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Spelle: Einbruch in Wohnhaus, Täter flüchten nach Kontakt zu Bewohner

Unbekannte Täter brachen gewaltsam in ein Einfamilienhaus ein und flüchteten nachdem sie auf den Bewohner trafen. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.

Foto: Depositphotos

Emsbüren (ost)

Am gestrigen Tag um 19:55 Uhr ereignete sich in der Hanwische Straße ein Einbruchdiebstahl. Unbekannte Einbrecher drangen gewaltsam in ein Einfamilienhaus ein und durchsuchten es. Während der Durchsuchung trafen sie auf den 46-jährigen Hausbewohner und flohen in eine unbekannte Richtung. Es wird derzeit untersucht, ob die Täter Diebesgut erlangt haben.

Personen, die etwas beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizei in Spelle unter der Telefonnummer 05977 – 204360 zu melden.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Niedersachsen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Niedersachsen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 6510 Fälle registriert, von denen 1570 gelöst werden konnten. Es gab insgesamt 1299 Verdächtige, darunter 1115 Männer und 184 Frauen. 509 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der registrierten Fälle auf 7646, wobei nur 1517 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 1244, wobei 1068 Männer und 176 Frauen verdächtigt wurden. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen verringerte sich auf 434. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Einbruchsfälle in Deutschland verzeichnet, insgesamt 27061.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 6.510 7.646
Anzahl der aufgeklärten Fälle 1.570 1.517
Anzahl der Verdächtigen 1.299 1.244
Anzahl der männlichen Verdächtigen 1.115 1.068
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 184 176
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 509 434

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Niedersachsen für 2022/2023

Die Mordraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 278 Fälle registriert, von denen 258 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 380 Verdächtige, darunter 329 Männer, 51 Frauen und 152 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 sank die Zahl der Mordfälle auf 236, von denen 225 aufgeklärt wurden. Es gab 315 Verdächtige, darunter 269 Männer, 46 Frauen und 127 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 registrierten Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 278 236
Anzahl der aufgeklärten Fälle 258 225
Anzahl der Verdächtigen 380 315
Anzahl der männlichen Verdächtigen 329 269
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 51 46
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 152 127

Quelle: Bundeskriminalamt

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