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Uelzen: Polizei gibt Tipps zum Schutz vor Langfingern im Freibad

Sommerwetter lockt Diebe an Liegewiesen und Parkplätzen. Polizei rät: Wertsachen nie unbeaufsichtigt lassen, verdächtiges Verhalten melden, Bargeld reduzieren und Verstecke nutzen.

Foto: unsplash

Lüneburg (ost)

++ Polizei gibt Tipps: So schützen sie sich im Freibad oder Badesee vor Langfingern & Dieben – „Aufpassen und mitdenken! … damit der Badespaß zu keinem „Bauchklatscher“ wird“ ++

Lüneburg/Lüchow-D./Uelzen

Sommerwetter und Schulferien: beste Voraussetzungen für einen mehrstündigen Aufenthalt in Freibädern und an den Badeseen in der Region. Doch die Freiluftsaison ruft auch Diebe auf den Plan. Langfinger sind insbesondere auf den Liegewiesen unterwegs und klauen alles, was die Schwimmbadbesucher an Wertgegenständen an ihren Liegeplätzen zurücklassen. Parallel nutzen Täter auch günstige Gelegenheiten, klappern die Parkplätze am Badesee ab und greifen sich u.a. zurückgelassene Geldbörsen aus den abgestellten Fahrzeugen.

Bevor es zu Taten kommt, hier einige Tipps der Polizei, wie Badefans den Dieben die Tour vermasseln können: – Wertsachen sollten beim Baden niemals unbeaufsichtigt liegen. – Ein vertrauenswürdiger Nachbar auf der Liegewiese kann darum gebeten werden, während der Abwesenheit auf die zurückgelassenen Gegenstände zu achten. – Es ist wichtig, die Liegewiese zu beobachten. Gehen verdächtige Personen von Liegeplatz zu Liegeplatz und schauen unter Decken und Handtücher, sollten diese Beobachtungen dem Bademeister oder über die Notrufnummer 110 der Polizei gemeldet werden. Es sollte mitgeteilt werden, wie die Verdächtigen aussehen und wo sie die Liegefläche verlassen. – Es sollte nur so viel Bargeld mit ins Freibad mitgenommen werden, wie tatsächlich benötigt wird. Unnötige Ausweise, Bankkarten und Wertgegenstände sollten daheim bleiben. Was man nicht dabei hat, kann auch nicht geklaut werden! – Es können Wertfächer genutzt werden, um mitgebrachte Wertgegenstände sicher einzuschließen. Die Schlüssel muss natürlich mitgenommen werden und darf nicht am Liegeplatz zurückgelassen lassen. – Falls Sie doch Wertsachen mitnehmen müssen, bietet es sich notfalls auch an Alltagsgegenstände beim Baden, wie präparierte Sonnencremeflasche als Strand-Safe, leere Getränkedose, Windel, Kekstüte, Trinkpäckchen oder eine Lunchbox als Versteck zu nutzen

Achten Sie parallel auf das Sichern beim Abstellen Ihrer Autos, Fahrräder oder Pedelecs, damit der Badespaß zu keinem „Bauchklatscher“ wird.

Quelle: Presseportal

Cybercrime-Statistiken in Niedersachsen für 2022/2023

Die Cyberkriminalitätsraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 12.917 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 13.218 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 4.662 im Jahr 2022 auf 5.070 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 3.226 im Jahr 2022 auf 3.422 im Jahr 2023. Unter den Verdächtigen waren 2.212 Männer und 1.014 Frauen im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 2.310 Männer und 1.112 Frauen waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 788 im Jahr 2022 auf 950 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu wurden in Berlin im Jahr 2023 die meisten Fälle von Cyberkriminalität in Deutschland registriert, nämlich 22.125 Fälle.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 12.917 13.218
Anzahl der aufgeklärten Fälle 4.662 5.070
Anzahl der Verdächtigen 3.226 3.422
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.212 2.310
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 1.014 1.112
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 788 950

Quelle: Bundeskriminalamt

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