LKW kollidiert mit Höhenbegrenzung eines Schnellrestaurants, Fahrer unter Alkoholeinfluss ohne Fahrerlaubnis.
Verkehrsunfall in Cuxhaven
Cuxhaven (ost)
In Cuxhaven. Am Dienstagabend (14.01.2025) informierten nicht diensthabende Beamte der Polizei Cuxhaven gegen 23:00 Uhr über einen LKW (zulässige Höchstmasse 18.000kg) auf der B73/Papenstraße, der in unregelmäßigen Linien fuhr und beinahe in die dortige Leitplanke geraten wäre. Kurz darauf kollidierte das Fahrzeug mit der Höhenbegrenzung eines Schnellrestaurants in der Papenstraße.
Bei der folgenden Unfallaufnahme wurde festgestellt, dass der Fahrer, ein 28-jähriger Cuxhavener, stark betrunken war. Ein Vorabtest ergab einen Wert von über 1,6 Promille. Außerdem wurde festgestellt, dass der Mann keine Fahrerlaubnis besaß. Diese wurde ihm bereits im Jahr 2022 rechtskräftig entzogen. Die Fahrzeugschlüssel wurden vor Ort sichergestellt.
Am LKW entstand offenbar kein Sachschaden. An der Höhenbegrenzung entstand ein geschätzter Schaden von 1.000 Euro.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Niedersachsen für 2022/2023
Die Drogenraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 blieben relativ stabil. Im Jahr 2022 wurden insgesamt 35.970 Fälle von Drogenkriminalität erfasst, wovon 33.839 Fälle gelöst werden konnten. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 30.300, wobei 26.376 männliche Verdächtige und 3.924 weibliche Verdächtige waren. Des Weiteren gab es 7.947 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der erfassten Fälle leicht auf 36.058, wobei 33.800 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 29.653, wobei 25.755 männliche Verdächtige und 3.898 weibliche Verdächtige verzeichnet wurden. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg auf 8.584. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 35.970 | 36.058 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 33.839 | 33.800 |
Anzahl der Verdächtigen | 30.300 | 29.653 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 26.376 | 25.755 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 3.924 | 3.898 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 7.947 | 8.584 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023
Im Jahr 2023 gab es insgesamt 211.737 Verkehrsunfälle in Niedersachsen. Davon endeten 32.471 Unfälle mit Personenschaden, was 15,34% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2,02% aus, mit insgesamt 4.271 Fällen. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 0,79% und 1.665 Fällen vergleichsweise selten. Der Großteil der Unfälle, nämlich 81,86%, waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 24.125 Unfälle (11,39%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.995 Unfälle (6,61%) und auf Autobahnen 3.672 Unfälle (1,73%). Insgesamt gab es 423 Tote, 5.122 Schwerverletzte und 36.247 Leichtverletzte auf den Straßen Niedersachsens.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 211.737 |
Unfälle mit Personenschaden | 32.471 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 4.271 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.665 |
Übrige Sachschadensunfälle | 173.330 |
Ortslage – innerorts | 24.125 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 13.995 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.672 |
Getötete | 423 |
Schwerverletzte | 5.122 |
Leichtverletzte | 36.247 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)