Stade: Radfahrer verletzt sich nach Zusammenstoß mit Fußgängerin in Buxtehude
Ein Radfahrer stürzte, als eine Fußgängerin den Fahrradweg kreuzte. Die Fußgängerin entfernte sich vom Unfallort, Polizei sucht Zeugen.
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Stade (ost)
Am Montag, dem 01. Juli, ereignete sich gegen 17:10 Uhr in Buxtehude in der Bahnhofstraße ein Unfall zwischen einer bisher unbekannten Fußgängerin und einem Radfahrer.
Die Frau überquerte zu dieser Zeit den Fahrradweg an der Bahnhofstraße in Höhe der Hausnummer 19, ohne auf mögliche Radfahrer zu achten.
Ein 63-jähriger Buxtehuder kam von links mit seinem Fahrrad. Er musste eine Notbremsung durchführen, stürzte auf der regennassen Straße und verletzte sich leicht. Nach der Erstversorgung wurde er vom Rettungsdienst ins Elbeklinikum gebracht. Sein Fahrrad wurde beschädigt.
Die Verursacherin kümmerte sich nicht um die Folgen des Unfalls und verließ den Unfallort, ohne ihre Daten zu hinterlassen.
Es wird nun unter anderem wegen fahrlässiger Körperverletzung und Fahrerflucht ermittelt.
Die Frau wird als etwa 175 cm groß, etwa 70 Jahre alt und mit kurzen grauen Haaren beschrieben. Zur Unfallzeit trug sie einen hellblauen Hosenanzug.
Zeugen, die den Unfall gesehen haben oder Angaben zur Identität der Verursacherin machen können, werden gebeten, sich beim Buxtehuder Polizeikommissariat unter der Telefonnummer 04161-647115 zu melden.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2022
Im Jahr 2022 gab es in Niedersachsen insgesamt 199.150 Verkehrsunfälle. Davon waren 31.288 Unfälle mit Personenschaden, was 15,71% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2,16% der Gesamtzahl aus, was 4.294 Unfällen entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.482 Fällen registriert, was 0,74% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 162.086, was 81,39% aller Unfälle darstellt. Innerorts ereigneten sich 127.598 Unfälle (64,07%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 57.413 Unfälle (28,83%) und auf Autobahnen wurden 14.139 Unfälle (7,1%) verzeichnet. Insgesamt kamen bei den Unfällen 370 Menschen ums Leben, 5.590 wurden schwer verletzt und 34.159 erlitten leichte Verletzungen.
