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Schwer verletzter Hannoveraner, Flüchtiger Tatverdächtiger gesucht

Ein 26-Jähriger wurde bei einer Auseinandersetzung in Hannover-Kleefeld schwer verletzt. Die Polizei sucht dringend Zeugen für den Vorfall.

Foto: Depositphotos

Hannover (ost)

In der Nacht vom Montag, dem 25.08.2025, auf Dienstag, den 26.08.2025, wurde ein 26-jähriger Mann aus Hannover bei einem Streit schwer verletzt. Der mutmaßliche Täter, ein 36-jähriger Mann, ist auf der Flucht. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.

Nach den bisherigen Informationen der Kriminalpolizei Hannover trafen sich mehrere Personen gegen 00:25 Uhr am Kantplatz in Hannover-Kleefeld, um gemeinsam zu trinken. Während des Streits zwischen den beiden Männern stach der 36-jährige Hannoveraner auf den 26-Jährigen ein und verließ dann den Ort des Geschehens. Die Begleiter der Männer alarmierten sofort den Notruf. Die ersten eintreffenden Polizistinnen und Polizisten leisteten umgehend Erste Hilfe und konnten Schlimmeres verhindern. Der Rettungsdienst und ein Notarzt versorgten den schwer verletzten 26-Jährigen und brachten ihn ins Krankenhaus. Nach einer erfolgreichen Notoperation wird der junge Mann weiterhin intensivmedizinisch betreut.

Die bisherigen Fahndungsmaßnahmen haben den mutmaßlichen Täter noch nicht aufgespürt.

Die Polizei Hannover hat ein Ermittlungsverfahren wegen schwerer Körperverletzung eingeleitet und untersucht den Tathergang, die Hintergründe und den Aufenthaltsort des Verdächtigen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich telefonisch beim Polizeikommissariat Hannover-Südstadt unter der Nummer 0511-109 3215 zu melden. / pol, pk

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Niedersachsen für 2022/2023

Die Mordraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 278 Fälle registriert, wovon 258 gelöst wurden, während es im Jahr 2023 nur noch 236 Fälle gab, von denen 225 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank ebenfalls von 380 im Jahr 2022 auf 315 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 329 männlich, 51 weiblich und 152 nicht-deutsch im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 269 männliche, 46 weibliche und 127 nicht-deutsche Verdächtige gab. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 470 Fällen die höchste Anzahl an Morden in Deutschland.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 278 236
Anzahl der aufgeklärten Fälle 258 225
Anzahl der Verdächtigen 380 315
Anzahl der männlichen Verdächtigen 329 269
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 51 46
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 152 127

Quelle: Bundeskriminalamt

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