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Verkehrsunfall auf B6: Vier Leichtverletzte, Polizei sucht Zeugen

Zwei PKW kollidierten bei Laatzen, vier Personen leicht verletzt. Polizei sucht Hinweise zum Unfallhergang.

Foto: Depositphotos

Hannover (ost)

Am Dienstagmorgen, den 22.07.2025, ereignete sich auf der B 6 bei Laatzen ein Verkehrsunfall, an dem zwei Fahrzeuge beteiligt waren. Sowohl die beiden Fahrer als auch zwei Kinder, die mitfuhren, wurden leicht verletzt. Die Polizei sucht nach Informationen zum genauen Unfallhergang.

Der Verkehrsunfalldienst Hannover hat bisherigen Erkenntnissen zufolge festgestellt, dass ein 75-jähriger Mann aus Springe gegen 08:20 Uhr mit einem Mercedes GLA auf dem rechten Fahrstreifen der B 6 in Richtung Hannover unterwegs war. Hinter ihm fuhr ein 52-jähriger Mann aus Laatzen mit einem Chevrolet Orlando. Als der ältere Mann bremsen musste, um dem Verkehr zu folgen, wich der Laatzener nach links aus, um eine Kollision zu vermeiden. Trotzdem kam es aus bisher unbekannten Gründen zu einem Zusammenstoß der Fahrzeuge, wodurch beide Autos von der Fahrbahn abkamen. Der Mercedes prallte gegen einen Baum und kippte um.

Beide Fahrer wurden leicht verletzt. Auch ein 5-jähriges Kind und ein 3-jähriges Kind, die im Chevrolet saßen, erlitten leichte Verletzungen. Alle vier Verletzten wurden von Rettungskräften in umliegende Krankenhäuser gebracht. Der Gesamtschaden an den Fahrzeugen wird auf etwa 21.500 Euro geschätzt. Die Fahrbahn in Richtung Hannover war während der Unfallaufnahme vollständig gesperrt.

Personen, die Informationen zum Unfallhergang haben, werden gebeten, sich beim Verkehrsunfalldienst Hannover unter der Telefonnummer 0511 109-1888 zu melden. /fas, pol

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Niedersachsen insgesamt 211.737 Verkehrsunfälle. Davon waren 32.471 Unfälle mit Personenschaden, was 15,34% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 4.271 Fälle aus, was 2,02% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.665 Fällen registriert, was 0,79% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 173.330 Fälle, was 81,86% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 24.125 Unfälle (11,39%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.995 Unfälle (6,61%) und auf Autobahnen 3.672 Unfälle (1,73%). Insgesamt gab es 423 Getötete, 5.122 Schwerverletzte und 36.247 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 211.737
Unfälle mit Personenschaden 32.471
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 4.271
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.665
Übrige Sachschadensunfälle 173.330
Ortslage – innerorts 24.125
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.995
Ortslage – auf Autobahnen 3.672
Getötete 423
Schwerverletzte 5.122
Leichtverletzte 36.247

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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