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Sande: Unfallflucht nach Wendemanöver

Kradfahrer verletzt. Ein Pkw-Fahrer verursachte einen Unfall im Kreisverkehr und flüchtete. Der Kradfahrer wurde leicht verletzt.

Foto: Depositphotos

Sande (ost)

Am 15.06.2025, gegen 18:05 Uhr, ereignete sich in der Störtebekerstraße in Sande ein Verkehrsunfall mit Fahrerflucht im Bereich des Kreisverkehrs. Ein 21-jähriger Autofahrer fuhr von Sande kommend in Richtung Zetel durch den Kreisverkehr. Unmittelbar nach dem Verlassen des Kreisverkehrs kehrte er sein Fahrzeug ohne Vorankündigung und in Verstoß gegen die Verkehrsregeln um.

Ein 45-jähriger Motorradfahrer dahinter konnte nicht rechtzeitig reagieren und kollidierte mit der linken Seite des wendenden Autos. Durch den Aufprall stürzte der Motorradfahrer und erlitt leichte Verletzungen. Der Autofahrer hielt zunächst kurz an, setzte dann jedoch seine Fahrt in Richtung BAB A 29 fort, ohne dem verletzten Motorradfahrer zu helfen, obwohl es zuvor Blickkontakt gegeben hatte.

Durch das abgelesene Kennzeichen konnte das flüchtige Auto im Rahmen einer Fahndung auf einem Parkplatz an der Anschlussstelle Raststede gestoppt werden. Bei der Überprüfung des Fahrers wurde festgestellt, dass er unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Eine Blutprobe wurde angeordnet und entnommen, der Führerschein wurde nach gerichtlicher Entscheidung eingezogen.

Das beschädigte Motorrad musste abgeschleppt werden. Der verletzte Fahrer wurde vor Ort vom Rettungsdienst versorgt. Die Ermittlungen wegen Fahrerflucht und Gefährdung des Straßenverkehrs sind noch im Gange.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Niedersachsen für 2022/2023

Die Drogenraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 blieben relativ stabil. Im Jahr 2022 wurden insgesamt 35.970 Fälle von Drogenkriminalität registriert, wovon 33.839 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 30.300, wobei 26.376 männliche und 3.924 weibliche Verdächtige waren. Darüber hinaus waren 7.947 der Verdächtigen nicht deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle leicht auf 36.058, wobei 33.800 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen ging jedoch auf 29.653 zurück, wobei 25.755 männliche und 3.898 weibliche Verdächtige verzeichnet wurden. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg auf 8.584. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 35.970 36.058
Anzahl der aufgeklärten Fälle 33.839 33.800
Anzahl der Verdächtigen 30.300 29.653
Anzahl der männlichen Verdächtigen 26.376 25.755
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 3.924 3.898
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 7.947 8.584

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Niedersachsen insgesamt 211.737 Verkehrsunfälle. Davon waren 32.471 Unfälle mit Personenschaden, was 15,34% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 4.271 Fälle aus, was 2,02% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.665 Fällen registriert, was 0,79% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen 173.330 Unfälle waren Sachschadensunfälle, was 81,86% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 24.125 Unfälle (11,39%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.995 Unfälle (6,61%) und auf Autobahnen 3.672 Unfälle (1,73%). Insgesamt gab es 423 Getötete, 5.122 Schwerverletzte und 36.247 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 211.737
Unfälle mit Personenschaden 32.471
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 4.271
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.665
Übrige Sachschadensunfälle 173.330
Ortslage – innerorts 24.125
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.995
Ortslage – auf Autobahnen 3.672
Getötete 423
Schwerverletzte 5.122
Leichtverletzte 36.247

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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