 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 29.653, mit 25.755 männlichen und 3.898 weiblichen Verdächtigen. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg auf 8.584. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 35.970 36.058
Anzahl der aufgeklärten Fälle 33.839 33.800
Anzahl der Verdächtigen 30.300 29.653
Anzahl der männlichen Verdächtigen 26.376 25.755
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 3.924 3.898
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 7.947 8.584

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023

Im Jahr 2023 gab es insgesamt 211.737 Verkehrsunfälle in Niedersachsen. Davon waren 32.471 Unfälle mit Personenschaden, was 15,34% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2,02% aus, was 4.271 Unfällen entspricht. 1.665 Unfälle, also 0,79%, ereigneten sich unter dem Einfluss berauschender Mittel. Die meisten Unfälle, nämlich 81,86%, waren Übrige Sachschadensunfälle mit 173.330 Vorfällen. Innerorts gab es 24.125 Unfälle (11,39%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.995 Unfälle (6,61%) und auf Autobahnen 3.672 Unfälle (1,73%). Insgesamt gab es 423 Getötete, 5.122 Schwerverletzte und 36.247 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 211.737
Unfälle mit Personenschaden 32.471
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 4.271
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.665
Übrige Sachschadensunfälle 173.330
Ortslage – innerorts 24.125
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.995
Ortslage – auf Autobahnen 3.672
Getötete 423
Schwerverletzte 5.122
Leichtverletzte 36.247

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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