In der Nacht wurde ein Wohnhaus in Vollbrand gemeldet. Bewohner gerettet, Ermittlungen laufen.
Soltau: Brand in Walsrode
Heidekreis (ost)
24.07.2025 / Brand in einem Wohnhaus
Walsrode: In der Nacht zum Donnerstag wurde um 02:20 Uhr ein Feuer in einem Wohnhaus in der Straße „Brunkenwinkel“ gemeldet. Vier Bewohner konnten rechtzeitig von Feuerwehr und Polizei evakuiert werden. Trotz des schnellen Eingreifens der Feuerwehren stand das Gebäude jedoch in Flammen. Der fünfte Bewohner, ein 52-jähriger Mann, musste aus dem brennenden Haus gerettet werden. Er erlitt schwere Verletzungen durch das Feuer. Eine 13-jährige und eine 17-jährige Bewohnerin wurden leicht verletzt. Alle drei wurden in nahegelegene Krankenhäuser gebracht. Aufgrund des Brandes mussten auch benachbarte Anwohner evakuiert werden. Die Ermittlungen zur Brandursache sind noch im Gange.
23.07.2025 / E-Scooter ohne gültige Versicherung
Soltau: Am Mittwochabend wurde ein 33-Jähriger von Polizeibeamten kontrolliert, als er um 20:00 Uhr die Wilhelmstraße mit einem E-Scooter befuhr. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass der Roller nicht versichert war. Daher wurde ihm die Weiterfahrt untersagt. Gegen 21:00 Uhr wurde der Mann jedoch erneut fahrend in der Harburger Straße erwischt. Der E-Scooter wurde daraufhin beschlagnahmt. Nun erwarten ihn zwei Strafverfahren.
23.07.2025 / Unfall unter Drogeneinfluss
A 7/Buchholz (Aller): Auf der A 7 Richtung Hamburg kam es am Mittwochnachmittag zu einem Auffahrunfall. Ein 21-jähriger Autofahrer fuhr gegen 14:20 Uhr auf einen 67-jährigen Fahrer vor ihm auf. Bei der Unfallaufnahme ergaben sich Hinweise darauf, dass der 21-Jährige unter Drogeneinfluss stand. Ein Urintest reagierte positiv auf Amphetamine. Es wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde eingezogen. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt. Er muss nun mit einem Strafverfahren rechnen.
23.07.2025 / Fahrzeug von der Straße abgekommen
Schneverdingen: Um 09:00 Uhr kam es auf der L 170 zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine 61-Jährige leicht verletzt wurde. Die Frau fuhr mit ihrem Auto von Schneverdingen in Richtung Heber, als sie aus unbekannten Gründen nach rechts von der Straße abkam. Beim Versuch, zurück auf die Fahrbahn zu gelangen, geriet das Auto ins Schleudern und landete erneut im Grünstreifen, wo es gegen einen Baum prallte. Die 61-Jährige wurde leicht verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Die genaue Unfallursache wird nun untersucht.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Niedersachsen für 2022/2023
Die Drogenraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 blieben weitgehend stabil. Im Jahr 2022 wurden insgesamt 35.970 Fälle von Drogenkriminalität erfasst, von denen 33.839 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 30.300, wovon 26.376 männlich und 3.924 weiblich waren. Darüber hinaus wurden 7.947 nicht-deutsche Verdächtige identifiziert. Im Jahr 2023 stieg die Gesamtzahl der erfassten Fälle leicht auf 36.058, wobei 33.800 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank jedoch auf 29.653, wovon 25.755 männlich und 3.898 weiblich waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg auf 8.584. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 35.970 | 36.058 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 33.839 | 33.800 |
Anzahl der Verdächtigen | 30.300 | 29.653 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 26.376 | 25.755 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 3.924 | 3.898 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 7.947 | 8.584 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Niedersachsen insgesamt 211.737 Verkehrsunfälle. Davon waren 32.471 Unfälle mit Personenschaden, was 15,34% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2,02% der Gesamtzahl aus, was 4.271 Unfällen entspricht. Unfälle, bei denen berauschende Mittel im Spiel waren, beliefen sich auf 1.665, was 0,79% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle machten den größten Anteil aus, nämlich 81,86% oder 173.330 Unfälle. Innerorts ereigneten sich 24.125 Unfälle (11,39%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.995 Unfälle (6,61%) und auf Autobahnen 3.672 Unfälle (1,73%). Insgesamt gab es 423 Getötete, 5.122 Schwerverletzte und 36.247 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 211.737 |
Unfälle mit Personenschaden | 32.471 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 4.271 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.665 |
Übrige Sachschadensunfälle | 173.330 |
Ortslage – innerorts | 24.125 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 13.995 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.672 |
Getötete | 423 |
Schwerverletzte | 5.122 |
Leichtverletzte | 36.247 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)