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Verkehrskontrolle in Wilhelmshaven

Ein 39-jähriger Pkw-Fahrer wurde ohne Fahrerlaubnis und unter THC-Einfluss gestoppt. Weiterfahrt untersagt, Blutentnahme durchgeführt.

Foto: unsplash

Wilhelmshaven (ost)

Fahren unter dem Einfluss von THC ohne gültige Fahrerlaubnis

Während einer Verkehrskontrolle am 19.04. um 07:45 Uhr in der Weserstraße wurde festgestellt, dass ein 39-jähriger Autofahrer aus Wilhelmshaven unter dem Einfluss von THC stand. Darüber hinaus besitzt der Mann keine gültige Fahrerlaubnis. Ihm wurde das Weiterfahren untersagt. Im Zuge des eingeleiteten Ermittlungsverfahrens wurde eine Blutentnahme durchgeführt.

Weitere aufgebrochene Zigarettenautomaten

Neben den bereits am Freitag genannten Automaten wurden der Polizei weitere Tatorte aus der Nacht vom 17. bis 18.04. gemeldet.

Zusätzlich wurden Automaten im Europaring (zweiter Automat im Europaring), in der Ruselerstraße/Ecke Weserstraße, Börsenstraße/Ecke Bordumstraße, Peterstraße und Bismarckstraße aufgebrochen. Insgesamt sind der Polizei nun neun aufgebrochene Zigarettenautomaten bekannt.

In allen Fällen wurden die Zigaretten vollständig entwendet, ebenso wie das eingeworfene Geld. Der Gesamtschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro. Zeugen, die Hinweise auf die Täter geben können, werden gebeten, sich unter 04421/9420 an die Polizei zu wenden.

Fahrer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und ohne Fahrerlaubnis

Am 18.04. gegen 10:30 Uhr bemerkte die Polizei in der Mitscherlichstraße ein unsicher geführtes Fahrzeug. Bei einer Kontrolle des 24-jährigen Fahrers in der Mellumstraße wurde mittels eines Urintests festgestellt, dass er unter dem Einfluss von THC, Amphetaminen und Kokain stand. Zudem besaß er keine gültige Fahrerlaubnis.

Gegen den jungen Mann wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr durch Betäubungsmittel und Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet. Es wurde eine Blutprobe entnommen.

Containerbrände:

In der Nacht vom 20. auf den 21.04. kam es in Wilhelmshaven zu Containerbränden an fünf verschiedenen Standorten (Zedeliusstraße, Ulmenstraße, Bismarckstraße, Friederikenstraße, Harlinger Weg). Es wird vermutet, dass die Brände vorsätzlich gelegt wurden.

Die Container wurden vollständig zerstört. Der Gesamtschaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt. Zeugenhinweise zu verdächtigen Beobachtungen werden unter 04421/9420 erbeten.

Zusatz:

Aus Sicht der Polizei verliefen die Ostertage insgesamt ruhig und friedlich.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Niedersachsen für 2022/2023

Die Drogenraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 zeigen eine leichte Steigerung. Im Jahr 2022 wurden 35.970 Fälle erfasst, wovon 33.839 gelöst werden konnten. Die Anzahl der Verdächtigen lag bei 30.300, wobei 26.376 männliche und 3.924 weibliche Verdächtige waren. 7.947 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der erfassten Fälle auf 36.058, wobei 33.800 Fälle gelöst werden konnten. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 29.653, davon waren 25.755 männlich und 3.898 weiblich. 8.584 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 35.970 36.058
Anzahl der aufgeklärten Fälle 33.839 33.800
Anzahl der Verdächtigen 30.300 29.653
Anzahl der männlichen Verdächtigen 26.376 25.755
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 3.924 3.898
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 7.947 8.584

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Niedersachsen insgesamt 211.737 Verkehrsunfälle. Davon waren 32.471 Unfälle mit Personenschaden, was 15,34% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2,02% der Gesamtzahl aus, was 4.271 Unfällen entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 1.665 Fällen oder 0,79% vertreten. Die meisten Unfälle, nämlich 81,86%, waren Übrige Sachschadensunfälle mit 173.330 Fällen. Innerorts ereigneten sich 24.125 Unfälle (11,39%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.995 Unfälle (6,61%) und auf Autobahnen 3.672 Unfälle (1,73%). Bei den Verkehrsunfällen gab es insgesamt 423 Getötete, 5.122 Schwerverletzte und 36.247 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 211.737
Unfälle mit Personenschaden 32.471
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 4.271
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.665
Übrige Sachschadensunfälle 173.330
Ortslage – innerorts 24.125
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.995
Ortslage – auf Autobahnen 3.672
Getötete 423
Schwerverletzte 5.122
Leichtverletzte 36.247

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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