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Stürmische Nacht in Lüchow-Dannenberg

Feuerwehren rücken zu insgesamt sieben Einsätzen aus. Lokaler Schwerpunkt in der Samtgemeinde Elbtalaue.

(Paula Meyer, FF Göhrde-Metzingen) In der Nacht zum 7. Januar beschäftigten zahlreiche umgestürzten Bäume - wie hier in der Göhrde - die Feuerwehren in Lüchow-Dannenberg.
Foto: Presseportal.de

Lüchow-Dannenberg (ost)

Lüchow-Dannenberg (hbi) In der Nacht des 6. Januar gab es den ersten stürmischen Abend des Jahres. Die integrierte Leitstelle im Lüchower Kreishaus erhielt die ersten Notrufe. Innerhalb von fast 12 Stunden wurden die Einsatzkräfte zu insgesamt 12 Vorfällen gerufen – das entspricht einem Einsatz pro Stunde.

Insgesamt wurden fünf Einsätze von den Straßenmeistereien abgearbeitet, während bei den restlichen sieben Einsätzen ehrenamtliche Feuerwehrleute ausrücken mussten. Der Schwerpunkt lag dabei in der Samtgemeinde Elbtalaue.

Die Feuerwehr Hitzacker war bei zwei Einsätzen gefordert, als Bäume in Sarchem und auf der K36 bei der Jugendherberge umstürzten. Auch zwischen Mützingen und Sallahn sowie in der Göhrde gab es Meldungen von “Baum auf Straße”. In Breese in der Marsch fiel ein Baum auf eine Stromleitung. In Dannenberg löste sich ein Blech in fünf Metern Höhe und drohte herabzufallen. Dank der Dannenberger Drehleiter konnte das Blech sicher zu Boden gebracht werden.

Nach diesem Einsatz begab sich die Dannenberger Feuerwehr direkt in die Samtgemeinde Gartow. Zwischen Gartow und Meetschow kam es aufgrund eines umgestürzten Baumes zu einem Verkehrsunfall, bei dem zum Glück niemand verletzt wurde. Weitere Bäume hingen über der Straße und drohten herunterzufallen. Mit Unterstützung der Feuerwehren Gartow und Dannenberg gelang es der Straßenmeisterei, die Gefahrenstelle zu beseitigen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Niedersachsen insgesamt 211.737 Verkehrsunfälle. Davon waren 32.471 Unfälle mit Personenschaden, was 15,34% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2,02% der Gesamtzahl aus, was 4.271 Unfällen entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 0,79% oder 1.665 Unfällen vergleichsweise selten. Die meisten Unfälle waren Übrige Sachschadensunfälle mit 81,86% oder 173.330 Unfällen. Innerorts ereigneten sich 24.125 Unfälle (11,39%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 13.995 Unfälle (6,61%) und auf Autobahnen 3.672 Unfälle (1,73%). Insgesamt kamen 423 Menschen ums Leben, 5.122 wurden schwer verletzt und 36.247 leicht verletzt.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 211.737
Unfälle mit Personenschaden 32.471
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 4.271
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.665
Übrige Sachschadensunfälle 173.330
Ortslage – innerorts 24.125
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.995
Ortslage – auf Autobahnen 3.672
Getötete 423
Schwerverletzte 5.122
Leichtverletzte 36.247

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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