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Stade: Verdacht der Trunkenheitsfahrt und Unfallflucht

Polizei ermittelt nach Unfall mit blauem Transporter in Drochtersen. Fahrer alkoholisiert, ohne Führerschein und Kennzeichen.

Foto: Depositphotos

Stade (ost)

Die Polizei Drochtersen wurde am Donnerstag gegen 17:40 Uhr zu einem Verkehrsunfall in der Zentrumstraße / Rudolf-Kinau-Straße gerufen. Augenzeugen berichteten, dass ein blauer Lieferwagen gegen eine Hauswand gefahren und danach davongefahren sei. Beim Unfall verlor der Lieferwagen ein Kennzeichen. Die Beamten entdeckten das gesuchte Fahrzeug im Hauke-Haien-Ring, es war beschädigt und hatte ein fehlendes Kennzeichen. Zeugen beschrieben den Mann, der den Lieferwagen abgestellt hatte. Das Fahrzeug war leer, aber nicht abgeschlossen. Der Name eines Verdächtigen wurde schnell ermittelt. Da der Mann den Beamten bekannt war, suchten sie eine bekannte Adresse auf. Dort trafen sie auf den Gesuchten, die Beschreibung der Zeugen passte. Der 36-jährige Mann aus Freiburg (Elbe) stand unter Alkoholeinfluss, bestritt jedoch, gefahren zu sein. Im Krankenhaus wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde nicht beschlagnahmt, da er keinen hatte. Die Ermittlungen wegen des Verdachts auf Trunkenheit am Steuer, Fahren ohne Fahrerlaubnis und Fahrerflucht laufen weiter.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Niedersachsen für 2022/2023

Die Drogenraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 zeigen eine leichte Steigerung, wobei im Jahr 2022 insgesamt 35.970 Fälle registriert wurden und im Jahr 2023 36.058 Fälle. Die Anzahl der gelösten Fälle blieb jedoch relativ konstant bei 33.839 im Jahr 2022 und 33.800 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 30.300 im Jahr 2022 auf 29.653 im Jahr 2023. Die Anzahl der männlichen Verdächtigen war mit 26.376 im Jahr 2022 und 25.755 im Jahr 2023 höher als die Anzahl der weiblichen Verdächtigen, die bei 3.924 im Jahr 2022 und 3.898 im Jahr 2023 lag. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 7.947 im Jahr 2022 auf 8.584 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 73.917 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 35.970 36.058
Anzahl der aufgeklärten Fälle 33.839 33.800
Anzahl der Verdächtigen 30.300 29.653
Anzahl der männlichen Verdächtigen 26.376 25.755
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 3.924 3.898
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 7.947 8.584

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Niedersachsen insgesamt 211.737 Verkehrsunfälle. Davon waren 32.471 Unfälle mit Personenschaden, was 15,34% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 4.271 Fälle aus, was 2,02% der Gesamtanzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.665 Fällen registriert, was 0,79% ausmacht. Die meisten Unfälle, nämlich 173.330, waren Übrige Sachschadensunfälle, was 81,86% ausmacht. Innerorts gab es 24.125 Unfälle (11,39%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.995 Unfälle (6,61%) und auf Autobahnen 3.672 Unfälle (1,73%). Insgesamt gab es 423 Getötete, 5.122 Schwerverletzte und 36.247 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 211.737
Unfälle mit Personenschaden 32.471
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 4.271
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.665
Übrige Sachschadensunfälle 173.330
Ortslage – innerorts 24.125
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.995
Ortslage – auf Autobahnen 3.672
Getötete 423
Schwerverletzte 5.122
Leichtverletzte 36.247

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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