Ein Diebstahl aus einem PKW, ein berauschter Fluchtversuch über die Hunte und ein bewaffneter Raubüberfall auf einen Kiosk sorgen für Aufsehen in Oldenburg.
Spektakuläre Verbrechen in Oldenburg
Oldenburg (ost)
++Diebstahl aus Fahrzeug++ In der Nacht von Freitag auf Samstag brach ein unbekannter Täter in einen abgestellten PKW in der Julius-Leber-Straße ein. Verschiedene Gegenstände wurden gestohlen, wobei der Schaden auf etwa 300 Euro geschätzt wird. Hinweise werden von der Polizei Oldenburg unter 0441/790-4115 entgegengenommen.
++Betrunkener Fahrer versucht vor der Polizei zu fliehen++ Am Sonntag gegen 03.30 Uhr versuchten Polizeibeamte aus Oldenburg in der Staustraße einen Mann mit einem E-Scooter zu kontrollieren. Der Mann versuchte zunächst, mit dem E-Scooter zu fliehen. Als die Beamten näher kamen, ließ er den E-Scooter zurück und sprang in die Hunte. Er schwamm durch das Hafenbecken. Die Beamten konnten ihn auf der anderen Seite des Hafens, komplett durchnässt, in einem Gebüsch finden. Bei der Kontrolle stellten sie fest, dass der 23-jährige Mann unter dem Einfluss von Drogen stand. Er wurde zur Dienststelle gebracht, wo ein Arzt eine Blutentnahme durchführte. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet. Der Mann wurde dann, mit trockener Kleidung, aus der Dienststelle entlassen.
++Raubüberfall auf einen Kiosk++ Am Samstag gegen 19.45 Uhr betraten zwei unbekannte Männer einen Kiosk in der Friesenstraße in Oldenburg. Sie bedrohten die Angestellte mit einem Messer und forderten Bargeld. Danach flüchteten die Täter in unbekannte Richtung. Die beiden Männer waren ungefähr 175 cm groß, dunkel gekleidet, trugen Kapuzen und schwarze Gesichtsmasken. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei Oldenburg unter 0441/790-4115 zu melden.
Kontakt:
Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt / Ammerland
Einsatz- und Streifendienst 1
Dienstschichtleiter
Telefon: 0441/790-4117
https://bit.ly/2tdxQao
https://twitter.com/polizei_ol
Hier geht es zur Originalquelle
Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Raubstatistiken in Niedersachsen für 2021/2022
Die Raubüberfallraten in Niedersachsen stiegen zwischen 2021 und 2022 deutlich an. Im Jahr 2021 wurden 2580 Fälle registriert, wobei 1777 Fälle aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 2290, wovon 2055 männlich und 235 weiblich waren. 833 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2022 stieg die Anzahl der Raubüberfälle auf 3370, wobei 2265 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 2903, wovon 2625 männlich und 278 weiblich waren. 1144 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Raubüberfällen in Deutschland mit 11270 Fällen.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 2.580 | 3.370 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 1.777 | 2.265 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.290 | 2.903 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.055 | 2.625 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 235 | 278 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 833 | 1.144 |
Quelle: Bundeskriminalamt