Unbekannte brachen gewaltsam in ein Wohnhaus ein und durchsuchten fast alle Räume. Polizei bittet um Hinweise.
Schwaförden: Einbruch in Weyhe
Diepholz (ost)
Weyhe – Einbruch
In Weyhe, im Heidfeldweg, brachen Unbekannte am Pfingstmontag in ein Wohnhaus ein. Der oder die Täter drangen gewaltsam durch den Wintergarten in das Haus ein. Fast alle Räume in mehreren Etagen wurden durchsucht. Es ist noch unklar, ob die Täter Diebesgut erbeuteten. Hinweise nimmt die Polizei Weyhe unter Tel. 0421 / 80660 entgegen.
Bassum – Kasse gestohlen
Bereits am Donnerstagabend der vergangenen Woche entwendete ein Unbekannter kurz vor Ladenschluss die Kasse aus dem REWE Getränkemarkt in der Syker Straße und warf sie auf der Flucht weg.
Der maskierte Unbekannte betrat den Markt gegen 21.55 Uhr und begab sich direkt zur unbeaufsichtigten Kasse. Dort benutzte er eine mitgebrachte Brechstange, um die Kasse zu öffnen. Anschließend nahm er die Geldkassette und verließ den Markt. Als ein Zeuge ihm folgte, warf er die Geldkassette ins Gebüsch und flüchtete zu Fuß. Der Unbekannte wird als 190 bis 195 cm groß und etwa 20 Jahre alt beschrieben. Er trug eine grüne Cargohose und eine dunkle Regenjacke mit Kapuze.
Hinweise nimmt die Polizei Syke unter Tel. 04242 / 9690 entgegen.
Schwaförden – Über 2 Promille
Am Pfingstmontag gegen 17.30 Uhr hielt die Polizei in Schwaförden, Mallinghausen, einen alkoholisierten Autofahrer an. Der 79-jährige Fahrer schien unter dem Einfluss von Alkohol zu stehen. Ein Test ergab einen Wert von 2,2 Promille. Nachdem der 79-Jährige eine Blutprobe abgegeben hatte, nahm die Polizei seinen Führerschein in Besitz. Auch die Autoschlüssel wurden einbehalten, um zu verhindern, dass der Fahrer in Versuchung gerät. Der 79-Jährige erwartet nun ein Strafverfahren und eine längere Fahrerlaubnissperre.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Niedersachsen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 stiegen leicht an. Im Jahr 2022 wurden 6510 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 7646 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging jedoch von 1570 auf 1517 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank ebenfalls von 1299 auf 1244, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 1115 auf 1068 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 184 auf 176 fiel. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen verringerte sich von 509 auf 434. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 6.510 | 7.646 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 1.570 | 1.517 |
Anzahl der Verdächtigen | 1.299 | 1.244 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 1.115 | 1.068 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 184 | 176 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 509 | 434 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zur Drogenkriminalität in Niedersachsen für 2022/2023
Die Drogenraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 zeigen eine leichte Steigerung. Im Jahr 2022 wurden 35.970 Fälle erfasst, wovon 33.839 gelöst wurden. Es gab insgesamt 30.300 Verdächtige, darunter 26.376 Männer und 3.924 Frauen. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen belief sich auf 7.947. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der erfassten Fälle auf 36.058, wobei 33.800 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen verringerte sich auf 29.653, wovon 25.755 Männer und 3.898 Frauen waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg auf 8.584. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten registrierten Drogenfälle in Deutschland mit 73.917 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 35.970 | 36.058 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 33.839 | 33.800 |
Anzahl der Verdächtigen | 30.300 | 29.653 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 26.376 | 25.755 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 3.924 | 3.898 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 7.947 | 8.584 |
Quelle: Bundeskriminalamt