Ein heftiges Gewitter mit Sturmböen und Windhose sorgt für Chaos und viel Arbeit für die Feuerwehr.
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Foto: Presseportal.de
LK Leer (ost)
Am Samstagabend zog ein kurzes, aber lokal sehr starkes Gewitter über den Landkreis Leer. Begleitet vom Gewitter gab es teilweise starke Sturmböen und sogar Windhosen in einigen Gebieten.
Entlang des Domänenwegs in Logabirum, weiter in Richtung Brinkum, Holtland und Hesel hinterließ eine Windhose eine Spur der Zerstörung. 30 Meter hohe Bäume brachen wie Zahnstocher, fielen auf die Straßen und begruben sogar einen Pferdestall unter sich. Nur durch großes Glück wurde hier niemand verletzt.
Die Feuerwehren der Samtgemeinde Hesel waren am Samstagabend bis etwa 2:30 Uhr nachts im Einsatz. Ebenso in Detern, Filsum, Grotegaste, Großwolde, Ihrhove, Holthusen, Völlen, Logabirum, Neudorf und Bunde.
Am Sonntagmorgen rückten Einsatzkräfte aus Holtland, Brinkum und Loga erneut aus, um weitere gemeldete Sturmschäden zu beseitigen. Die Einsätze dauerten bis in den Nachmittag hinein. Auch andere Feuerwehren waren vereinzelt noch am Sonntag im Einsatz.
Insgesamt wurden bis zum Sonntagnachmittag mehr als 70 Einsatzstellen von den Feuerwehren angefahren und bearbeitet.
