Verkehrssünder in Soltau und Munster

Heidekreis (ost)

04.09.2024 / Fahrer mit 1,17 Promille

Soltau: Beamte der Polizeiinspektion Heidekreis kontrollierten am frühen Mittwochabend einen 38-jährigen Fahrer in der Innenstadt von Soltau. Nach der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Fahrer alkoholisiert war. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,13 Promille. Der 38-Jährige musste eine Blutprobe abgeben und seinen Führerschein abgeben.

04.09.2024 / Am Telefon und ohne Versicherung auf dem E-Scooter

Munster: Am Mittwochabend bemerkte die Polizei einen E-Scooter-Fahrer in der Danziger Straße, der während der Fahrt unrechtmäßig ein Mobiltelefon benutzte. Bei der weiteren Überprüfung stellte sich heraus, dass der E-Scooter kein Versicherungskennzeichen hatte. Der 24-Jährige gab an, nicht gewusst zu haben, dass ein solches Fahrzeug versichert sein muss. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren (Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz). Die wichtigsten Fragen zum Thema E-Scooter werden unter https://bmdv.bund.de/SharedDocs/DE/Artikel/StV/Strassenverkehr/elektrokleinstfahrzeuge-verordnung-faq.html beantwortet.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Niedersachsen für 2021/2022

Die Drogenraten in Niedersachsen sind zwischen 2021 und 2022 leicht gesunken. Im Jahr 2021 wurden 38.138 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2022 nur noch 35.970 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 35.808 auf 33.839 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 31.757 auf 30.300, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen mit 26.376 höher war als die der weiblichen Verdächtigen mit 3.924. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 7.362 auf 7.947. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 70.510 Fällen.

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2022

Im Jahr 2022 gab es in Niedersachsen insgesamt 199.150 Verkehrsunfälle. Davon endeten 31.288 Unfälle mit Personenschaden, was 15,71% aller Unfälle ausmacht. Es gab 4.294 schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden, was 2,16% entspricht. 1.482 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,74% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 162.086, was 81,39% aller Unfälle entspricht. Die meisten Unfälle ereigneten sich innerorts mit 127.598 Fällen (64,07%), gefolgt von außerorts ohne Autobahnen mit 57.413 Fällen (28,83%) und auf Autobahnen mit 14.139 Fällen (7,1%). Insgesamt gab es 370 Getötete, 5.590 Schwerverletzte und 34.159 Leichtverletzte.

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)