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Stade: Motorrad prallte in abbiegenden Pkw, Kradfahrer schwer verletzt

Ein Motorradfahrer prallte gegen einen abbiegenden Pkw und wurde schwer verletzt. Rettungsdienst und Polizei waren schnell vor Ort, Lebensgefahr besteht nicht.

VW Passat
Foto: Presseportal.de

Stade (ost)

Ein Mann im Alter von 30 Jahren aus Hollern-Twielenfleth fuhr am Donnerstag um 14:50 Uhr die Hollernstraße (L140) in Richtung Stade entlang. Hinter ihm fuhr ein anderes Auto, gefolgt von einem 22-jährigen Stader auf seinem Motorrad. Der 30-Jährige schaltete den Blinker seines Passats nach links, um in eine Seitenstraße in Richtung Vorderstraße abzubiegen. Zur gleichen Zeit begann der 22-Jährige auf seinem Motorrad mit dem Überholen und stieß vorne links gegen den abbiegenden VW. Das Motorrad geriet daraufhin nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen ein Verkehrszeichen sowie einen Straßenbaum. Der Motorradfahrer blieb schwer verletzt auf der Fahrbahn liegen.

Der Rettungsdienst, der Notarzt und die Polizei eilten zur Unfallstelle und übernahmen die Versorgung von Ersthelfern. Der 22-Jährige wurde ins EKS gebracht, aber es besteht keine Lebensgefahr. Der Fahrer des Passats wurde vom Rettungsdienst untersucht, blieb jedoch unverletzt. Ein Zeuge bestätigte den Ablauf des Unfalls.

Die Feuerwehr kümmerte sich um Betriebsstoffe, die aus dem Motorrad ausliefen. Das erst wenige Monate alte Suzuki-Motorrad erlitt einen Totalschaden und wurde abgeschleppt. Auch der VW wurde beschädigt, wobei ein wirtschaftlicher Totalschaden möglich ist. Die entstandenen Sachschäden werden auf über 21.000 EUR geschätzt.

Die Ortsdurchfahrt war zeitweise voll gesperrt, um die Rettungsarbeiten und die Unfallaufnahme durchzuführen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Niedersachsen insgesamt 211.737 Verkehrsunfälle. Davon waren 32.471 Unfälle mit Personenschaden, was 15,34% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 4.271 Fälle aus, was 2,02% aller Unfälle entspricht. 1.665 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,79% aller Unfälle entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 173.330 Fälle, was 81,86% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 24.125 Unfälle (11,39%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.995 Unfälle (6,61%) und auf Autobahnen 3.672 Unfälle (1,73%). Insgesamt gab es 423 Getötete, 5.122 Schwerverletzte und 36.247 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 211.737
Unfälle mit Personenschaden 32.471
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 4.271
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.665
Übrige Sachschadensunfälle 173.330
Ortslage – innerorts 24.125
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.995
Ortslage – auf Autobahnen 3.672
Getötete 423
Schwerverletzte 5.122
Leichtverletzte 36.247

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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