Verkehrsunfall bei Wildeshausen – Ersthelfer zeigen beispiellosen Einsatz
Die Feuerwehr Wildeshausen wurde zu einem schweren Verkehrsunfall gerufen. Mutige Ersthelfer retteten den bewusstlosen Fahrer aus dem brennenden Auto.
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Wildeshausen (ost)
Die Feuerwehr Wildeshausen wurde heute um 15:00 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Glaner Straße gerufen. Eine Person war in einem brennenden Auto gefangen und nicht ansprechbar.
Während der Anfahrt bemerkten die Einsatzkräfte eine deutliche Rauchsäule am Unfallort. Mutige Ersthelfer und zwei Feuerwehrleute, die in der Nähe waren, hatten kurz zuvor den Unfallort erreicht. Zusammen gelang es ihnen, den bewusstlosen Fahrer trotz der starken Hitze und der Gefahr durch explodierende Reifen aus dem brennenden Fahrzeug zu retten. Der selbstlose und entschlossene Einsatz dieser Ersthelfer ist lobenswert.
Nachdem die Feuerwehr Wildeshausen und der Rettungsdienst eingetroffen waren, übernahmen die Einsatzkräfte sofort die Reanimationsmaßnahmen. Trotz aller Bemühungen konnte das Leben des Fahrers nicht gerettet werden. Gleichzeitig wurde ein Löschangriff gestartet, um den Autobrand zu löschen und weitere Gefahren zu verhindern.
Etwa 25 Einsatzkräfte der Feuerwehr Wildeshausen mit sechs Fahrzeugen waren im Einsatz, ebenso wie Einheiten der Polizei und des Rettungsdienstes. Ein Rettungshubschrauber wurde ebenfalls alarmiert und traf am Unfallort ein, musste jedoch nicht eingesetzt werden. Der Einsatz dauerte etwa eine Stunde.
Die Feuerwehr Wildeshausen hebt besonders den mutigen Einsatz der Ersthelfer hervor, die trotz der großen Gefahren durch das brennende Auto und die explodierenden Reifen sofort gehandelt haben, um das Leben des Fahrers zu retten. Ihr vorbildliches Verhalten verdient höchsten Respekt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2022
Im Jahr 2022 gab es in Niedersachsen insgesamt 199.150 Verkehrsunfälle. Davon waren 31.288 Unfälle mit Personenschaden, was 15,71% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2,16% der Gesamtunfälle aus, was 4.294 Unfällen entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 1.482 Fällen oder 0,74% vertreten. Die meisten Unfälle (81,39%) waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 127.598 Unfälle (64,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 57.413 Unfälle (28,83%) und auf Autobahnen 14.139 Unfälle (7,1%). Insgesamt gab es 370 Getötete, 5.590 Schwerverletzte und 34.159 Leichtverletzte auf den Straßen Niedersachsens.
