Mehrere Autofahrer unter Drogeneinfluss erwischt. Bußgeldverfahren und Fahrverbot drohen. Brandstiftungen in der Stadt.
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Wilhelmshaven (ost)
Mehrere Fahrten unter dem Einfluss von Drogen
Am Samstag gegen 11:00 Uhr fuhr ein 44-jähriger Wilhelmshavener ohne gültige Fahrerlaubnis und unter dem Einfluss von THC mit einem Auto auf der Kaakstraße in Wilhelmshaven. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet und es wurde eine Blutentnahme durchgeführt.
Um 16:30 Uhr am Samstag kontrollierte die Polizei in der Schillerstraße in Wilhelmshaven einen 29-jährigen Autofahrer, bei dem der Verdacht auf THC-Konsum bestand. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen. Er erwartet ein Bußgeldverfahren und ein Fahrverbot.
Während einer weiteren Verkehrskontrolle am Sonntag um 12:00 Uhr stellte die Polizei in der Bahnhofstraße in Wilhelmshaven fest, dass eine 28-jährige Autofahrerin aus Wilhelmshaven unter dem Einfluss von THC stand. Auch ihr wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen die Frau wurde ebenfalls ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, das zu einem Fahrverbot führen könnte.
Brände
In den frühen Morgenstunden des Sonntags gegen 03:00 Uhr gerieten in der Lilienburgstraße zwei 1100-Liter Abfallcontainer in Brand. Die Polizei geht von absichtlicher Brandstiftung aus. Der Schaden wird auf ca. 2000EUR geschätzt. Der Verursacher konnte nicht gefunden werden. Zeugenhinweise werden unter 04421/940 entgegengenommen.
Weitere Brände ereigneten sich im Laufe des Vormittags. Um 08:45 Uhr geriet am Banter Deich beim Pumpwerk-Club ein weiterer Container in Brand. Das Feuer griff auf eine Doppelgarage über. Der Schaden wird auf 5.000EUR geschätzt. Kurz darauf, gegen 09:00 Uhr, brannte eine Mülltonne in der Bremer Straße und ein Sperrmüllhaufen in der Börsenstraße. Auch in diesen Fällen geht die Polizei von absichtlicher Brandstiftung aus und bittet um Hinweise auf mögliche Täter unter 04421/9420.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Niedersachsen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 211.737 Unfälle. Davon entfallen 32.471 (15,34%) auf Unfälle mit Personenschaden, 4.271 (2,02%) auf schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden und 1.665 (0,79%) auf Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel. Die restlichen 173.330 (81,86%) Unfälle sind Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 24.125 (11,39%) Unfälle, außerorts (ohne Autobahnen) 13.995 (6,61%) und auf Autobahnen 3.672 (1,73%). Insgesamt gab es 423 Getötete, 5.122 Schwerverletzte und 36.247 Leichtverletzte.
