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Scheeßel: Alkohol- und Drogenfahrten geahndet

Bei Kontrollen wurden mehrere Trunkenheitsfahrten und Fahrten ohne Fahrerlaubnis festgestellt. Polizei warnt vor erhöhtem Unfallrisiko.

Foto: Depositphotos

Rotenburg (Wümme) (ost)

+++ Verschiedene Fahrten unter Alkohol- und Drogeneinfluss sowie Fahrten ohne Führerschein +++

Während mehrerer Kontrollen in der Nacht vom 23.05.2025 – 24.05.2025 und vom 24.05.2025 – 25.05.2025 konnten Polizeibeamte der Polizeiinspektion Rotenburg mehrere Fälle von Trunkenheitsfahrten und Fahrten ohne gültige Fahrerlaubnis feststellen und ahnden.

Im Detail:

Hellwege. Am 23.05.2025 um 20.47 Uhr wurde ein 23-jähriger Fahrer kontrolliert, der unter dem Einfluss von THC ein Auto auf der Bosdorfer Straße lenkte. Es wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, die Weiterfahrt wurde untersagt und eine Blutentnahme durchgeführt.

Scheeßel. Am 23.05.2025 gegen 22:55 Uhr wurde ein 20-jähriger Fahrer auf der Straße „Vor der Furth“ kontrolliert. Bei der Kontrolle wurde ein Atemalkoholwert von 0,28 mg/l (0,56 Promille) festgestellt. Es wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt.

Rotenburg. Am 24.05.2025 um 00:14 Uhr wurde in der Soltauer Straße ein Fahrzeug kontrolliert, dessen Fahrer (27 Jahre) keine gültige Fahrerlaubnis hatte. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet, die Weiterfahrt wurde untersagt und der Fahrzeugschlüssel wurde eingezogen.

Scheeßel. Am 24.05.2025 um 19:01 Uhr wurde ein 56-jähriger Fahrer mit seinem Transporter in der Bremer Straße kontrolliert, der ebenfalls keine gültige Fahrerlaubnis besaß. Es folgte die Einleitung eines Strafverfahrens und die Untersagung der Weiterfahrt.

Scheeßel. Am 24.05.2025 um 20:15 Uhr wurde eine 63-jährige Fahrerin in ihrem Auto in der Harburger Straße kontrolliert. Sie hatte einen Alkoholgehalt von über 1,32 Promille. Es wurde ein Strafverfahren eingeleitet, die Weiterfahrt wurde untersagt und der Führerschein wurde eingezogen.

Die Polizei appelliert dringend daran, dass insbesondere nach dem Konsum von Alkohol oder anderen berauschenden Substanzen keine Kraftfahrzeuge im öffentlichen Verkehr geführt werden sollten. Das Unfallrisiko steigt mit zunehmendem Alkoholkonsum erheblich an und liegt bereits bei 0,8 Promille um das 4,5-fache höher als bei nüchternen Fahrten.

+++ Einbruchdiebstahl in Firmenfahrzeuge +++

Scheeßel. Am Abend des 23.05.2025 gegen 20:00 Uhr brachen Unbekannte in drei Firmenfahrzeuge eines örtlichen Elektroinstallationsbetriebs in der Rudolf-Diesel-Straße ein. Dabei wurden Werkzeuge und Erdkabel im Wert von mehreren Tausend Euro gestohlen. Der Schaden wird derzeit auf 10.000EUR geschätzt. Die Ermittlungen dauern an.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Niedersachsen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Niedersachsen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 6510 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 7646 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging jedoch von 1570 auf 1517 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank ebenfalls von 1299 auf 1244. Davon waren 1115 männlich, 184 weiblich und 509 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 insgesamt 27061 Einbrüche registriert, was die höchste Anzahl in Deutschland darstellt.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 6.510 7.646
Anzahl der aufgeklärten Fälle 1.570 1.517
Anzahl der Verdächtigen 1.299 1.244
Anzahl der männlichen Verdächtigen 1.115 1.068
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 184 176
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 509 434

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zur Drogenkriminalität in Niedersachsen für 2022/2023

Die Drogenraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 blieben relativ stabil. Im Jahr 2022 wurden 35.970 Fälle registriert, wovon 33.839 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 30.300, wobei 26.376 männliche Verdächtige und 3.924 weibliche Verdächtige waren. 7.947 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle leicht auf 36.058, wobei 33.800 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank jedoch auf 29.653, darunter 25.755 männliche und 3.898 weibliche Verdächtige. 8.584 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 73.917 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 35.970 36.058
Anzahl der aufgeklärten Fälle 33.839 33.800
Anzahl der Verdächtigen 30.300 29.653
Anzahl der männlichen Verdächtigen 26.376 25.755
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 3.924 3.898
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 7.947 8.584

Quelle: Bundeskriminalamt

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