Eine Zeugin alarmierte die Polizei wegen auffälligem Verhalten eines Motorradfahrers. Der Fahrer hatte fast 2,8 Promille Alkohol im Blut und sein Führerschein wurde sichergestellt.
Schöppenstedt: Motorradfahrer unter Alkoholeinfluss gestoppt
Wolfenbüttel (ost)
In Königslutter/Sambleben, L 290, am 15.05.24 um 15:40 Uhr
Am gestrigen Nachmittag informierte eine aufmerksame Zeugin die Polizei über das auffällige Verhalten eines Motorradfahrers.
Sie hatte den Mann zuerst in Königslutter gesehen, als er mit seinem Motorrad leicht stürzte und dann Schwierigkeiten hatte, sich und das Motorrad wieder aufzurichten. Es schien, dass er sich dabei nicht verletzt hatte.
Dann setzte der Mann seine Fahrt in Richtung Sambleben fort. Die Zeugin machte sich zunächst Sorgen um den 51-Jährigen und fuhr deshalb langsam hinter ihm her. Im weiteren Verlauf der Fahrt geriet er im Elm immer wieder auf die Gegenfahrbahn und fuhr in Schlangenlinien.
Ein Streifenteam der Polizei Schöppenstedt, das inzwischen von der Zeugin alarmiert worden war, traf den Fahrer auf der L 290 an, als er auf einem Feldweg anhielt.
Die Beamten stellten durch einen Alkoholtest fest, dass er knapp 2,8 Promille im Blut hatte.
Die Weiterfahrt wurde untersagt und es wurde eine Blutprobe entnommen. Der Führerschein des Mannes wurde eingezogen.
Ein entsprechendes Strafverfahren wurde eingeleitet.
Kontakt:
Polizei Wolfenbüttel
Pressestelle/Öffentlichkeitsarbeit
Carolin Spilker
Telefon: 05331/933-104
E-Mail: pressestelle@pi-sz.polizei.niedersachsen.de
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zur Drogenkriminalität in Niedersachsen für 2021/2022
Die Drogenraten in Niedersachsen sind zwischen 2021 und 2022 leicht gesunken. Im Jahr 2021 wurden 38138 Fälle erfasst, während es im Jahr 2022 nur noch 35970 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 35808 auf 33839 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 31757 auf 30300. Unter den Verdächtigen waren 27589 Männer und 4168 Frauen im Jahr 2021, während es 26376 Männer und 3924 Frauen im Jahr 2022 waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 7362 im Jahr 2021 auf 7947 im Jahr 2022. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an erfassten Drogenfällen in Deutschland mit 70510 Fällen.
2021 | 2022 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 38.138 | 35.970 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 35.808 | 33.839 |
Anzahl der Verdächtigen | 31.757 | 30.300 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 27.589 | 26.376 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 4.168 | 3.924 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 7.362 | 7.947 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2022
Im Jahr 2022 gab es in Niedersachsen insgesamt 199.150 Verkehrsunfälle. Davon waren 31.288 Unfälle mit Personenschaden, was 15,71% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 4.294 Fälle aus, was 2,16% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.482 Fällen registriert, was 0,74% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 162.086 Fälle, was 81,39% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 127.598 Unfälle (64,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 57.413 Unfälle (28,83%) und auf Autobahnen 14.139 Unfälle (7,1%). Insgesamt gab es 370 Getötete, 5.590 Schwerverletzte und 34.159 Leichtverletzte.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 199.150 |
Unfälle mit Personenschaden | 31.288 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 4.294 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.482 |
Übrige Sachschadensunfälle | 162.086 |
Ortslage – innerorts | 127.598 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 57.413 |
Ortslage – auf Autobahnen | 14.139 |
Getötete | 370 |
Schwerverletzte | 5.590 |
Leichtverletzte | 34.159 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)