Ein Reinigungsfahrzeug kippte um, zwei alkoholisierte E-Scooter-Fahrer erwischt, schwerer Verkehrsunfall in Walsrode.
Unfälle in Hodenhagen, Neuenkirchen und Walsrode
Heidekreis (ost)
05.05.2025 / Reinigungsfahrzeug stürzt um (BILD)
Hodenhagen: Zu Beginn der Woche versuchte der 57-jährige Fahrer eines Fahrzeugs, das unter anderem zur Reinigung von Leitpfosten verwendet wird, von der Heerstraße in die Allerstraße in Richtung Ahlden abzubiegen. Der 57-Jährige nahm die Kurve jedoch zu schnell, wodurch das mit drei vollen Wassertanks beladene Reinigungsfahrzeug umkippte. Dabei zog sich der Fahrer leichte Verletzungen zu. Aufgrund der schwierigen Bergungsarbeiten musste die Allerstraße für mehrere Stunden gesperrt werden.
04.05.2025 / Betrunkene E-Scooter-Fahrer
Neuenkirchen/Schneverdingen: Beamte der Polizeiinspektion Heidekreis überprüften am Sonntagmorgen einen 47-jährigen Mann auf seinem E-Scooter in der Delmser Dorfstraße in Neuenkirchen. Ein Alkoholtest ergab schließlich einen Wert von 1,97 Promille. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt. Einige Stunden später wurde ein 42-jähriger E-Scooter-Fahrer im Tannenweg in Schneverdingen von der Polizei gestoppt. Auch hier stellten die Kontrolleure fest, dass der Mann stark betrunken war. Ein Test ergab einen Wert von 1,74 Promille. Außerdem handelte es sich um einen gestohlenen E-Scooter, der zudem nicht versichert war. Gegen den 42-Jährigen, der später eine Blutprobe abgeben musste, wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet.
04.05.2025 / Schwerer Autounfall
Walsrode: Am Sonntagabend gegen 20:45 Uhr verunglückte ein Auto allein auf der L 190. Eine 20-jährige Frau verlor kurz nach der Ausfahrt Walsrode-Süd in Richtung Walsrode die Kontrolle über ihr Fahrzeug, das ins Schleudern geriet, von der Fahrbahn abkam und schließlich umkippte. Die Fahrerin wurde schwer verletzt. Die anderen Insassen, eine 20-jährige Frau und ein 20-jähriger Mann, erlitten leichte Verletzungen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Niedersachsen für 2022/2023
Die Drogenraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 blieben relativ stabil. Im Jahr 2022 wurden 35.970 Fälle von Drogenkriminalität registriert, wovon 33.839 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 30.300, wobei 26.376 männliche und 3.924 weibliche Verdächtige waren. 7.947 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle leicht auf 36.058, wobei 33.800 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 29.653, wobei 25.755 männliche und 3.898 weibliche Verdächtige waren. 8.584 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 35.970 | 36.058 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 33.839 | 33.800 |
Anzahl der Verdächtigen | 30.300 | 29.653 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 26.376 | 25.755 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 3.924 | 3.898 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 7.947 | 8.584 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023
Im Jahr 2023 gab es insgesamt 211.737 Verkehrsunfälle in Niedersachsen. Davon waren 32.471 Unfälle mit Personenschaden, was 15,34% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden waren 4.271, was 2,02% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel machten 0,79% aus, insgesamt 1.665 Unfälle. Der Großteil der Unfälle, nämlich 81,86%, waren übrige Sachschadensunfälle, insgesamt 173.330. Bezogen auf die Ortslage gab es 24.125 Unfälle innerorts (11,39%), 13.995 Unfälle außerorts (6,61%) und 3.672 Unfälle auf Autobahnen (1,73%). Insgesamt gab es 423 Getötete, 5.122 Schwerverletzte und 36.247 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 211.737 |
Unfälle mit Personenschaden | 32.471 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 4.271 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.665 |
Übrige Sachschadensunfälle | 173.330 |
Ortslage – innerorts | 24.125 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 13.995 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.672 |
Getötete | 423 |
Schwerverletzte | 5.122 |
Leichtverletzte | 36.247 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)