Schwerer Unfall auf A2: 20-Jähriger schwer verletzt
Ein 20-Jähriger wurde bei einem Unfall auf der A2 schwer verletzt, die Polizei sucht Zeugen für den Vorfall.
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Hannover (ost)
Am Montag, den 20.05.2024, wurden bei einem Verkehrsunfall auf der A2 zwischen Hämelerwald und Lehrte-Ost ein 20-Jähriger schwer verletzt, während zwei weitere Insassen eines Kleintransporters leicht verletzt wurden. Personen, die den Unfall beobachtet haben, werden von der Polizei gesucht.
Gemäß den bisherigen Erkenntnissen des Verkehrsunfalldienstes Hannover fuhr ein 24-jähriger Mann aus Leverkusen gegen 16:00 Uhr mit seinem Transporter in Richtung Dortmund auf der A2 in Höhe Lehrte. Die Insassen waren ein 20-jähriger Mann aus Monheim und eine 24-jährige Frau aus Leverkusen.
Aus bisher ungeklärten Gründen kam der Opel-Transporter von der Hauptfahrbahn ab, prallte gegen das schräge Anfangsstück einer Seitenschutzplanke und überschlug sich, bevor er im Grünstreifen zum Stillstand kam. Der 20-jährige Mitfahrer erlitt schwere Verletzungen, während der Fahrer und die Mitfahrerin leicht verletzt wurden. Alle drei wurden vor Ort behandelt und dann ins Krankenhaus gebracht.
Der entstandene Sachschaden wird auf 10.000 Euro geschätzt. Die A2 war für etwa fünf Stunden gesperrt, während Rettungsmaßnahmen und Unfallaufnahme durchgeführt wurden.
Die Polizei ermittelt gegen den 24-jährigen Fahrzeugführer wegen fahrlässiger Körperverletzung im Zusammenhang mit dem Verkehrsunfall. Zeugen werden gebeten, sich beim Verkehrsunfalldienst unter der Telefonnummer 0511 109-1888 zu melden. /rod, mini
Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2022
Im Jahr 2022 gab es in Niedersachsen insgesamt 199.150 Verkehrsunfälle. Davon endeten 31.288 Unfälle mit Personenschaden, was 15,71% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2,16% aus, was 4.294 Unfällen entspricht. 1.482 Unfälle, also 0,74%, wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht. Die meisten Unfälle, nämlich 81,39%, waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 127.598 Unfälle (64,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 57.413 Unfälle (28,83%) und auf Autobahnen 14.139 Unfälle (7,1%). Insgesamt gab es 370 Getötete, 5.590 Schwerverletzte und 34.159 Leichtverletzte.
