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Varel: Tötungsdelikt im innerfamiliären Umfeld

Ehefrau stirbt nach gezieltem Zusammenstoß. Verdächtiger festgenommen, Ermittlungen laufen.

Foto: Depositphotos

Varel (ost)

Am Abend des 12. Mai 2025 wurde die Polizei in Varel über einen Vorfall im Schumacherweg informiert. Es wird vermutet, dass es sich um ein Gewaltverbrechen im Familienkreis handelt.

Ein 38-jähriger Mann wird dringend verdächtigt, absichtlich mit einem Auto auf seine 37-jährige Ehefrau zugefahren zu sein. Der Aufprall führte zu schweren Verletzungen, an denen die Frau noch am Unfallort verstarb.

Der Verdächtige wurde vorläufig in Gewahrsam genommen. Die Polizei in Varel arbeitet eng mit der Staatsanwaltschaft in Oldenburg zusammen, um die weiteren Ermittlungen durchzuführen. Derzeit werden alle Hintergründe der Tat untersucht.

Aus ermittlungstaktischen Gründen können zum jetzigen Zeitpunkt keine weiteren Informationen veröffentlicht werden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Niedersachsen für 2022/2023

Die Mordraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 278 Fälle registriert, wovon 258 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 380, wobei 329 männliche und 51 weibliche Verdächtige waren. 152 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 sank die Anzahl der registrierten Fälle auf 236, von denen 225 gelöst wurden. Es gab insgesamt 315 Verdächtige, darunter 269 Männer und 46 Frauen. 127 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 registrierten Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 278 236
Anzahl der aufgeklärten Fälle 258 225
Anzahl der Verdächtigen 380 315
Anzahl der männlichen Verdächtigen 329 269
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 51 46
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 152 127

Quelle: Bundeskriminalamt

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