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Vahrenwald-List: Raubüberfall in Vahrenwald, Unbekannte bedrohen Verkäuferin und Kinder, erbeuten Bargeld

Am Donnerstag haben drei Täter eine Angestellte und ihre Kinder bedroht. Die Polizei sucht Zeugen des Vorfalls.

Foto: Depositphotos

Hannover (ost)

Am Donnerstag, dem 21.08.2025, bedrohten drei unbekannte Täter eine Angestellte und ihre Kinder in einem Afro-Shop in Hannover-Vahrenwald und erbeuteten Bargeld. Es wurde niemand verletzt, die Räuber konnten entkommen. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.

Den bisherigen Erkenntnissen zufolge betraten die unbekannten Männer gegen 19:50 Uhr den Afro-Shop in der Vahrenwalder Straße in Hannover. Dort trafen sie auf eine 66-jährige Angestellte und ihre 6- und 11-jährigen Söhne. Nachdem die Täter die Frau mit einer Waffe bedrohten und Geld forderten, gelang es ihr, sich mit ihren Kindern in den hinteren Bereich des Geschäfts zu retten. Anschließend flüchteten die Täter mit einer geringen Bargeldsumme in unbekannte Richtung.

Die Angestellte und ihre Kinder blieben unverletzt.

Trotz intensiver Fahndungsmaßnahmen der Polizei konnten die Täter unerkannt entkommen.

Die Täter wurden als etwa 16 bis 18 Jahre alt, ca. 1,80 Meter groß und sehr schlank beschrieben. Während der Tat trugen sie schwarze Kapuzenpullover und eine schwarze Maske. Einer der Räuber trug Jeans. Der Täter mit der Waffe hatte eine graue Jogginghose und schwarze Handschuhe an.

Die Polizei hat ein Verfahren wegen schweren Raubes eingeleitet, die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Zeugenhinweise. Personen, die Informationen zu dem Vorfall oder den Tätern haben, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst Hannover unter der Telefonnummer 0511 109-5555 zu melden. /pk, ram

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Niedersachsen für 2022/2023

Die Mordraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 278 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 236 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ist ebenfalls gesunken, von 258 im Jahr 2022 auf 225 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen ist ebenfalls gesunken, von 380 im Jahr 2022 auf 315 im Jahr 2023. Davon waren 329 männliche Verdächtige und 51 weibliche Verdächtige im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 269 männliche und 46 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen ist ebenfalls gesunken, von 152 im Jahr 2022 auf 127 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten registrierten Mordfälle in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 278 236
Anzahl der aufgeklärten Fälle 258 225
Anzahl der Verdächtigen 380 315
Anzahl der männlichen Verdächtigen 329 269
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 51 46
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 152 127

Quelle: Bundeskriminalamt

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