In Fintel wurde ein betrunkener Autofahrer aggressiv gegenüber Polizisten, verletzte sie und wurde festgenommen. Eine Strafanzeige wurde eingeleitet.
Trunkenheitsfahrt in Fintel: Aggressiver 28-Jähriger verletzt Polizeibeamte
Rotenburg (Wümme) (ost)
++ Nach Alkoholfahrt in Fintel: Aggressiver 28-Jähriger verletzt und beleidigt Polizeibeamte ++
Fintel. In der Nacht von gestern auf heute, gegen Mitternacht, führten Beamte der Polizei Rotenburg eine Kontrolle bei einem 28-jährigen Autofahrer in der Pferdemarktstraße durch, nachdem ein besorgter Zeuge die Polizei wegen Verdachts auf Alkohol am Steuer alarmiert hatte.
Ein durchgeführter Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht: Der Mann hatte einen Wert von 2,05 Promille. Als ihm mitgeteilt wurde, dass weitere Maßnahmen auf der Wache ergriffen werden würden, reagierte der 28-Jährige aggressiv und versuchte, sich der Maßnahme zu widersetzen.
Beim Festhalten schlug er um sich und biss einem 25-jährigen Polizeikommissar in den Finger, wodurch dieser leicht verletzt wurde. Auch eine 26-jährige Polizeikommissarin wurde verletzt, als der Mann später nach ihren Fingern griff. Beide Beamte konnten ihren Dienst fortsetzen.
Der aggressive Mann wurde schließlich unter erheblichem Widerstand zur Polizeiwache gebracht. Während der Maßnahme beleidigte er die Einsatzkräfte lautstark. Aufgrund seines Fehlverhaltens wird nun strafrechtlich gegen ihn ermittelt.
++ Mit 1,57 Promille in Sittensen unterwegs: Polizei stoppt Alkoholfahrt ++
Sittensen. In der Nacht zum Donnerstag, gegen halb drei Uhr morgens, kontrollierten Beamte der Polizei Zeven ein BYD-Auto in der Hansestraße. Der 31-jährige Fahrer zeigte eindeutige Anzeichen von Alkoholisierung.
Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,57 Promille. Der 31-jährige Mann musste eine Blutprobe abgeben und seinen Führerschein abgeben. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.
++ Erneut betrügerische Aktivitäten im Landkreis – Polizei warnt ++
Landkreis Rotenburg (Wümme). In den letzten Tagen kam es erneut vermehrt zu Betrugsversuchen im gesamten Kreisgebiet. Neben den bekannten Schockanrufen setzten die Täter diesmal auch auf gefälschte E-Mails, in denen sie sich als Vertreter vermeintlicher Behörden ausgaben. In einigen Fällen gaben sie sich telefonisch als Polizeibeamte von örtlichen Dienststellen aus, um das Vertrauen ihrer potenziellen Opfer zu gewinnen.
Bereits gestern warnte die Polizei Rotenburg über ihren Einsatz- und Präventionskanal auf WhatsApp vor der aktuellen Betrugswelle: https://whatsapp.com/channel/0029VaftwBn6BIEntJeiBP0Q
Besonders im Fokus der Täter stehen oft ältere Menschen, deren Gutgläubigkeit gezielt ausgenutzt wird. Die Polizei bittet daher erneut nachdrücklich darum, Angehörige zu sensibilisieren und über die üblichen Betrugsmaschen aufzuklären.
Unsere wichtigsten Ratschläge:
Weitere Informationen und nützliche Hinweise zu aktuellen Betrugsmaschen finden Sie – neben der lokalen Beratung – auf dem Präventionsportal der Polizei: www.polizei-beratung.de/betrug
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Niedersachsen für 2022/2023
Die Drogenraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 blieben relativ stabil. Im Jahr 2022 wurden 35.970 Fälle erfasst, wovon 33.839 gelöst wurden. Es gab insgesamt 30.300 Verdächtige, darunter 26.376 Männer, 3.924 Frauen und 7.947 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der erfassten Fälle leicht auf 36.058 an, wobei 33.800 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen ging jedoch auf 29.653 zurück, wobei 25.755 Männer, 3.898 Frauen und 8.584 Nicht-Deutsche betroffen waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 35.970 | 36.058 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 33.839 | 33.800 |
Anzahl der Verdächtigen | 30.300 | 29.653 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 26.376 | 25.755 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 3.924 | 3.898 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 7.947 | 8.584 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Niedersachsen insgesamt 211.737 Verkehrsunfälle. Davon waren 32.471 Unfälle mit Personenschaden, was 15,34% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden beliefen sich auf 4.271, was 2,02% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel machten 0,79% aus, also 1.665 Unfälle. Die restlichen Sachschadensunfälle betrugen 81,86%, also 173.330 Unfälle. Innerorts ereigneten sich 24.125 Unfälle (11,39%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 13.995 Unfälle (6,61%) und auf Autobahnen 3.672 Unfälle (1,73%). Insgesamt gab es 423 Getötete, 5.122 Schwerverletzte und 36.247 Leichtverletzte.
2023 | |
---|---|
Verkehrsunfälle insgesamt | 211.737 |
Unfälle mit Personenschaden | 32.471 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 4.271 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.665 |
Übrige Sachschadensunfälle | 173.330 |
Ortslage – innerorts | 24.125 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 13.995 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.672 |
Getötete | 423 |
Schwerverletzte | 5.122 |
Leichtverletzte | 36.247 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)