Korrektur des Tatortes. Der Zeugenaufruf zu einem Einbruch in ein Wohnhaus enthält einen falschen Tatort. Der Einbruchdiebstahl ereignete sich im Bereler Weg in Söhlde.
Söhlde: Einbruch in Wohnhaus
Hildesheim (ost)
In der kürzlich veröffentlichten Pressemitteilung zu einem Einbruch in ein Wohnhaus (Meldung 6132333) wird ein falscher Tatort genannt.
Der Einbruch ereignete sich tatsächlich in der *Bereler Weg* in 31185 Söhlde.
Die ursprüngliche Meldung besagte:
SÖHLDE/NETTLINGEN:
Zwischen dem 29.09.2025, 11:00 Uhr und dem 02.10.2025, 11:00 Uhr, wurde in der Bereler Straße in ein Einfamilienhaus eingebrochen. Die Täter nutzten die Abwesenheit der Hausbewohner aus und drangen gewaltsam durch die Terrassentür ein. Im Inneren des Hauses wurden die Räume durchsucht und Schmuckstücke gestohlen. Der entstandene Schaden wird auf einen niedrigen vierstelligen Betrag geschätzt. Personen, die verdächtige Vorkommnisse beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 05063/9010 beim Polizeikommissariat Bad Salzdetfurth zu melden.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Niedersachsen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Niedersachsen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 6510 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 7646 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging jedoch von 1570 auf 1517 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank ebenfalls von 1299 auf 1244. Davon waren 1115 männlich, 184 weiblich und 509 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 6.510 | 7.646 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 1.570 | 1.517 |
Anzahl der Verdächtigen | 1.299 | 1.244 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 1.115 | 1.068 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 184 | 176 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 509 | 434 |
Quelle: Bundeskriminalamt