Verkehrsunfall in Hannover-Vahrenwald, Polizei sucht Zeugen
Eine 34-jährige Autofahrerin wurde bei einem Unfall leicht verletzt. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise, insbesondere von einer Ersthelferin.
Foto: Depositphotos
Hannover (ost)
Am Dienstag, dem 07.10.2025, wurde eine 34-jährige Frau bei einem Verkehrsunfall zwischen zwei Autos im Stadtteil Hannover-Vahrenwald leicht verletzt. Die Polizei sucht nach Zeugenhinweisen.
Der Fahrer eines Opel, 48 Jahre alt, fuhr gegen 15:00 Uhr von einer Grundstückseinfahrt auf die Büttnerstraße, wo er mit der rechten Fahrzeugfront seines Autos auf die linke Fahrzeugfront des Jeeps der Frau stieß, die in Richtung der Straße Kabelkamp unterwegs war.
Nach dem Zusammenstoß wurde die Fahrerin des Jeeps leicht verletzt und von Rettungskräften in ein Krankenhaus in Hannover gebracht. Der 48-Jährige blieb unverletzt und war weiterhin fahrtüchtig. Der entstandene Sachschaden wurde auf 12.000 Euro geschätzt, ohne dass es zu relevanten Verkehrsbehinderungen kam.
Der Verkehrsunfalldienst hat ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet. Zeugen, insbesondere eine Ersthelferin, die Hinweise zum Unfallgeschehen geben kann, werden gebeten, sich beim Verkehrsunfalldienst Hannover unter der Telefonnummer 0511 109-1888 zu melden.
Zeugen, die Hinweise zum Unfallgeschehen geben können, werden gebeten, sich beim Verkehrsunfalldienst Hannover unter der Telefonnummer 0511 109-1888 zu melden.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023
Im Jahr 2023 gab es insgesamt 211.737 Verkehrsunfälle in Niedersachsen. Davon waren 32.471 Unfälle mit Personenschaden, was 15,34% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 4.271 Fälle aus, was 2,02% aller Unfälle entspricht. 1.665 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,79% aller Unfälle entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 173.330 Fälle, was 81,86% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 24.125 Unfälle (11,39%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.995 Unfälle (6,61%) und auf Autobahnen 3.672 Unfälle (1,73%). Insgesamt gab es 423 Getötete, 5.122 Schwerverletzte und 36.247 Leichtverletzte.
