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Twist: Schwefelwasserstoff-Austritt in Meppen erfordert Feuerwehreinsatz

Ein erhöhter Schwefelwasserstoffgehalt führte zur Evakuierung von Hochzeitsgesellschaft und Fortbildungsveranstaltung. Die Ursache lag an der Pumpstation Schwefingen.

Foto: unsplash

Meppen (ost)

Heute Morgen um etwa 9.30 Uhr hat ein 52-jähriger Mann einen Geruch von Schwefel in der Schwefinger Straße gemeldet. Daraufhin wurde die Rettungsleitstelle informiert und die Feuerwehr hat in dem Ortsteil Nödike Messungen durchgeführt, bei denen eine erhöhte Konzentration von Schwefelwasserstoff festgestellt wurde. Aus Sicherheitsgründen wurde der Bereich um die Austrittsstellen großflächig für Fahrzeuge und Personen gesperrt. Aufgrund steigender Messwerte mussten gegen 14.30 Uhr eine Hochzeitsgesellschaft mit etwa 80 Personen sowie eine Fortbildungsveranstaltung der Dekra mit etwa 20 Personen evakuiert werden. Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Meppen, Osterbrock, Schöninghsdorf, Hesepe und Sögel waren vor Ort, um die Ursache zu ermitteln. Es wird vermutet, dass die Gase von der Pumpstation Schwefingen stammen. Durch die Zugabe von Bindemitteln und das Spülen der Rohrleitungen konnte die Schwefelgaskonzentration wieder auf ein normales Niveau gesenkt werden. Zu keiner Zeit bestand eine konkrete Gefahr für die Bevölkerung. Die Hochzeitsgesellschaft und die Dekra-Veranstaltung konnten nach einer kurzen Unterbrechung fortgesetzt werden.

Quelle: Presseportal

nf24