Mehr als 200 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei bekämpfen seit den späten Abendstunden einen Großbrand auf einem Schrottplatz im Gewerbepark Munderloh. Das Feuer breitete sich rasant aus und griff tief in das Innere des Schrottplatzes über.
Schrottplatz in Hatten brennt: Großeinsatz mit über 200 Einsatzkräften
Munderloh (ost)
Seit den späten Abendstunden sind viele Feuerwehrleute, Rettungsdienste und Polizisten bei einem Großbrand auf einem Schrottplatz im Gewerbepark Munderloh im Einsatz. Das Feuer brach gegen 22:00 Uhr aus. Die Leitstelle Oldenburg erhöhte bereits auf dem Weg zur Einsatzstelle die Alarmstufe, um zusätzliche Kräfte zu schicken.
Als die ersten Einheiten eintrafen, standen mehrere Fahrzeuge in Flammen. Eine große Rauchsäule, die bis nach Bremen sichtbar war, bestätigte das Ausmaß des Brandes. Nicht nur Fahrzeuge, sondern auch gelagerter Schrott brannte auf dem Gelände eines Autoverwerters – das Feuer breitete sich schnell aus und griff tief in den Schrottplatz über.
Ein angrenzendes Gebäude mit Autowerkstätten und Büros ist derzeit stark gefährdet. Einheiten aus dem gesamten Landkreis Oldenburg, der Stadt Oldenburg und den umliegenden Gemeinden unterstützen bei den Löscharbeiten. Ein massiver Löschangriff ist nötig, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen.
Die Einsatzkräfte arbeiten unter schwierigen Bedingungen. Aufgrund der schnellen Ausbreitung des Feuers wurden Rückzugsmöglichkeiten eingerichtet, um im Falle einer Eskalation einen sicheren Rückzug zu gewährleisten.
Aufgrund der starken Rauchentwicklung und des Ascheregens wurde über das Modulare Warnsystem (MoWaS) eine Warnung an die Bevölkerung herausgegeben. Anwohner wurden aufgefordert, Fenster und Türen zu schließen, Klimaanlagen auszuschalten und das betroffene Gebiet zu meiden. Ein Lautsprecherwagen der DLRG informiert die Bevölkerung direkt vor Ort.
Landrat Christian Pundt besuchte die Einsatzstelle, um sich ein Bild der Lage zu machen und die Einsatzleitung zu unterstützen.
Zum aktuellen Zeitpunkt (01:10 Uhr) ist das Feuer immer noch nicht unter Kontrolle. Die starke Hitze führt dazu, dass weitere Bereiche des Geländes in Brand geraten. Die nahegelegene Autobahn ist derzeit nicht betroffen. Ein Sendemast in unmittelbarer Nähe ist weiterhin gefährdet.
Im Rahmen der Einsatzmaßnahmen konnten mehrere Hunde gerettet und in Sicherheit gebracht werden.
Weitere Informationen werden folgen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Niedersachsen insgesamt 211.737 Verkehrsunfälle. Davon waren 32.471 Unfälle mit Personenschaden, was 15,34% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 4.271 Fälle aus, was einem Anteil von 2,02% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.665 Fällen registriert, was 0,79% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 173.330 Fälle, was 81,86% entspricht. Innerorts gab es 24.125 Unfälle (11,39%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.995 Unfälle (6,61%) und auf Autobahnen 3.672 Unfälle (1,73%). Insgesamt gab es 423 Getötete, 5.122 Schwerverletzte und 36.247 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 211.737 |
Unfälle mit Personenschaden | 32.471 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 4.271 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.665 |
Übrige Sachschadensunfälle | 173.330 |
Ortslage – innerorts | 24.125 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 13.995 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.672 |
Getötete | 423 |
Schwerverletzte | 5.122 |
Leichtverletzte | 36.247 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)