Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Seevetal: Alkoholisierter Fahrer auf A1 gestoppt

Ein 34-jähriger Fahrer wurde mit 1,6 Promille auf der A1 gestoppt, ohne gültige Fahrerlaubnis und mit Untersuchungshaftbefehl.

Foto: Depositphotos

Seevetal/A1 (ost)

Verkehrsgefährdung – Polizei bittet um Zeugenhinweise

Am Sonntag, den 12.5.2024, gegen 18:00 Uhr, erreichten die Polizei mehrere Notrufe. Ein weißer VW Golf wurde gemeldet, der auf der B 404 und der A 39 in starken Schlangenlinien fuhr.

Ein Streifenwagen der Autobahnpolizei entdeckte das Fahrzeug in der Nähe der Ausfahrt Winsen-West und forderte den Fahrer auf, an der Ausfahrt Maschen die Autobahn zu verlassen. Der Fahrer folgte zunächst, wechselte dann aber wieder auf den Hauptfahrstreifen und floh mit hoher Geschwindigkeit in Richtung A1. Die Beamten nahmen die Verfolgung auf und beobachteten, wie der Fahrer rücksichtslos andere Verkehrsteilnehmer rechts und links überholte und teilweise auf dem Standstreifen vorbeifuhr. Schließlich konnten die Beamten das Auto einholen und an der Ausfahrt Harburg kontrollieren. Dabei stellte sich heraus, dass der 34-jährige Fahrer stark betrunken war. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von knapp 1,6 Promille. Außerdem besaß er keine gültige Fahrerlaubnis. Die Beamten stellten auch fest, dass ein Haftbefehl gegen den Mann vorlag. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er inhaftiert.

Gegen den 34-Jährigen wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet. Die Autobahnpolizei Winsen bittet Zeugen oder Geschädigte, die durch die gefährlichen Fahrmanöver im Bereich A 39/A1 gefährdet wurden, sich unter der Telefonnummer 04171 796200 zu melden.

Seevetal/Ramelsloh – Einbruch in Betrieb

An der Straße bei den Kämpen kam es heute, am 13.5.2024, zu einem Einbruch in einen Betrieb. Gegen 1:15 Uhr betraten mehrere Personen das Gelände und brachen ein Tor auf. Bei der polizeilichen Untersuchung wurden zahlreiche Druckgasflaschen entdeckt, die offenbar zum Abtransport bereitgestellt waren. Warum die Täter ihr Vorhaben abbrachen, ist unbekannt. Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge bemerkt haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 04105 6200 bei der Polizei Seevetal zu melden.

Garstedt – Feuer in Wohnwagen und Carport

Am Sonntagabend, den 12.5.2024, gegen kurz nach 22 Uhr, meldeten Anwohner einen brennenden Carport in der Straße Lemberg-West. Durch einen lauten Knall aufgeschreckt, bemerkten sie das Feuer und alarmierten die Rettungskräfte.

Ein Auto konnte rechtzeitig aus dem Doppel-Carport gefahren werden. Ein Wohnwagen und der Carport brannten vollständig ab. Der Gesamtschaden wird auf rund 100.000 Euro geschätzt.

Die Ursache des Feuers ist noch unklar. Die Polizei hat den Brandort für weitere Ermittlungen sichergestellt.

Winsen – Zeugenaufruf nach Unfallflucht

Bereits am Mittwoch, den 8. Mai 2024, gegen 7:30 Uhr, ereignete sich im Kreisverkehr an der Osttangente/Lüneburger Straße eine Unfallflucht nach einem Auffahrunfall. Ein unbekannter Lkw-Fahrer fuhr zunächst hinter dem Auto eines 31-jährigen Mannes. Beide fuhren auf der Osttangente von der Autobahn kommend in Richtung Norden. Am Kreisverkehr Lüneburger Straße wollte der 31-Jährige an der ersten Ausfahrt in die Lüneburger Straße abbiegen. In diesem Moment fuhr der Lkw-Fahrer auf den Opel Astra auf und flüchtete dann.

Der Opel-Fahrer blieb unverletzt, am Auto entstand ein Sachschaden von etwa 1000 Euro. Der Lkw war nur im unteren Bereich rot und ab dem Kühlergrill blau lackiert. Hinweise bitte an die Polizei Winsen, Telefon 04171 7960.

Kontakt:

Polizeiinspektion Harburg
Polizeihauptkommissar
Jan Krüger
Telefon: 0 41 81 / 285 – 104, Fax -150
Mobil: 0 160 / 972 710 15 od. -19
E-Mail: pressestelle (@) pi-harburg.polizei.niedersachsen.de
www.pi-wl.polizei-nds.de

Hier geht es zur Originalquelle

Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Einbruchstatistiken in Niedersachsen für 2021/2022

Die Einbruchsraten in Niedersachsen stiegen zwischen 2021 und 2022 an. Im Jahr 2021 wurden 5175 Fälle registriert, wobei 1441 Fälle aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 1264 Verdächtige, darunter 1093 Männer, 171 Frauen und 433 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2022 stieg die Zahl der registrierten Fälle auf 6510, wobei 1570 Fälle aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen verringerte sich auf 1299, bestehend aus 1115 Männern, 184 Frauen und 509 Nicht-Deutschen. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 23528 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 5.175 6.510
Anzahl der aufgeklärten Fälle 1.441 1.570
Anzahl der Verdächtigen 1.264 1.299
Anzahl der männlichen Verdächtigen 1.093 1.115
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 171 184
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 433 509

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2022

Im Jahr 2022 gab es in Niedersachsen insgesamt 199.150 Verkehrsunfälle. Davon waren 31.288 Unfälle mit Personenschaden, was 15,71% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2,16% der Gesamtzahl aus, mit 4.294 Unfällen. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 1.482 Fällen oder 0,74% vertreten. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 162.086 Fälle oder 81,39%. Innerorts ereigneten sich 127.598 Unfälle, was 64,07% ausmacht, während außerorts (ohne Autobahnen) 57.413 Unfälle (28,83%) und auf Autobahnen 14.139 Unfälle (7,1%) registriert wurden. Insgesamt gab es 370 Getötete, 5.590 Schwerverletzte und 34.159 Leichtverletzte auf den Straßen Niedersachsens.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 199.150
Unfälle mit Personenschaden 31.288
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 4.294
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.482
Übrige Sachschadensunfälle 162.086
Ortslage – innerorts 127.598
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 57.413
Ortslage – auf Autobahnen 14.139
Getötete 370
Schwerverletzte 5.590
Leichtverletzte 34.159

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

nf24