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Überfall auf Schnellrestaurant in Göttingen

Polizei sucht nach maskierten Tätern. Bargeld erbeutet, keine Verletzten. Öffentlichkeitsfahndung eingeleitet.

Bauchtasche | Quelle: Polizei Göttingen
Foto: Presseportal.de

Göttingen (ost)

Göttingen, Bezirk Grone, Siekweg

Donnerstag, 12. September 2024, gegen 02.35 Uhr

In GÖTTINGEN (jk) – Am 12. September 2024 haben zwei vermummte Männer ein Fastfood-Restaurant am Siekweg in Göttingen überfallen und dabei Bargeld in Höhe von mehreren tausend Euro erbeutet. Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt. Die mutmaßlichen Täter sind nach wie vor unbekannt. Sie konnten im Rahmen der laufenden, umfangreichen polizeilichen Ermittlungen nicht identifiziert werden.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Göttingen hat das Amtsgericht Göttingen nun die Öffentlichkeitsfahndung nach den Gesuchten angeordnet. Das zur Identifizierung verwendete Bildmaterial stammt von einer der Überwachungskameras des Schnellrestaurants.

Die beiden Vermummten betraten das bereits geschlossene Restaurant in der Nacht des 12. September gegen 02.35 Uhr und bedrohten die Mitarbeiter, die mit Reinigungsarbeiten beschäftigt waren, mit einem großen messerähnlichen Gegenstand und einer augenscheinlichen Schusswaffe. Letztendlich konnten die Täter mit mehreren tausend Euro Bargeld entkommen. Eine Fahndung nach ihnen blieb erfolglos.

Laut dem vorliegenden Bildmaterial hatte der eine Täter eine leicht kräftige Figur. Zur Tatzeit trug er einen dunklen Trainingsanzug und eine auffällige Bauchtasche, die möglicherweise von Louis Vuitton stammen könnte.

Der zweite Täter wirkte größer und schlanker. Auch er trug einen dunklen Trainingsanzug und weiße Turnschuhe mit gelb-schwarzen Elementen.

Hinweise nimmt die Polizei Göttingen unter der Telefonnummer 0551/491-2115 entgegen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Niedersachsen für 2022/2023

Die Mordraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 278 Fälle registriert, wovon 258 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen lag bei 380, wovon 329 männlich, 51 weiblich und 152 nicht-deutsch waren. Im Jahr 2023 sank die Anzahl der Mordfälle auf 236, von denen 225 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 315, wovon 269 männlich, 46 weiblich und 127 nicht-deutsch waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 278 236
Anzahl der aufgeklärten Fälle 258 225
Anzahl der Verdächtigen 380 315
Anzahl der männlichen Verdächtigen 329 269
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 51 46
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 152 127

Quelle: Bundeskriminalamt

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