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Vechta: Rollerfahrer entzieht sich Kontrolle durch die Polizei

Ein Rollerfahrer und ein Polizeibeamter wurden bei einem Verkehrsunfall leicht verletzt, nachdem der Rollerfahrer einer Kontrolle entkommen war.

Foto: Depositphotos

Delmenhorst (ost)

Am Samstag, den 11. Mai 2024, um 22:35 Uhr, wurden ein junger Rollerfahrer und ein Polizeibeamter bei einem Verkehrsunfall auf der B68 in Essen leicht verletzt. Zuvor hatte der Rollerfahrer versucht, einer Polizeikontrolle zu entkommen.

Polizeibeamte der Polizeiinspektion Cloppenburg/Vechta wollten den Fahrer eines Motorrollers kontrollieren, da er auf der Warnstedter Straße zwischen Nutteln und Warnstedt durch überhöhte Geschwindigkeit auffiel, die nicht angemessen für den Fahrzeugtyp war. Der Fahrer ignorierte die Anhaltesignale und flüchtete mit mehreren Richtungswechseln über die Hemmelter Straße, die Darreler Straße, den Brookdamm und die B68 in Richtung Essen. Schließlich fuhr er auf dem Radweg der B68 in Richtung Cloppenburg und kollidierte mit einem Streifenwagen, der mit eingeschaltetem Blaulicht stand. Dabei erfasste er einen 41-jährigen Polizeibeamten, der sich neben dem Streifenwagen befand.

Nach dem Sturz des Rollerfahrers erlitten beide leichte Verletzungen. Sie wurden mit Rettungswagen in Krankenhäuser gebracht, konnten aber noch in derselben Nacht entlassen werden. Gegen den 17-jährigen Rollerfahrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, fahrlässiger Körperverletzung und Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen eingeleitet. Die Ermittlungen werden aus Neutralitätsgründen von der Autobahnpolizei Ahlhorn durchgeführt.

Kontakt:

Albert Seegers
Polizeiinspektion Delmenhorst/Oldenburg-Land/Wesermarsch
Pressestelle
Telefon: 04221-1559104
E-Mail: pressestelle@pi-del.polizei.niedersachsen.de
Internet: www.polizei-delmenhorst.de

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2022

Im Jahr 2022 gab es in Niedersachsen insgesamt 199.150 Verkehrsunfälle. Davon waren 31.288 Unfälle mit Personenschaden, was 15,71% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2,16% der Gesamtanzahl aus, was 4.294 Unfällen entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 1.482 Fällen oder 0,74% vertreten. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 81,39% oder 162.086 Unfälle. Innerorts ereigneten sich 127.598 Unfälle (64,07%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 57.413 Unfälle (28,83%) und auf Autobahnen 14.139 Unfälle (7,1%). Insgesamt gab es 370 Getötete, 5.590 Schwerverletzte und 34.159 Leichtverletzte auf den Straßen Niedersachsens.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 199.150
Unfälle mit Personenschaden 31.288
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 4.294
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.482
Übrige Sachschadensunfälle 162.086
Ortslage – innerorts 127.598
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 57.413
Ortslage – auf Autobahnen 14.139
Getötete 370
Schwerverletzte 5.590
Leichtverletzte 34.159

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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