Ein betrunkener Fahrer verursacht einen Unfall auf der Issendorfer Straße. Polizei entnimmt Blutprobe und beschlagnahmt Führerschein des 25-Jährigen.
Stade: Verkehrsunfall in Horneburg

Stade (ost)
Am Freitag um etwa 23:15 Uhr wurde ein Bewohner durch laute Reifenquietschen auf einen verunfallten Wagen auf der Issendorfer Straße zwischen B73 und der Abzweigung nach Helmste aufmerksam. Der Mann rief die Polizei.
Ein 25-jähriger Fredenbecker war mit seinem BMW von der Straße abgekommen, hatte einen Leitpfosten gerammt und war im Straßengraben zum Stehen gekommen. Die Polizisten bemerkten Alkoholgeruch bei dem Mann, sein Führerschein wurde eingezogen und eine Blutprobe entnommen.
Freunde des Mannes konnten das Auto bergen. Der 25-Jährige muss sich nun einem Verfahren wegen des Verdachts auf Trunkenheit im Verkehr stellen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Niedersachsen für 2022/2023
Die Drogenraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 zeigen eine leichte Steigerung, wobei im Jahr 2022 35.970 Fälle registriert wurden und im Jahr 2023 36.058 Fälle. Die Anzahl der gelösten Fälle blieb mit 33.839 bzw. 33.800 relativ konstant. Die Anzahl der Verdächtigen ging jedoch von 30.300 im Jahr 2022 auf 29.653 im Jahr 2023 zurück. Insgesamt waren 2023 8.584 nicht-deutsche Verdächtige registriert, während es 2022 7.947 waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 35.970 | 36.058 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 33.839 | 33.800 |
Anzahl der Verdächtigen | 30.300 | 29.653 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 26.376 | 25.755 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 3.924 | 3.898 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 7.947 | 8.584 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023
Im Jahr 2023 gab es insgesamt 211.737 Verkehrsunfälle in Niedersachsen. Davon waren 32.471 Unfälle mit Personenschaden, was 15,34% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 4.271 aus, was 2,02% aller Unfälle ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 1.665 Fällen, also 0,79%, vergleichsweise selten. Die meisten Unfälle, nämlich 173.330, führten lediglich zu Sachschäden, was 81,86% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 24.125 Unfälle (11,39%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.995 Unfälle (6,61%) und auf Autobahnen 3.672 Unfälle (1,73%). Insgesamt gab es 423 Tote, 5.122 Schwerverletzte und 36.247 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 211.737 |
Unfälle mit Personenschaden | 32.471 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 4.271 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.665 |
Übrige Sachschadensunfälle | 173.330 |
Ortslage – innerorts | 24.125 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 13.995 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.672 |
Getötete | 423 |
Schwerverletzte | 5.122 |
Leichtverletzte | 36.247 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)