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Tötungsdelikt in Hemmingen-Arnum

Eine Frau wurde in einem Mehrfamilienhaus getötet. Polizei hat einen Tatverdächtigen festgenommen.

Foto: Depositphotos

Hannover (ost)

Am Freitagmorgen, dem 04.07.2025, ereignete sich in einem Mehrfamilienhaus im Hemminger Ortsteil Arnum ein Gewaltverbrechen. Eine Frau erlitt so schwere Verletzungen, dass sie trotz sofortiger medizinischer Hilfe vor Ort verstarb. Die Einsatzkräfte nahmen einen verdächtigen Mann fest.

Um 10:30 Uhr wurden Rettungskräfte nach Arnum gerufen, da eine Frau im Treppenhaus eines Mehrparteienhauses um Hilfe rief. Die eintreffenden Einsatzkräfte begannen sofort mit der Versorgung der Verletzten. Trotz ihrer Bemühungen verstarb sie noch am Tatort. In einer Wohnung des Hauses trafen weitere Einsatzkräfte auf einen 31-jährigen Mann. Aufgrund der Spuren ergab sich ein Tatverdacht gegen ihn, woraufhin die Polizei ihn festnahm.

Der Zentrale Kriminaldienst Hannover leitet die Ermittlungen zu dem Gewaltverbrechen. Die Spurensicherung am Tatort und alle weiteren Untersuchungen sind noch im Gange. Die Hintergründe der Tat und die eindeutige Identität der getöteten Frau werden derzeit untersucht. /ms, pol

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Niedersachsen für 2022/2023

Die Mordraten in Niedersachsen sind zwischen 2022 und 2023 leicht gesunken. Im Jahr 2022 wurden 278 Fälle registriert, wovon 258 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 380, darunter 329 Männer, 51 Frauen und 152 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 wurden 236 Fälle gemeldet, von denen 225 gelöst wurden. Es gab insgesamt 315 Verdächtige, darunter 269 Männer, 46 Frauen und 127 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 registrierten Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 278 236
Anzahl der aufgeklärten Fälle 258 225
Anzahl der Verdächtigen 380 315
Anzahl der männlichen Verdächtigen 329 269
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 51 46
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 152 127

Quelle: Bundeskriminalamt

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