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Verkehrsunfälle in Vechta

Zwei Verkehrsunfälle mit Alkoholeinfluss in Vechta sorgen für Aufsehen. Ein Fahrer überschlägt sich, der andere flüchtet vom Unfallort.

Foto: Depositphotos

Cloppenburg/Vechta (ost)

Lohne – Märschendorf – Verkehrsunfall mit Alkoholisierung

Ein 33-jähriger Mann aus Diepholz fuhr am Samstagabend gegen 21:40 Uhr auf der Dinklager Landstraße in Richtung Dinklage. Kurz vor dem Ortsausgang Märschendorf kam er alleine in einer Linkskurve von der Fahrbahn ab. Dabei berührte er zuerst einen Baum und dann zwei Findlinge einer Hofeinfahrt. Das Auto überschlug sich und landete auf dem Dach. Der 33-Jährige konnte sich selbst aus dem Fahrzeug befreien. Nach aktuellen Informationen wurde er nur leicht verletzt und mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Bei dem Mann wurde ein Atemalkoholwert von 1,53 Promille festgestellt. Daher wurde sein Führerschein eingezogen.

Vechta – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss mit Flucht

Am Sonntag, dem 15.06.2025, gegen 02:15 Uhr, ereignete sich in der Kolpingstraße ein Verkehrsunfall mit anschließender Fahrerflucht. Ein 64-jähriger Mann aus Goldenstedt fuhr mit seinem Auto auf der Kolpingstraße und stieß gegen ein am rechten Fahrbahnrand geparktes Auto in einer Parkbucht bei Hausnummer 22. Danach rangierte er mit dem Auto auf der Straße. Sicherheitskräfte des angrenzenden Schützenfestes konnten ihm die Autoschlüssel abnehmen und so die Fahrt stoppen. Der Fahrer stieg aus dem Auto aus und entfernte sich zu Fuß vom Unfallort. Aufmerksame Zeugen verfolgten ihn, sodass er in der Nähe von Polizeikräften gestoppt und kontrolliert werden konnte. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der 64-Jährige unter Alkoholeinfluss stand. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,61 Promille. Es wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein eingezogen. Es wurden entsprechende Strafverfahren eingeleitet.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Niedersachsen für 2022/2023

Die Drogenraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 blieben relativ stabil. Im Jahr 2022 wurden insgesamt 35.970 Fälle von Drogenkriminalität registriert, wobei 33.839 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 30.300, wobei 26.376 männliche und 3.924 weibliche Verdächtige waren. Darüber hinaus gab es 7.947 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der aufgezeichneten Fälle leicht auf 36.058, wobei 33.800 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank jedoch auf 29.653, wobei 25.755 männliche und 3.898 weibliche Verdächtige beteiligt waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg auf 8.584. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 35.970 36.058
Anzahl der aufgeklärten Fälle 33.839 33.800
Anzahl der Verdächtigen 30.300 29.653
Anzahl der männlichen Verdächtigen 26.376 25.755
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 3.924 3.898
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 7.947 8.584

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Niedersachsen insgesamt 211.737 Verkehrsunfälle. Davon waren 32.471 Unfälle mit Personenschaden, was 15,34% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2,02% der Gesamtzahl aus, was 4.271 Unfällen entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.665 Fällen verzeichnet, was 0,79% aller Unfälle ausmacht. Die Mehrheit der Unfälle (81,86%) waren übrige Sachschadensunfälle, insgesamt 173.330. In Ortslagen ereigneten sich 24.125 Unfälle (11,39%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 13.995 (6,61%) und auf Autobahnen 3.672 (1,73%). Insgesamt gab es 423 Getötete, 5.122 Schwerverletzte und 36.247 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 211.737
Unfälle mit Personenschaden 32.471
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 4.271
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.665
Übrige Sachschadensunfälle 173.330
Ortslage – innerorts 24.125
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.995
Ortslage – auf Autobahnen 3.672
Getötete 423
Schwerverletzte 5.122
Leichtverletzte 36.247

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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