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Verkehrsvorfall in Oldenburg

Fahrer bedroht Frau, Alkoholbeeinflussung festgestellt, Blutprobe entnommen. Situation eskalierte, Täter flüchtete, Ermittlungen laufen.

Foto: unsplash

Oldenburg (ost)

Gestern ereignete sich auf der Donnerschweer Straße in Oldenburg ein Verkehrsvorfall, bei dem ein 52-jähriger Mann eine Frau bedrohte. Die Polizei stellte fest, dass der Fahrer unter Alkoholeinfluss stand und entnahm eine Blutprobe.

Um 11 Uhr wandte sich eine 45-jährige Oldenburgerin an die Polizei und berichtete, dass sie stadtauswärts auf der Donnerschweer Straße unterwegs war und auf eine Auffahrt abbiegen wollte. Da die Auffahrt blockiert war, musste sie anhalten und warten. Ein BMW hinter ihr begann mehrmals zu hupen.

Die Frau gab an, dass der Mann dann aus seinem Auto stieg, auf sie zukam, sie beleidigte und aufforderte, die Straße freizumachen. Die Situation eskalierte, als der Fahrer zum Kofferraum seines Wagens ging und darin suchte. Anschließend griff er zu einer Eisenstange von einer nahegelegenen Baustelle und ging damit auf die Frau und einen Bauarbeiter zu. Erst als seine Beifahrerin eingriff, ließ der Mann von seinem Verhalten ab und fuhr mit dem BMW vom Ort des Geschehens weg.

Im Zuge der Fahndung konnten Polizeikräfte die Adresse des Fahrzeughalters ausfindig machen und trafen dort den mutmaßlichen Fahrer an – einen 52-jährigen Oldenburger. Bei der Kontrolle bemerkten die Beamten Anzeichen von Alkoholkonsum. Ein darauf folgender Atemalkoholtest ergab einen Wert von etwas über einem Promille.

Auf Anweisung der Staatsanwaltschaft Oldenburg wurde dem Mann eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung, Bedrohung und Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet.

Die Ermittlungen dauern an.(713299)

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Niedersachsen für 2022/2023

Die Drogenraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 zeigen eine leichte Steigerung. Im Jahr 2022 wurden insgesamt 35.970 Fälle erfasst, von denen 33.839 gelöst wurden. Es gab 30.300 Verdächtige, darunter 26.376 Männer und 3.924 Frauen. 7.947 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Gesamtzahl auf 36.058 Fälle, wobei 33.800 davon gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 29.653, wobei 25.755 Männer und 3.898 Frauen betroffen waren. 8.584 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 73.917 die höchste Anzahl an erfassten Drogenfällen in Deutschland.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 35.970 36.058
Anzahl der aufgeklärten Fälle 33.839 33.800
Anzahl der Verdächtigen 30.300 29.653
Anzahl der männlichen Verdächtigen 26.376 25.755
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 3.924 3.898
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 7.947 8.584

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023

Im Jahr 2023 gab es insgesamt 211.737 Verkehrsunfälle in Niedersachsen. Davon waren 32.471 Unfälle mit Personenschaden, was 15,34% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 4.271 aus, was 2,02% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren 1.665, was 0,79% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 173.330, was 81,86% aller Unfälle entspricht. Innerorts gab es 24.125 Unfälle (11,39%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.995 (6,61%) und auf Autobahnen 3.672 (1,73%). Insgesamt gab es 423 Getötete, 5.122 Schwerverletzte und 36.247 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 211.737
Unfälle mit Personenschaden 32.471
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 4.271
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.665
Übrige Sachschadensunfälle 173.330
Ortslage – innerorts 24.125
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.995
Ortslage – auf Autobahnen 3.672
Getötete 423
Schwerverletzte 5.122
Leichtverletzte 36.247

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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