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Verkehrskontrollen der Polizei Emsland/Grafschaft Bentheim

Die Polizei führte umfangreiche Kontrollen durch und leitete 15 Ermittlungsverfahren ein, darunter Trunkenheitsfahrten und Fahren ohne Fahrerlaubnis.

Foto: Depositphotos

Emsland/Grafschaft Bentheim (ost)

Im Zuge einer Schwerpunktaktion hat die Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim am Donnerstag umfangreiche Verkehrskontrollen durchgeführt. Das Ziel war die Überprüfung der Fahrtauglichkeit der Verkehrsteilnehmer.

Am Einsatztag wurden insgesamt 134 Fahrerinnen und Fahrer kontrolliert. Als Ergebnis der Kontrollen wurden 15 Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Während einer Kontrolle auf der Autobahn gab ein 26-jähriger Fahrer an, dass er keinen Führerschein besitzt. Zunächst versuchte er, zu Fuß vom Kontrollort zu fliehen. Die Streifenwagenbesatzung konnte den Mann jedoch nach etwa 70 Metern stoppen. Ihm werden das Fahren ohne Fahrerlaubnis, das Fahren unter Drogeneinfluss, Widerstand gegen Polizeibeamte und Beleidigungen vorgeworfen.

Die eingeleiteten Ermittlungsverfahren teilen sich wie folgt auf: drei Verfahren wegen Trunkenheit am Steuer, zwei Verfahren wegen Verstößen gegen das Versicherungsgesetz, zwei Verfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, drei Verfahren wegen Verstößen gegen das Drogengesetz und fünf Verfahren wegen anderer Straftaten.

Die Polizei Emsland/Grafschaft Bentheim wird auch in Zukunft gezielt Verkehrskontrollen durchführen, um die Sicherheit auf den Straßen zu verbessern.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Niedersachsen für 2022/2023

Die Drogenraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 blieben relativ stabil. Im Jahr 2022 wurden insgesamt 35.970 Fälle von Drogenkriminalität registriert, wovon 33.839 Fälle aufgeklärt werden konnten. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 30.300, wobei 26.376 männliche Verdächtige und 3.924 weibliche Verdächtige waren. 7.947 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle leicht auf 36.058, wobei 33.800 Fälle aufgeklärt werden konnten. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 29.653, wobei 25.755 männliche und 3.898 weibliche Verdächtige waren. 8.584 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 35.970 36.058
Anzahl der aufgeklärten Fälle 33.839 33.800
Anzahl der Verdächtigen 30.300 29.653
Anzahl der männlichen Verdächtigen 26.376 25.755
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 3.924 3.898
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 7.947 8.584

Quelle: Bundeskriminalamt

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