Unbekannte versuchten in Schneverdingen einzubrechen. Explosion in Soltau durch unsachgemäße Gasflaschenbedienung, Gebäudeschaden von 80.000 Euro.
Soltau: Einbruch und Explosion in Niedersachsen
Heidekreis (ost)
19.04.2024 / Versuchter Hausfriedensbruch
Schneverdingen: Unbekannte versuchten in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag in ein Wohnhaus im Eickhof in Schneverdingen einzudringen. Dazu haben die Täter ein Fenster auf der Rückseite aufgebrochen und beschädigt. Hinweise zu der Tat und/oder verdächtigen Personen/Fahrzeugen können bei der Polizei in Schneverdingen unter 05193-982500 gemeldet werden.
18.04.2024 / Detonation in Wohnhaus
Soltau: Am Donnerstag gab es gegen 14:30 Uhr eine Explosion in einem Wohnhaus im Reitschulweg. Nach ersten Erkenntnissen hat ein 34-jähriger Mieter eine Gasflasche falsch und unsachgemäß in seiner Wohnung benutzt. Der Mann wurde durch die Verpuffung leicht verletzt. Es entstand ein erheblicher Schaden am Gebäude, der derzeit auf etwa 80.000 Euro geschätzt wird. Nachdem ein Statiker hinzugezogen wurde, konnte das zuvor evakuierte Wohnhaus nach getroffenen Sicherheitsmaßnahmen wieder freigegeben werden.
18.04.2024 / Betrügerische Anrufe im Namen der Polizei
Walsrode: Am Donnerstag haben erneut Betrüger mehrere Personen im Raum Walsrode angerufen und sich als Polizeibeamte ausgegeben. In allen bisher bekannten Fällen haben die Angerufenen den Betrugsversuch erkannt.
Die falschen Polizeibeamten erfinden Situationen, um an Geld oder Wertgegenstände zu gelangen. Dabei setzen sie die Opfer unter Druck. Die Polizei Heidekreis empfiehlt:
Weitere Informationen finden Sie online unter www.polizei-beratung.de.
Kontakt:
Polizeiinspektion Heidekreis
Tarek Gibbah
Telefon: +49 5191 9380-104
E-Mail: pressestelle@pi-hk.polizei.niedersachsen.de
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Einbruchstatistiken in Niedersachsen für 2021/2022
Die Einbruchsraten in Niedersachsen stiegen zwischen 2021 und 2022 deutlich an. Im Jahr 2021 wurden 5175 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 6510 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 1441 auf 1570. Die Anzahl der Verdächtigen ging jedoch von 1264 auf 1299 zurück. Von den Verdächtigen waren 1093 männlich, 171 weiblich und 433 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 23528 Fällen.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 5.175 | 6.510 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 1.441 | 1.570 |
Anzahl der Verdächtigen | 1.264 | 1.299 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 1.093 | 1.115 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 171 | 184 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 433 | 509 |
Quelle: Bundeskriminalamt